Shade 11

1.1K 58 14
                                    

POV Sebastian

Sie schluckte alles. Leckte sich danach genüsslich über die Lippen und sah zu mir auf.

Erschöpft rutschte ich ein wenig an der Stange herunter. Ich sah Grell an. „Du bist unglaublich... weißt du das?"

„Oh ja das weiß ich. Sebby das weiß ich zu gut." Grell sah mich zufrieden an und setzte sich auf meinen Schoß. „Beim nächsten Mal musst du mich aber bestrafen. Schließlich soll nicht nur Dir Spaß vergönnt sein, Darling."

Grell trippelte mit zwei Fingern meine Brust hinauf bis zu meinem Hals. Sie legte die Finger unter mein Kinn und hob dieses an. Langsam kam sie mit ihren Lippen näher, stoppte jedoch ein paar Millimeter vor meinen. „Ich liebe dich Sebastian." Wisperte sie heiß auf meine kalten Lippen. Dann überbrückte sie den restlichen Abstand und küsste mich leidenschaftlich. Ihre heiße Zunge fuhr über meine Lippen. Ich gewährte ihr Einlass und unsere Zungen begannen abermals einen wilden Kampf, anders als letztes Mal gewann Grell nach kurzer Zeit die Oberhand in meinem Mund. Ich war noch zu geschafft von der vorangegangenen Bestrafung ihrerseits. Noch immer bebte mein Körper vor Glücksgefühl und Lust.

Grell hatte ein Feuer in mir entfacht. Ein gefährliches Feuer. Ein Feuer, das mich töten könnte.

Ich bemerkte, das ich immer noch nackt war, und Grell auf meinem Schoß saß. Ich wurde rot. Grell grinste in unseren Kuss hinein, beendete ihn. Sie sah mich an. „Du bist rot. Ist es dir peinlich, dass du noch immer nackt bist und ich nicht, Bassy?"

„Ich wünschte es wäre andersherum." erwiderte ich mit rauer Bassstimme. „Es wäre mir um einiges lieber. Nur hindern mich leider diese nette Handschellen", ich hob leicht meine festgeketteten Hände, „daran dich auszuziehen. Wärst du so nett mich zu befreien?"

Grell sah mich verführerisch an und glitt mit ihren spitzen roten Fingernägeln an meinem Körper entlang bis zu meinen Händen. Wie in Zeitlupe drehte sie den Schlüssel im Schloss herum. Es herrschte Stille. Man hörte lediglich das Klicken der Handschellen, als sie aufsprangen und meine Hände befreiten. Ich ergriff sofort die Handgelenke von Grell, drückte fest zu. Grell sah mich geschockt und überrascht an, ein wenig Panik blitzte in ihren Augen auf.

Ich drehte ihr die Arme auf den Rücken und legte ihr die Handschellen um. Ich schubste sie zu einem roten Samtsessel. Sie fiel auf die Knie. Grob zog ich sie hoch und setzte sie auf den Sessel. Ich nahm ein Seil von einem der Haken und fesselte Grell damit an den Sessel. Noch immer sah Grell mich geschockt an, doch mittlerweile dominierte die Angst in ihrem gelb grünen Augen. „Wa-a-s hast du mit mir vor Sebastian?" stotterte sie.

Ich antwortete mit selbstsicherer Stimme „ grell du bist und bleibst ein dummer Shinigami!" Ich lachte dämonisch.

■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■
So meine Lieben Leser!
Ich habe dieses Kapitel extra Sonntag im Auto bei der Fahrt nach Hause geschrieben, damit ihr heute lesen könnt. Und da ich noch wach bin, kommt es heute schon um 00:01 Uhr.
Ihr liegt mir nämlich am Herzen.
Deshalb möchte ich mich auch für über 1000 reads bedanken. Ich hätte nie gedacht, das wir zusammen soviel zusammen bringen würden.
Danke! Das bedeutet mir wirklich viel.

Vielen Lieben Dank!
Bis zum nächsten mal
Svantje ;)

Fifty Shades of GrellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt