11. 𝕎𝕖𝕟𝕟 𝕚𝕔𝕙 𝔽𝕝ü𝕘𝕖𝕝 𝕙ä𝕥𝕥𝕖, 𝕕𝕒𝕟𝕟 𝕨ü𝕣𝕕𝕖 𝕚𝕔𝕙 [...]

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A/N: Am Ende des Chapters gibt es die Übersetzungen zu der Englischen Konversation, die sich in diesem Kapitel befindet :D

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Die Karte sah einfach fantastisch aus. Ich wusste bis vor wenigen Sekunden nicht einmal, dass es so viele verschiedene Sorten von Onigiri gab. Die Auswahl war riesig! Unschlüssig überflog ich die Speisekarte, konnte mich aber trotzdem nicht entscheiden. Es war einfach zu viel dabei, was in Frage kam. Letztendlich legte ich die Karte nieder, um Kenma nach Rat zu fragen. "Was empfiehlst du mir?" Entscheidungen zu treffen war noch nie meine Stärke gewesen. Kenma warf mir einen wissenden Blick zu. "Wie wäre es mit Hühnchen-Onigiri und oder einem gebratenen Reisball?" Nachdenklich legte ich den Kopf schief. "Klingt gut. Ich möchte so viel wie möglich probieren." Kenma lehnte sich zurück. Ein Lächeln trat auf sein Gesicht. "Dann bist du hier richtig. Osamu-san lässt seine Kunde nie mit leerem oder nur halb vollen Magen gehen. Mach dich auf was gefasst." Kaum hatte er das gesagt, trat Osamu an unseren Tisch. "Da ist was dran, Kenma. Ich weiß noch, wie du während der High School praktisch dazu genötigt werden musstest, etwas Gesundes zu essen." Es war das erste Mal, dass ich sah, wie Kenma hochrot wurde. Ein hysterisches Kichern wich mir über die Lippen. Diese Seite von Kenma war neu. Schnell schlug ich mir die Hände auf den Mund, was leider nichts brachte. Osamu erzählte munter weiter. "Bei Gemüse hat er gleich dichtgemacht. Kuroo-san musste ihn jedes Mal dazu zwingen, sich nicht nur von Melone und ähnlichem zu ernähren." Er schlug sich auf die Brust. "Aber dann habe ich ihn dazu gebracht, ordentlich zu essen. Bedanke dich bei meinen Onigiris."

Mein Bauch tat weh. Kenmas Gesicht hatte mittlerweile seine normale Farbe wieder angenommen. Er grinste mich munter an. "An deiner Stelle würde ich aufhören zu lachen, Kätzchen. Ich möchte nicht, dass du an Atemnot stirbst." Er schob das Glas mit Sprite in meine Richtung. Immer noch kichernd versuchte ich, meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich wieder sprechen konnte. "Stimmt das, was Osamu gesagt hat?" Kenma nickte. "Mein zweites Jahr in der High School war besonders schlimm. Ich habe praktisch von Melone gelebt. Es war schon eine interessante Phase meines Lebens." Glaubte ich ihm aufs Wort. Schmollend lehnte ich mich zurück. "Das hätte ich gerne miterlebt. Ich wünschte, ich hätte dich früher kennengelernt." Kenmas Gesicht wurde auf einmal ernst. Verwirrt legte ich den Kopf schief. "Hab ich was Falsches gesagt?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, hast du nicht." Osamu kam mit unserem Essen. "Guten Appetit, euch beiden. Lasst es euch schmecken." Ich griff nach meinen Stäbchen, als mein Handy vibrierte. Genervt legte ich sie wieder auf den Tisch. Mein Gesichtsausdruck verhärtete sich, als ich die amerikanische Nummer erkannte. "Sorry, da muss ich rangehen." Kenma nickte.

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Unruhig lief ich auf und ab.

"What do you mean, Mr. Jones?"

Auf der anderen Seite raschelte es.

"𝗜𝘁'𝘀 𝗻𝗼𝘁 𝗮𝘀 𝗲𝗮𝘀𝘆 𝗮𝘀 𝘆𝗼𝘂 𝘁𝗵𝗶𝗻𝗸, 𝗠𝗶𝘀𝘀 𝗜𝘁𝗼. 𝗬𝗼𝘂𝗿 𝗳𝗮𝘁𝗵𝗲𝗿'𝘀 𝘁𝗲𝘀𝘁𝗮𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘀𝘁𝗮𝘁𝗲𝘀 𝘁𝗵𝗮𝘁 𝗺𝗼𝘀𝘁 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗺𝗼𝗻𝗲𝘆 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗯𝗲 𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗲𝗿𝗲𝗱 𝘁𝗼 𝘆𝗼𝘂 𝗼𝗻𝗰𝗲 𝘆𝗼𝘂 𝘁𝘂𝗿𝗻 𝟭𝟴. 𝗕𝗲𝗳𝗼𝗿𝗲 𝘁𝗵𝗮𝘁, 𝘆𝗼𝘂𝗿 𝗺𝗼𝘁𝗵𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗯𝗲 𝗶𝗻 𝗰𝗵𝗮𝗿𝗴𝗲 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗺𝗼𝗻𝗲𝘆 𝗮𝗻𝗱 𝘁𝗵𝗲 𝗲𝘀𝘁𝗮𝘁𝗲𝘀 𝘆𝗼𝘂𝗿 𝗳𝗮𝘁𝗵𝗲𝗿 𝗼𝘄𝗻𝗲𝗱."

Nervös biss ich mir auf die Lippen. Das durfte ich nicht zulassen. Auf keinen Fall.

"What if that's not possible? What if that's not an option?"

~𝒟𝒶𝓇ℯ 𝓉ℴ 𝒟𝓇ℯ𝒶𝓂~ Kenma x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt