T W E N T Y T H R E E

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Fotoshooting

Kingsley

Kingsley schließt genüsslich die Augen. Sie liegt auf der Wiese neben einer Einfahrt. In besagter Einfahrt schraubt Daryl an einem Auto. „Ich hoffe, dass Carol heute noch ihre Kekse backt. Was denkst du?" fragend dreht Kingsley ihren Kopf zu Daryl. „Du weißt schon, die mit der roten Beete." Daryl brummt, „Ich kann sie fragen, wenn du willst." Grinsend nickt sie mit dem Kopf. „Du bist der Beste, Honigbär. Ein wahrer Held." Kingsley schließt wieder die Augen und genießt die letzten Sonnenstrahlen des Tages. So sieht sie also nicht mehr, wie Daryl leicht lächelnd zu Kingsley sieht.

Nach einem Moment springt Kingsley auf, „Ich komm gleich wieder." Sie sprintet in das Haus und sucht ihr Zimmer auf. Sie greift zu der Einwegkamera und verlässt grinsend ihr Zimmer und anschließend das Haus. Kingsley bemerkt, dass Daryl vertieft in die Arbeit an seinem Auto ist. Grinsend nimmt sie die Kamera in die Hand, hält sie vor ihr Gesicht und als sie einen guten Blick auf Daryl hat, drückt sie den Auslöser. Erschrocken sieht Daryl auf, als er das Klicken hört. „Du siehst einfach zu gut aus. Ich konnte nicht anders." Daryl bekommt rote Wangen und murmelt etwas vor sich hin. „Schau mal, dass ist doch gut geworden." Grinsend schüttelt Kingsley das Polaroid-Bild, bis es fertig entwickelt ist. Sie hält es ihm vor die Nase. „Ohja, das werd ich jetzt immer bei mir tragen. Und jetzt kannst du eins von mir machen, dann hast du auch eins von mir." Lächelnd hält Kingsley Daryl die Kamera hin. Er nimmt sie grummelnd entgegen. „Wie geht das Ding?" Grimmig und kritisch hält er die Kamera in den Händen.

Kingsley lacht und erklärt ihm, wie er die Kamera bedienen muss. Nach einigen Versuchen hat er ein schönes Bild von ihr gemacht. „Na schau doch mal, wie schön ich aussehe. Du hast ja ganz schön viel Glück mit mir", Kingsley kichert, als sie zu seiner Brust greift. Sie steckt das Polaroid-Bild in seine Brusttasche und klopft sanft darauf. „Jetzt hast du nicht nur die supertolle Kette, sondern auch noch ein supertolles Bild. So kannst du mich nie vergessen."

Die beiden bemerkten nicht, dass Carol die beiden aus ihrem Fenster beobachtet hat

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Die beiden bemerkten nicht, dass Carol die beiden aus ihrem Fenster beobachtet hat. Sie freut sich wahnsinnig für die beiden. Sie kann es allerdings nicht lassen, ihren besten Freund damit aufzuziehen, denn seine Wangen werden immer leicht rosa, wenn sie Kingsley erwähnt.


„Wenn du eine Frucht wärst, welche wärst du? Ich glaub, du wärst ne Ananas." „Warum ne Ananas?" Fragend sieht Daryl Kingsley an. Sie lacht, „Na, wegen der Schale! Hart zu schälen. Aber wenn man es geschafft hat, freut man sich und bereut es nicht. Weißt du, meine Lieblingsfrucht ist die Ananas. Die vermiss ich echt." Lächelnd sieht sie ihn an. „Ich wär glaub sowas wie eine Erdbeere. Von außen und von innen süß." Daryl muss bei der Unterhaltung leicht seine Mundwinkel nach oben heben.

„Ich bin fertig für heute." Hände klatschend berichtet Daryl Kingsley, dass er für heute nichts mehr zu erledigen hat. „Alles klar, schauen wir bei Carol vorbei?" Kingsley schaut grinsend zu Daryl. Er nickt und greift nach ihrer Hand. So laufen sie zu dem Haus von Carol und klopfen. Besagte öffnet lächelnd die Haustür, „Hallo ihr beiden, kommt rein. Ich hab Kekse gebacken." Grinsend schaut Kingsley zu Daryl, „Danke Carol." Die drei unterhalten sich noch so eine Stunde über dies und das, bis sich Kingsley und Daryl verabschieden. Grinsend hält sie einen Teller mit Keksen in der Hand und so laufen sie zu dem anderen Haus.

Die beiden machten sich bettfertig und Daryl ging noch Duschen. Als Kingsley schon im Bett liegt, liest sie noch in ihrem Buch und wartet, bis er fertig ist. Sie erschrickt, als sie Daryl plötzlich neben sich bemerkt. „Oh Gott, hast du mich erschreckt. Hab gar nicht gehört, wie die Dusche ausging." Sie schlägt das Buch zu, legt es auf das Nachtkästchen und macht neben sich Platz für Daryl.


(663 Wörter)

burning rose // daryl dixonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt