POV Grell
Das Röcheln und Husten war erloschen. Bitte nicht... Bitte war es nicht Sebastian... Bitte...
Ich konnte nicht mehr denken. Panik überkam mich. Dann spürte ich erneut kalte Hände auf meiner Haut. Der Viscount. Ich hielt noch immer meine Augen geschlossen, spürte jedoch, wie sich der Kopf des Viscounts meinem näherte und seine Lippen die meinen berührte. Er küsste mich mit kalter Leidenschaft. Ich versteifte meinen Körper, presste meine Lippen aufeinander. Der Viscount schien dies zu merken und nahm seine Lippen von meinen. Er fuhr leicht mit seiner Zunge bis zu meinem Ohr. Er hauchte flüsterte mir leise zu. „Was wehrst Du dich noch? Für wen wehrst du dich? Dein Sebastian liegt hier auf dem Boden. Und soweit ich sehen kann, atmet er nicht. Ich denke, dass wird er auch nicht mehr tun. Claude erledigt seine Aufgabe nämlich stets gut, perfekt und sorgfältig." Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ich spürte tiefste Ablehnung gegen den Viscount am ganzen Leib, während mein Herz vor traurigem Schmerz fast zersprang. „Du wirst über seinen Tod hinweg kommen mein Vögelchen. Er war eh nicht der Richtige für dich. Schwarze Abscheu passt nicht zu dir." Hätte ich mich jetzt bewegen können, wäre dem Viscount ein grausamer Tod sicher.
Ich schlug meine Augen wieder auf. Sah den Viscount mit vor Wut triefenden Augen an. Dann schrie ich. Ich schrie, so laut ich konnte. Ich schrie. Schrie, bis ich einen harten starken Schlag ins Gesicht bekam. Der Viscount schlug mir mit der flachen Hand mehrmals ins Gesicht, bis ich aufhörte zu schreien. Dafür wimmerte ich jetzt.
„Na, na, na. Mein Vögelchen... Was wimmerst du denn? Willst du mehr?" fragte der Viscount mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht. Ich wollte nicht aufhören zu wimmern. Nicht für ihn.
Ich spürte, wie kalte Trauer sich in meinem ganzen Körper ausbreitete, als ich zur Seite sah und sah, wie dort Sebastian leblos lag. Mein Hals trocknete aus und in meinen Augen sammelten sich Tränen. Ich krächzte mit einer mir völlig unbekannten Stimme die aus meinem Rachen kam: „Das werde ich Ihnen nie verzeihen! Weder Ihnen Viscount, noch Ihnen Claude Faustus. Ich werde Sie solange jagen und solange quälen, bis Sie schmerzerfüllt sterben! Ich... urgh" Ich wurde durch einen Fausthieb in die Magengrube unterbrochen. Schmerz und Wut breitete sich in mir aus.
„Ich sagte doch, Du sollst nicht reden mein Vögelchen."
Ein Schlag ins Gesicht. Meine Wange schmerzte. Ein Schlag gegen meine Brust. Dann ein Tritt. Der Viscount lächelte. Ich fühlte noch nie so große Schmerzen.
Der Viscount zerriss mein Negligé. Fuhr mit seinen Fingern über meinen nun nackten Oberkörper. Seine Berührungen brannten sich in meine Haut ein. Ich keuchte. Er neigte sich zu mir hinab und begann meinen Oberkörper zu küssen. In mir zog sich alles zusammen. Der Viscount leckte um meine Brustwarzen. Ich schluchzte. Meine Haut mit seiner Zunge abfahrend, näherte er sich meiner Körpermitte.
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Hey Darlings!
Hier ist das heutige Kapitel. ich hoffe es baut ein wenig Spannung auf.
Ich möchte auch einmal Werbung machen für eine wirklich talentierte Autorin:
Sie schreibt momentan eine Ashton Irwin Story. Sie heißt "Anders".
ich bin eigentlich kein Fan von ihm, aber ich finde die Story genial, und möchte, dass auch andere sie lesen. ich hoffe ihr schaut mal bei ihr vorbei.
Bis dann
Svantje ;)

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Fifty Shades of Grell
FanfictionGrell steht auf Sebastian. Das ist klar. Deshalb entführt er ihn und stellt DINGE mit ihm an, die keiner kennen sollte. *** Chaotisch Romantisch Verwirrend Mysteriös Kitschig Schmerzhaft