WICHTIG! INFO AM ENDE BITTE LESEN!
*******************************************************************************************
POV Sebastian
Plötzlich durchzuckte ein Stich mein Herz. Meine Haut begann an meiner Taille feurig zu brennen. Ein unerträglicher Schmerz, welcher mich nur noch mehr trauern ließ.Der Schmerz war zu groß. Ich sackte zusammen. Die Haarsträhne fiel zu Boden. Doch dort war kein Boden. Die Haarsträhne fiel weiter. Immer weiter. Langsam verlor ich das Rot aus den Augen. Ich realisierte, dass dort gerade das letzte Stück Grell das mir geblieben war, verschwand. Vorsichtig bewegte ich mich vorwärts und sprang dem mittlerweile verschwundenen Rot hinterher. Ich fiel. Lange. Unendlich lange. Ich kam dem Rot näher. Immer näher. Schließlich war ich in Reichweite. Ich streckte meinen Arm aus. Ergriff das feuchte rote Haar. Doch ich fiel weiter.
Außensicht
Behutsam säuberte er den Körper der rothaarigen Frau. Langsam fuhr er ihre Wunden ab. Das Tuch in der Hand des Schwarzhaarigen färbte sich rot. Er wusch es aus. Mit jedem Mal, welches er das Tuch auswusch, färbte sich das Wasser aus dem Eimer immer rötlicher, bis es schließlich tief rot war. Der Schwarzhaarige ließ das mittlerweile völlig mit Blut durchtränkte Tuch sinken und betrachtete es nachdenklich. Schließlich legte er es in den Eimer und stand auf. Er hob den Eimer an und verließ mit ihm erneut den Raum.
POV Grell
Ich öffnete meine Augen. Ich sah nichts. Alles war schwarz. Wo bin ich? Wo ist Sebastian?Ich hörte Schritte, die mir näher kamen. Aber da war niemand. Ich spürte wie etwas Kaltes meinen Rücken berührte. Ich wollte mich ruckartig umdrehen, aber ich konnte mich nicht bewegen. Das Kalte strich über meinen Rücken. Langsam und gleichmäßig. Einige kühle Tropfen liefen meinen aufgeschürften Rücken hinab. Sie brannten sich schmerzhaft in meine Haut ein. Immer weiter wurde die Kälte gleichmäßig über meinen Rücken gestrichen. Was war das? Wieso sehe ich nichts? Ich will wissen was mich dort berührt. Wieder versuche ich mich zu bewegen. Es klappt nicht. Nicht eine kleinste Regung meines Körpers. Was ist nur los. Plötzlich höre ich eine Stimme: „Schade, dass es so enden musste." Ich kannte diese Stimme. Sie gehörte Claude Faustus. Ich hasste diese Stimme. Ich hasste ihn. Er hatte Sebastian getötet. Er allein. Doch was meinte er mit dieser Aussage? Er sprach erneut: „Es hätte so viel leichter gehen können. So habe ich es nicht gewollt." Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder. So hatte er es nicht gewollt. Was hatte er nicht so gewollt? Was? Das Kalte Streichen an meinen Rücken hörte auf. Schritte entfernten sich von mir. Trotzdem überlief ein Schauer meinen Rücken. Ich hatte Angst. Große Angst. Ich kannte jedoch nicht den Grund meiner Angst. In der Ferne hörte ich ein Schluchzen. Ich wusste nicht woher es kam und wer dort schluchzte. Es wurde lauter. Immer lauter. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich wollte mir die Ohren zu halten, um nicht diese herzzerrreissenden Schluchzer hören zu müssen. Aber mein Körper hörte nicht auf mich. Nichts geschah. Das Schluchzen wurde lauter. Auf einmal schienen es Wörter zu sein. „Grell..." schluchzte die Stimme. Schlagartig wusste ich, wessen Stimme dort meinen Namen sagte. Aber wie konnte das sein? „Sebastian?" flüsterte ich leise in das Schwarz hinein.
*********************************************************************************************************
Hey Darlings!
Ja ich meld mich auch mal wieder. Das Kapitel hat leider etwas länger gedauert, da ich es genau durchplanen musste. Es muss nämlich eine gute Einleitung für das nächste Kapitel sein. Das nächste Kapitel ist nämlich schon das 25te und somit haben wir dann die hälfte der Kapitel erreicht. Es wird ein Specialkapitel, welches um einiges länger wird als die sonstigen. Außerdem wird EINIGES passieren. Es wird daher länger dauern, bis es fertig ist. rechnet bitte erst am nächsten Wochenende damit. Falls es früher fertig wird, werde ich es natürlich auch früher veröffentlichen.
Also dann bis zum Special Kapitel 25
Svantje ;)

DU LIEST GERADE
Fifty Shades of Grell
FanfictionGrell steht auf Sebastian. Das ist klar. Deshalb entführt er ihn und stellt DINGE mit ihm an, die keiner kennen sollte. *** Chaotisch Romantisch Verwirrend Mysteriös Kitschig Schmerzhaft