F O U R T E E N

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ein Nachmittag mit Daryl

Kingsley

Sanft spürt sie, wie etwas in ihrem Gesicht streicht. Kingsley öffnet die Augen und sieht in Daryls Augen. „Aufwachen King, wir gehen gleich los." „Okay", nickt Kingsley und steht streckend auf. Mit roten Wangen sieht sie Madox und Magnus an, „Morgen ihr beide". „Gut geschlafen?" fragt Magnus. „Sah bequem aus" wirft Madox mit ein. Sie schüttelt grinsend den Kopf. „Wir können auf ein Dach klettern und den Sonnenaufgang beobachten." Da die drei Männer nichts dagegen sagen, folgen sie Kingsley.

Als sie auf ein Dach geklettert sind, beobachten sie gemeinsam den Sonnenaufgang. „Ach Jungs, das sollten wir öfters machen. Was sagt ihr?" grinsend schaut Kingsley ihre drei Lieblingsmänner an. Daryl brummt nur und Madox antwortet ihr, „Wenn du dir das wünscht, machen wir alles für dich." Kingsley kichert bei der Antwort. Sie weiß, dass sie die drei Männer um ihren kleinen Finger gewickelt hat.

Kingsley steht auf und klopft sich den Dreck von der Hose, „lasst uns zurückfahren. Die haben uns bestimmt schon vermisst." Die drei Männer stehen auf und gemeinsam gehen sie zurück zu den Autos. Nachdem sie gegen Daryl „Schere, Stein, Papier" verloren hat, muss sie zurückfahren. Sie folgt Madox' schwarzen Jeep und die beiden genießen die Zweisamkeit, da Madox und Magnus zusammen fahren.

„Meine Lieblingsfarbe ist schwarz." Kingsley wird aus ihren Gedanken gerissen, als sie die Antwort von Daryl hört. „Weißt du, das ist für mich nichts neues. Das dacht ihr mir schon" grinsend schaut sie zu Daryl. „Aber danke, dass du mir endlich die Sicherheit gegeben hast, nachdem du mir die Frage nach gefühlt Wochen beantwortet hast." Kichernd fährt sie weiter. Die beiden unterhalten sich noch eine Weile, bevor sie wieder das bekannte Gefängnis sieht.

„Treffen wir uns hier in 20 Minuten?" erstaunt sieht Kingsley Daryl an, als er ihr die Frage gestellt hat. „Na klar", lächelt sie, „Bis gleich". Sie steigt aus dem Auto heraus und geht zu Maggie und Glenn. Sie berichtet den beiden, was sie alles gefunden haben. Auch reden sie beide noch über dieses und jenes.


  20 Minuten später

Kingsley hat sich bisschen frisch gemacht und verlässt lächelnd das Gefängnis. Sie hat kurz bei Judith und Beth vorbeigeschaut. Kingsley verbringt gerne Zeit mit Judith, aber auch mit Beth. Sie vermisst die Kinder und bei Beth hat sie das Gefühl, sie vor allem und jedem zu beschützen. Beth ist noch so rein, und das sollte sie auch bleiben. Sie ist noch nicht so verdorben, wie die meisten Menschen heutzutage.

Sie erkennt Daryl schon von Weitem. „Hast du dich überhaupt ein bisschen gewaschen oder so?" lächelnd tretet sie zu ihm. Er brummt nur. „Hast du deine Messer dabei?" Verwirrt nickt Kingsley bei der Frage. „Gehen wir raus?" „Ja", antwortet Daryl. „Na dann los, Honigbär." Grinsend geht Kingsley voraus.

Gemeinsam laufen die beiden ein paar Mal ums Gefängnis und erledigen die Beißer, die sie treffen. Nach paar Stunden gehen sie wieder in den Innenhof und legen sich in die Wiese. Sie beobachten die Wolken, die anderen Menschen und unterhalten sich über Gott und die Welt. Kingsley fühlt sich im Moment super wohl. Sie genießt die frische Luft, die Sonnenstrahlen und die körperliche Nähe zu Daryl. Kingsley denkt sich, dass sie so ein Date viel öfters machen sollten.


  am Eingang vom Innenhof

„Ist das Daryl?" fragt Carl Rick. Rick lacht, als er antwortet, „Das dacht ich mir auch. Aber ja, das ist Daryl." Carl muss auch lachen, „Er wird ja richtig zum Softie. Hast du schon seine Kette entdeckt? Er versucht zwar sehr, sie zu verstecken. Ich hab gesehen, dass Kingsley die andere Hälfte hat." Rick muss lächeln, als er das hört. „Die hab ich auch schon gesehen." Sohn und Vater beobachten die beiden. „Ich bin froh, dass Kingsley, Magnus und Madox gekommen sind. Beziehungsweise das Daryl sie mitgebracht hat. Die drei bringen wieder Sonnenschein in unser Gewitter."

(627 Wörter)

burning rose // daryl dixonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt