Shade 5

1.6K 79 7
                                        

POV Sebastian

Er fuhr mit seinen Fingernägeln über den Knutschfleck. Kniff hinein. Fing abermals an, mit seiner Zunge darüber zu lecken. Er malte kalte Kreise um die Stelle herum. Plötzlich wieder ein Biss. Ich stöhnte auf.

„Oh Sebby! Endlich..." Nuschelte Grell an meinem Hals, „Endlich gibst du etwas von dir!"

Er biss noch einmal zu. Ich stöhnte wieder auf. Langsam leckte Grell mit kreisenden Bewegungen bis zu meiner Halsbeuge. Dort fing er an meine Haut zu küssen. Seine Hände fuhren am der Knopfleiste meines Hemdes hoch, er griff meine Krawatte und öffnete sie. Langsam zog er sie von meinem Hals, er ließ sie fallen und seine Hand glitt wieder an meinem Hemd nach oben. Am Kragen angekommen, öffnete er den ersten Knopf. Währenddessen küsste er sich langsam meinen Hals hinauf. Mit seiner Zunge leckte er meinen Kiefer entlang, übers Kinn, bis er wieder an meinen Lippen angekommen war. Er küsste mich erst leicht, dann verlangender. Nach und nach öffnete er die obersten vier Knöpfe meines Hemdes, fuhr mit einem Finger langsam am meinem Brustbein entlang und hinterließ dabei eine heiße Spur auf meiner Haut. Ich keuchte leicht auf, als Grell mir mit seinen spitzen Zähnen in die Unterlippe biss. Er leckte über die kleine Bisswunde, seine Spucke brannte auf meiner Lippe.

Ich spürte, wie sich ein Ziehen in meinen Lenden breit machte. Bei dem Gedanken daran, was dieses Ziehen ankündigte, wurde mir unwohl. Grell schien dies zu merken und hörte auf mich zu küssen. Er sah mich mit großen Augen an und fragte leise: „Sebby, geht es dir gut? Du siehst blass aus. Deine Lippen wurden auf einmal eiskalt." Da ich ihm nicht antworten konnte, fragte er nicht weiter nach. Dafür stand er von meinem Schoß auf. Erst jetzt merkte ich, dass Grells Negligé nur knapp bis über seinen Po reichte. Er drehte sich um und setze sich auf den Rand der Plattform. Er schlug ein Bein über das andere. Sein Negligé war hochgerutscht, und ich konnte an seinen Oberschenkeln hinauf sehen, bis zu seiner intimen Gegend.

Erneut regte sich etwas in meiner Hose. Das ziehen in meinen Lenden wurde stärker. Ich sah Grell direkt an, er schien nicht zu bemerken, was sich bei mir veränderte. Er starrte mit fragendem Gesichtsausdruck in die Luft.

Fifty Shades of GrellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt