Ich wachte auf und bemerkte, dass es schon hell ist. Ich hatte schlecht geschlafen. Es ist sehr unbequem mit gefesselten Händen zu schlafen. Meine Handgelenke Schmerzen. Als ich sie ansah, sah ich dass sie schon blau waren und die Handschellen in meine Haut geschnitten haben. Ich zischte bei dem Schmerz. Dann schaute ich nach rechts. Dort lag Luca immer noch schlafend. Seine Decke ist runter gerutscht und ich hatte die komplette Sicht auf sein Sixpack. Zugegeben er sah schon ziemlich gut aus und hatte einen unglaublichen Körper. Aber aussehen macht einen Menschen nicht aus.
Ich merke wir Luca langsam wach wird. Als ich das bemerke, drehe ich meinen Kopf schnell weg. Dann hörte ich ihn schmunzeln.
"Du kannst mich ruhig so lange anschauen, wie du willst!"-sagte er lachend.
Ich schaute ihn immer noch nicht an und antwortete ihm auch nicht. Er stand auf und ging zu meiner Bettseite und schaut mich an.
"Na? Wie hast du geschlafen?"-fragte er amüsiert und ich schaute ihn nur böse an.
"Oh.. wundervoll."-sagte ich sarkastisch.
Er lachte und holte einen kleinen Schlüssel aus seiner Tasche. Ich drehte meinen Kopf weg, denn ich wollte ihn nicht ansehen. Er schloss die Handschellen auf und ich massierte sofort meine Wunden und den Schmerz. Meine Handgelenke waren teilweise richtig blau-lila gefärbt. Man konnte auch Schnitte in der Haut erkennen. Ich zischte schmerzvoll.
"Mach das nächste mal was ich dir sage und das passiert nicht nochmal!"-sagte er ernst. Ich schaute ihn immer noch nicht an.
"Kann ich duschen gehen?"-fragte ich, weil ich mich einfach total dreckig fühlte. Er nickte zustimmend und begleitet mich zum Badezimmer. Ich drehte mich dann zu ihm um und fragte zögernd nach neuen Sachen. Er nickte nur und ging welche aus dem Schlafzimmer holen. Ich schloss die Tür und bemerkte, dass es keinen Schlüssel gab. Verdammt. Ich zog schnell meine Sachen aus und zischte jedes Mal wenn ich meine Handgelenke bewege. Also ständig. Dann ging ich schnell unter die Dusche und ließ das Wasser über meine Haut prasseln. Es war ein so gutes Gefühl. Ich drehte die Temperatur auf, da ich gerne heiß duschen gehe. Ich seifte mich schnell ein und wasche meine Haare. Nach ca 10 Minuten stieg ich dann aus der Dusche und wickelte ein Handtuch um mich. Dann hörte ich es an der Tür klopfen und Luca kam herein. Er reichte mir die Sachen und ging dann wieder vor die Tür. Ich trocknete mich rasch ab und zog mir die neuen Sachen an. Es war eine dunkel grüne Jogginghose und ein weißes Top. Er gab mir keinen BH mit rein, also war ich gezwungen erstmal keinen zu tragen, aber durch das Top, sieht man es gott sei dank nicht so dolle.
(Bild Quelle: Pinterest)
Ich stand vor dem Spiegel und schaute mein Spiegelbild an. Ich seufze bei meinen Anblick. Wo bin ich hier nur rein geraten? Ich muss einen Weg nach Hause finden! Immerhin habe ich ein Leben! Und einen Mann den ich liebe! Oh André... ich vermisse dich so! Er muss sich schrecklich Sorgen machen, weil ich nicht nach Hause gekommen bin.
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He won't let me go
RomanceBrianna (23) hatte ein einfaches Leben. Eine Wohnung, einen Job und einen festen Freund. Als sie eines Abends nach Hause lief, sah sie dummerweise etwas, was nicht für ihre Augen bestimmt war. Luca (31) ist ein mächtiger Mafia Boss, der sie mit nac...