Die Braut der Magier #Wattys2023

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Gemma kam nur langsam wieder zu sich und keuchte schließlich leise und restlos erschüttert auf.
Was... war da gerade mit ihr geschehen?
Zedderas und Watteom hatten sich nun wieder beide dicht neben ihr ausgestreckt und strichten sachte kraulend mit ihren Fingerspitzen über ihr Haar oder ihren Arm...

So unendlich liebevoll war das.
Und nach diesem Gefühlssturm auch sehr verwirrend.

Als sie schließlich die Augen wieder aufschlug, bemerkte sie außerdem, dass die beiden Magier... nein, ihre Gemahle, die sie nun ja wahren, sie nun auch wieder zugedeckt hatten, beinahe sogar bis zum Hals hinauf.

- Oh?!

Verwirrt sah sie erst zu Watteom hin und dann zu Zedderas, die ihr beide nur wieder sanft zulächelten. Watteom natürlich nur auf seine ganz eigene Art und Weise.
„Habt ihr wieder aufgehört?", fragte sie  beide schließlich besorgt und sah Zedderas leise Schmunzeln und glucksen, derweil Watteom nur wieder seine Hand unter ihr Kinn schob um sie einmal mehr ganz ernsthaft anzublicken.
„Du bist kurz wieder ohnmächtig geworden, meine schöne Braut. Und wir beide stehen nun mal nicht so auf Nekrophilie.", erklärte er ihr ernsthaft... was sie aber nicht verstand, und Zedderas sah ihr das auch sofort an.

„Was mein Bruder der Magischen Künste damit sagen will, ist, dass wir dich gerne bei Bewusstsein unter uns liegen und stöhnen und genießen sehen, Gemma.
Wir fanden es jedoch beide gerade äußerst erquicklich, wie intensiv du auf unsere Zuwendungen reagiert hast.
Glaube mir, das ist nicht bei jeder Frau so. Erst recht nicht bei uns Magiern. Du bist zu großer Leidenschaft fähig...", befand er zufrieden und grinste dann mal wieder über das ganze Gesicht.

„Ja, aber dennoch haben wir sie gerade vollkommen überrannt, Zed!", mahnte Watteom an und der blonde Magier seufzte lediglich leise auf und verzog diesmal etwaszerknirscht sein Gesicht.

Gemma fühlte sich sofort wieder angehalten, etwas dazu zu sagen und auch Watteom in seiner allzugroßen Sorge zu beruhigen.
„Ich fand das gerade... sehr schön. Sowas habe ich noch nie erlebt. Und ich glaube auch Dara hatte das nie so.
Ihr spielt mit mir auf eine Weise die ich nicht kenne, aber... ich finde es wirklich ... hm... angenehm.", sagte sie zu ihm, in Ermangelung eines passenden Begriffes, für das, was ihr da gerade mit den beiden wieder fahren, da.
„Angenehm...?!", prustete, dann auch Zed erst mal ungläubig auf.
„Zed! Vergiss nicht, dass sie wieder über die Liebe, noch über körperliche Gelüste Bescheid weiß. Sie hat vermutlich auch nicht den Wortschatz dafür solches zu beschreiben, was gerade in ihr vorging. Deshalb finde ich ihre Beschreibung, dass ihr unsere Attacke angenehm war, tatsächlich passen, Zed. Alles andere können wir sie nach und nach lehren, ... wenn sie in Zukunft noch weiter auf diese oder ähnliche Weise mit uns spielen möchte..."
„Das will ich! Gerne sogar...", warf Gemma eifrig ein und setzte sich prompt auf... bevor ihr dann aber etwas einviel. „Nur..."
Oh... nein, nein, vielleicht sollte sie das doch besser nicht sagen. Schließlich waren das hier beides Magier von Ehre.
Watteom setzte sich nun ebenfalls auf, wie auch Zed und ergriff ermutigend ihre Hand.
„Nur... was? ... sprich ruhig weiter, Gemma. Du musst deine Gedanken laut äußern, denn nur so kann diese Beziehung zwischen uns dreien gut funktionieren und dir auch weiterhin angenehm bleiben.", erklärte er ihr sachlich.
Oh... er war schon wieder zu seiner reservierten Haltung zurückgekehrt... schade.
Doch auch Zed strich ihr nun wieder zart über den Arm.
„Generell solltest du keine Angst davor haben, uns immer alles zu sagen, was du willst oder nicht willst, was dich bedrückt oder dir Sorge bereitet. Ja, was dich unruhig macht, Gem...", kürzte Zed nun auch ihren Namen ein und sie sah kurz zweifelnd zu ihm auf.
„Sag es!", verlangte schließlich Watteom nun deutlich strenger von ihr.
Oh-ho...
„Ich bin nun eure Braut und euch zu Gehorsamkeit verpflichtet..."

„Bist du nicht!", unterbrachen sie nun beide Magier unisono , nur eben Zed verblüfft und Watteom finster. Gemma starrte sie nur wieder riesengroß an.
„Bin... ich nicht?", fragte sie sich schließlich leicht atemlos, da Watteom nun wieder frustriert aussehend ihre Hand an seinen Mund hob und Zed nun erneut so keck grinsend ihre bloße Schulter küsste.
„Nein, mein keines Vögelchen..."
„Du bist nun als unsere Braut lediglich noch dazu verpflichtet dich frei zu fühlen, Gemma, ... zu spielen, wenn du es willst, dein Leben zu genießen, Annehmlichkeiten zu fordern, Dinge oder auch Unsere Anwesenheit zu wünschen,..." , sagte Watteom samten, und Zed wollte nur schon wieder auf ihren ungläubigen Blick hin ihre Lippen mit seinen verschließen, doch Watteom zog sie nun mit einem kleinen Ruck von ihm weg und leise aufknurrend auf seinen Schoß, einer sie nun vollständig in die Decke einwickelte und dabei Zed der lediglich seufzend auf das Kissen niedersank strafend anblickte.