POV Grell
Sebastian sah mich an und lachte dämonisch. „Grell du bist und bleibst ein dummer Shinigami!"
Ich war schockiert. Schrie Sebastian an. „Ich dachte Du liebst mich. Ich dachte Wir lieben uns! War das etwa alles eine Lüge..." Ich verstummte, da Sebastian mich grob an den Schultern packte und mich tief in den Sessel drückte.
„Du bist wirklich leichtgläubig," ein Lächeln huschte über Sebastians Lippen „dachtest du wirklich ich würde dich lieben? Ich, ein Teufel, würde dich lieben. Du bist so dumm Grell Sutcliff. So dumm..." Sebastian sah mir tief in die Augen, seine verfärbten sich glühend rot. Es flogen schwarze Federn umher. Sebastian nahm seine Dämonen Gestalt an. Ich spürte seine langen spitzen Nägel an meinen Schulterblättern.
Ich bekam es mit der Angst zu tun. Versuchte mich aus Sebastians Griff zu befreien. Ich drehte und wand mich, aber es half nichts. Sebastian war einfach zu stark. Ich spürte, wie sich seine Fingernägel langsam in mein Fleisch bohrten. Es tat unheimlich weh, es brannte und stach fürchterlich. An meinem Rücken floss ein einzelner Tropfen Blut herunter. Er war heiß und rollte, eine Spur hinterlassend, meine Schulter hinunter und wurde dann von Stoff meines Negligés aufgesogen. Ich rutschte ein wenig von der Sitzfläche des Sessels. Spürte wie die Fesseln in meine Haut schnürten. Sebastian legte eine seiner eiskalten Hände an meinen Hals und drückte mir die Luft ab. Seine Nägel stachen in meinen Hals. Die andere Hand wanderte an die Rückenlehne des Sessels, grob zog Sebastian die Fesseln fester, sodass sie noch tiefer in meine Haut schnitten. Sebastian ließ meinen Hals los und schritt zu einer Kommode, aus dessen oberster Schublade er eine rote Augenbinde zog. Er trat wieder vor mich und band mir die Augenbinde um. Ich sah nichts mehr. Dafür hörte ich noch, auch, wenn mein Hörvermögen stark eingeschränkt war. Ich konnte mich durch die höllischen Schmerzen in meinen Schultern und an meinen Armen nicht richtig konzentrieren. Ich vernahm das Rascheln von Stoff. Sebastian schien sich wieder anzuziehen. Dann spürte ich wieder die kalten Hände von Sebastian auf meiner Haut. Sie glitten meinen Oberschenkel hinab, dabei kratzte er meine Haut auf. Ich fühlte wie Blut aus den Kratzern quoll. Meine Haut brannte. Sebastian fuhr immer wieder über die Wunden vertiefte sie mit seinen spitzen Nägeln. Das Blut floss meine Beine hinab. Es wurde immer mehr. Plötzlich stach Sebastian mit einem Finger direkt in eine der Furchen auf meinen Beinen. Ich sog scharf die Luft ein. Mein Herzschlag verstärkte sich. Die Schmerzen wurden unerträglich. Ich fing an zu wimmern. „Se..Seba..st..ian...ich...ich halte das nicht aus... was...tust du? Warum...warum..." mehr konnte ich nicht sagen, denn mir wurde schwarz vor Augen und es fühlte sich an, als wenn ich in ein tiefes Loch stürzen würde. Dann bekam ich nichts mehr mit.
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Hey Darlings!
Sorry, dass das Kapitel heute erst so spät erschienen ist. Ich wurde ehrlich gesagt durch vier Folgen Game of Thrones aufgehalten. Aber da ich ja versprochen habe, jeden Tag, an dem ich Zeit habe, zu updaten, habe ich mich noch hingesetzt und geschrieben. Und tadaa: hier ist das Kapitel.
Bis zum nächsten Kapitel
Svantje ;)

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Fifty Shades of Grell
FanfictionGrell steht auf Sebastian. Das ist klar. Deshalb entführt er ihn und stellt DINGE mit ihm an, die keiner kennen sollte. *** Chaotisch Romantisch Verwirrend Mysteriös Kitschig Schmerzhaft