Fifty Shades of Grell

Shade 17

Sebastian POV

Jetzt reicht es! Ich wurde wütend. Ich bog meine Fußfessel vollständig auseinander und befreite meinen Fuß.

Ich sprang auf und rannte zur Tür. Ich wollte sie aufreißen, doch sie war verschlossen. Hätte ich mir denken können. Während ich mich an der Tür zu schaffen machte und versuchte diese zu öffnen, hörte ich, wie im Nebenzimmer etwas klapperte und der Viscount sagte: „Als erstes werde ich deine Fesseln etwas enger schnallen. Wir wollen ja nicht, dass du einfach wegfliegst, nicht wahr." Er lachte laut.

Ich schaffte es die Tür zu öffnen und riss sie auf. Ich wollte schon den Viscount anschreien, auf ihn zu rennen und ihn von Grell wegreißen, da musste ich feststellen, dass ich mich in einem Flur befand. Links und rechts von mir befanden sich lauter Türen. Ich riss die erste zu meiner Linken auf. Dort stand er. Der Viscount. Vor ihm ein Tisch. Darauf lag Grell, gefesselt und aufgebahrt. Ich wurde immer wütender. Meine Augen begannen rot zu glühen. Der Viscount drehte sich erschrocken um. Ich schritt auf  ihn zu. Seine Augen waren schockgeweitet. Ich fasste ihn am Arm. Zog ihn zu mir ran. Dann flüsterte ich ihm ins Ohr. „Sie werden hier nicht lebend raus kommen, werter Viscount von Druitt. Zuvor wüsste ich jedoch gerne, wie sie es geschafft haben, dass ich keine Kontrolle über meinen Körper hatte. Ich würde ihnen empfehlen von selbst zu antworten, denn Sie können mir glauben, dass ich nicht zimperlich mit Ihnen wäre, wenn ich die Informationen aus Ihnen rausholen müsste." Der Viscount wich etwas zurück, nicht weit, da ich ihn festhielt. „Nun gut." Begann er „Ich habe einen Pakt mit einem Teufel geschlossen. Dieser Teufel versprach mir die schönste Frau auf Erden, wenn ich ihm im Gegenzug meine Seele überlasse. Ich, als ein Meister der Schönheit, ließ mich natürlich darauf ein. Die schönste Frau auf Erden musste ich schließlich haben." Ich sah ihn etwas verwirrt an, da er so schnell und einfach geantwortet hatte. „Und da haben sie sich so einfach drauf eingelassen? Wer ist dieser Teufel? Nennt mir seinen Namen! Nennt ihn mir!" schrie ich den Viscount an. „Aber, aber, mein Lieber, was schreit ihr denn so rum? Wir wollen doch die Schönheit dort drüben nicht stören" dabei zeigte er auf Grell „schließlich ist sie mir noch etwas schuldig." „Sie ist Ihnen gar nichts schuldig!" ich wurde immer wütender.

Der Viscount sah mich an und fragte: „Was habt Ihr denn? Wollt ihr etwas von dieser Schönheit abhaben? Nun ja, ich gebe Ihnen die Möglichkeit. Nachdem ich mit der Lady fertig bin, überlass ich sie Ihnen. Ist das ein Deal? Ich sehe an Ihren Augen, dass sie damit einverstanden sind. Nun gut." Ich sah ihn verwirrt an, da ich ganz und gar nicht damit einverstanden war. Trotzdem ließ ich ihn los. Er wich noch einige Schritte zurück, dann drehte er sich um und tänzelte auf den Tisch, auf dem Grell lag, zu. Ich wollte gerade hinter ihm erscheinen, da drehte er sich nochmals zu mir um „ach ja, da wäre ja noch etwas. Claude!" Er zeigte mit einem Finger auf mich. Plötzlich spürte ich die dunkle Aura, meines verhassten Erzfeindes Claude Faustus. Dann zwei Arme, die mich festhielten. Ich merkte, wie etwas Spitzes in meine Haut stach, dann verschwamm mein Blick und ich fiel zu Boden. Ich röchelte und hustete, da ich kaum Luft bekam. Wie aus der Ferne hörte ich Grell schreien. Nein! Bitte nicht... Bitte tut ihr nichts an...

■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■
Hey Darlings!
Jetzt gehts ja echt uberwartet weiter, oder?
Ich weiß nicht ob ihr es gesehen habt, aber ich habe gestern ein Infokapitel online gestellt,  in dem ich euch die Möglichkeit gebe mitzuwirken. Gestern kamen dort leider keine Kommentare mehr, aber ich hoffe,  es kommen noch welche.
So! Ich rede schon wieder zu viel.
Trotzdem möchte ich noch einmal Danke sagen.  Denn diese Story hat gestern die 200 Votes überschritten und heute die 2000 reads.
Vielen Dank!

So, bis zum nächsten Kapitel
Svantje ;)