N I N E T E E N

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Unterhaltung mit nem Lebenden

„Ich glaub langsam, wir finden nie wieder eine Lebende Person." Kingsley schaut wehleidig auf die ganzen Untoten, die sie gerade getötet haben. Sie sammelt ihre Messer ein und Magnus versucht, seinen Baseballschläger von den Innereien der Untoten sauber zu machen.  "Mensch Kingsley, wo bleibt dein Optimismus?" Sie schüttelt einfach nur den Kopf und schaut wütend auf die Untoten.


„Wo sollen wir Unterschlupf für die Nacht suchen?" Magnus sieht Kingsley fragend an. Sie lächelt, „Ich glaub, ich hab da hinten ne Bibliothek gesehen. Lust auf nen Wissenstrip?" Die beiden laufen ein paar Straßen zurück, bis sie an der Eingangstür vor der Bibliothek stehen.

Magnus klopft mit seinem Baseballschläger dreimal gegen die Eingangstür. Sofort hören sie, wie die Beißer stöhnen. „Du links, ich rechts." Gibt er ihr die Anweisung und Kingsley nickt, klingt gut für sie. So erledigen sie die Beißer, die sich in der Bibliothek verirrt haben. Danach sammelte Kingsley ihre Wurfmesser ein und wischt sie an einem Lappen ab, sie versucht zumindest das Blut abzubekommen. „Und wir verbarrikadieren die Eingänge. Am besten sollten wir nach ganz oben, ich hab auch draußen ne Feuerleiter gesehen. Falls es brenzlig wird und wir abhauen müssen." Kingsley schüttelt grinsend den Kopf, als sie die Anspielung von ihm hört. „Na dann, auf geht's." Sie sammelt ihre restlichen Messer ein und hilft Magnus dabei, Regale und ähnliches vor die Türen zu schieben.

„Glaubst du, wir finden hier den sechsten Teil von Harry Potter?" fragend sieht Kingsley ihren besten Freund an. „Nein, hab schon geschaut. Was ne Scheiße", antwortet eine fremde raue Stimme. Verwirrt drehen Kingsley und Magnus sich um, beide greifen nach ihren 9 mm. „Wer bist du?" Magnus stellt sich vor Kingsley, um sie zu beschützen. „Ganz locker Freunde, ich will hier auch nur die Nacht verbringen. Morgen bin ich wieder weg." Antwortet die raue Männerstimme.

Kingsley nickt grinsend, „Na gut, komm steck die Waffe weg großer." Sie stößt Magnus an die Schulter. „Wer ist dein Lieblingscharakter aus Harry Potter?" Grinsend sieht sie den Fremden an. „Also ich find Fred und George echt witzig. Oder Hagrid." „Ich find die Malfoys ja Klasse." Antwortet der Fremde. „Ich dacht mir schon, dass du in Slytherin wärst. Ich wär in Hufflepuff, nur steht mir Gelb nicht so gut. Blau würde mir besser stehen, aber ich entscheide das ja nicht, ne? Sondern de sprechende Hund. Aber nagut, mein Brief wird wohl nicht mehr ankommen." antwortet sie traurig. Kingsley weiß nicht warum, aber sie liebt das Harry Potter Universum. Wer nicht? Es ist einfach zauberhaft.

Die drei unterhielten sich, bis die Nacht anbricht, was schon einige Stunden waren. Über alles mögliche. Was sie vor dem Ausbruch gemacht haben, über ihre große Lieben und wie sie den Ausbruch miterlebt hatten. Der Fremde hatte die Bedingung, keine Namen zu nennen. Also nannte Kingsley ihn Lucius. Sie hatte damit kein Problem. Was sind heutzutage schon Namen? Und welche Bedeutung haben sie noch?

Kingsley kündigt an, dass sie müde ist und sich schlafen legt. Sie legt sich an die Wand, und neben ihr Magnus, der ihr sofort folgt. Sodass er sie beschützen konnte, falls es nötig wäre. Kingsley kuschelt sich an seinen Arm, da sie am liebsten mit körperliche Nähe schläft. Als die beiden in der Früh wach werden, ist der Fremde verschwunden. Kingsley verwundert das nicht, aber schade findet sie es trotzdem. Sie weiß, dass er nicht unschuldig ist, aber sie hatten gute Gespräche. Und wer weiß, vielleicht werden sie sich früher oder später wiedersehen.

Kingsley suchte sich eine Konservendose mit Möhren und Erbsen aus, bevor sie Aufbrechen wollten. Diese teilt sie sich mit Magnus, da sie nicht mehr all zu viel Essen haben. Sie brauchen aber Kraft, um den Tag gut starten zu können.




Und der mysteriöse Fremde war ...

Und der mysteriöse Fremde war

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N E G A N


(642 Wörter)

burning rose // daryl dixonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt