„Brr, mir ist kalt." Stellte Florentine fest. Sie zog die dicken Schuhe aus und hüpfte direkt in ihre Adiletten.
„Ist auch kalt... Ick mach mal den Ofen an, oder?" Schlug Felix vor.
„Gute Idee. Ich fange direkt mal an das Gemüse für die Pizza zu schnippeln. ... Soll ich das auch andünsten?"
„Hm, könnte man machen, oder?" Überlegte Felix. „Wobei, das dauert länger. Ick hab echt Hunger..."
„Dann belege ich die Pizza so, das ist doch auch gut."
„Jo... ist es..." Felix lief nochmal zu Florentine. Er konnte einfach nicht anders. Er wurde magisch von ihr angezogen.
Florentine lächelte zu ihm hoch.
Er küsste sie.
„Ich bekomme einfach nicht genug von deinen Lippen." Murmelte er.
„Meinst du?"
Er küsste sie nochmal.
„Ja. Meine ich..."
„Hm... ich werd dich auch vermissen, wenn ich wieder weg bin."
„Das will ich doch wohl hoffen." Meinte er.
„Ich werd dich vermissen, ganz klar. ... Aber jetzt sollten wir was gegen deinen knurrenden Magen und meine kalten Füße tun."
„Ok..."
Felix ließ von Florentine ab und ging in Richtung des Kamins während Florentine in der Küchenniesche verschwand.
„So...." Sagte Florentine wenig später als sie die Pizza in den Ofen schob.
Felix hatte den Kamin in Gang gebracht und sich dann an den Tisch gesetzt um ein paar Mails zu beantworten.
Jetzt schaute er auf. „Wie, schon fertig?"
„Naja, fertig belegt und im Ofen..."
„Ok, danke dir!"
Florentine öffnete den Schrank und nahm Geschirr und Besteck für sie raus, deckte den Tisch.
„Ey, das riecht jetzt schon mega gut." Stellte Felix fest und klappte den Laptop zu.
„Find ich auch. Ich glaube, Pizza ist auch so ziemlich mein Lieblingsessen." Überlegte Florentine.
„Hm.... Joar. Wobei... also Bolognese und Döner mag ich eigentlich auch echt gerne."
„Ich auch. Oder Gemüsecurry. Oder Ofengemüse. ... Es gibt einfach zu viel leckeres Essen."
„Haste recht. ... Wollen wir dann gleich unsere Serie weiterschauen?" Fragte Felix.
Florentine musste lächeln. Das hörte sich so verbunden an.
„Können wir gerne machen."
„Wie lange muss die Pizza?"
„Ähm, so zehn Minuten vielleicht noch? Der Käse sollte schon ein wenig braun sein, oder?"
„Ja, also wenn der noch roh ist... nennt man das roh? Also so hell... ne, das mag ich nicht."
„Ich auch nicht. Sehr gut, dann sind wir uns ja einig."
Florentine stand an die Küchenzeile gelehnt und schaute zu Felix.
Der schaute sie auch an, ließ seinen Blick über ihren Körper wandern und biss sich dabei auf die Unterlippe.
Ein Kribbeln breitete sich in Florentines Körper aus.
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Ananas zum Frühstück (Felix Lobrecht FF)
Hayran KurguFlorentine lebt auf einer Insel in Indonesien. Sie ist vor zehn Jahren aus Deutschland ausgewandert. Felix, ein Bekannter deutscher Comedian, versucht mit Hilfe einer Asien Rundreise ein wenig runterzukommen. Und landet auf der kleinen Insel, auf d...