Kapitel 15

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Um mich herum feiern die ganzen Leute. Sie lachten, erzählten und tranken Alkohol. Alle wirkten so fröhlich. Alle außer ich. Ich saß schon seit Stunden einfach nur mitten im Raum und starrte auf den Tisch vor mir. Ich war komplett in Gedanken vertieft. Alle Stimmen um mich herum blendete ich komplett aus.

"Prinzessin."-sagte Luca während er sanft an meiner Schulter rüttelte. Ich schaute erschrocken zu ihm hoch. Denn ich hatte gar nicht mit bekommen, dass er zu mir gekommen ist.

"Möchtest du tanzen?"-fragte er sanft.

Ich nicke nur zögernd und nahm dann seine Hand. Er zog mich auf dir Tanzfläche und wir begannen eng aneinander zu tanzen. Wiedermal blieben alle um uns herum stehen und schauten uns zu. Die Musik wurde langsamer und wir schauten uns die ganze Zeit in die Augen. Sie zogen mich mal wieder völlig in den Bann und ich beendete alles um mich herum aus.

"Du siehst wunderschön aus, Brianna!"-flüstert er mir ins Ohr.

"Danke... du siehst auch gut aus."-sagte ich und er lächelte nur.

Wir tanzen noch eine weile eng aneinander und ich konnte seine Körper Wärme spüren. Dennoch konnte ich mich nicht wirklich entspannen.

"Warum bist du die ganze Zeit so angespannt, Prinzessin?"-fragte er leise.

"Diese Frage soll wohl ein schlechter Scherz sein."-sagte ich leise und hoffte dass dieses Gespräch keiner mit anhört. Sein Blick durchbohrte mich.

"Brianna... noch nie hab ich eine Frau so gerne in meiner Nähe gehabt wie dich. Ich weiß ich habe dir großen Schmerz zugefügt, aber du bist nunmal auch sehr temperamentvoll und machst es mir nicht leicht, mich manchmal zu kontrollieren."

Ich studierte bei jedem seiner Worte sein Gesicht und sah tief in seine Augen. Wir tanzen weiter und alle beobachten uns immer noch. Sie scheinen unser Gespräch nicht zu hören.

"Aber... du bist anders als andere Frauen. Die meisten haben immer nur geflennt und mich angefleht aufzuhören. Aber du... du diskutierst bist zum tot. Du hast eine verdammt große Klappe. Aber komischerweise mag ich das an dir. Und du hast mir sogar schon ein paar mal eine geklatscht. Was ein großer Fehler war, aber dennoch hat sich das noch keiner getraut. Es fasziniert mich was du in mir auslöst wenn du in meiner Nähe bist."-sprach Luca weiter und zog mich bei jedem Wort näher an seine Lippen.

Seine Worte klangen so sanft und ehrlich, dass ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte. Er zog mich für einen Kuss ran und ich erwiderte ihn. Wir waren so vertieft in unseren Kuss, dass wir alle anderen um uns herum vergessen. Als wir uns lösten, fingen wieder alle an zu jubeln. Luca lächelte mich an und wir feierten noch die halbe Nacht.

Ich ging nach ein paar Stunden hoch ins Schlafzimmer, weil ich echt kaputt war und meine Gefühle komplett verrückt spielen. Luca blieb noch bei seinen Gästen und meinte er kommt bald nach. Ich stehe wiedermal am Fenster und atme tief ein und aus.

Was ist nur los mit mir. Ich habe ihn heute morgen noch bis auf den tot gehasst und jetzt habe ich das Gefühl das ich langsam Gefühle für ihn entwickle....
NEIN..NEIN... ich darf mich nicht verlieben! Aber mein ganzer Körper kribbelt wenn er mich berührt. Seine Lippen fühlen sich gut an, wenn sie auf meinen sind. Und das eine mal... als wir mit einander geschlafen hatten.... wie er in mir..... STOP ! Warum verursacht er nur so ein Chaos in meinem Kopf?

Ich ging ins Badezimmer und machte mich etwas frisch. Ich schüttete das kalte Wasser über mein Gesicht und versuchte danach aus dem Kleid raus zu kommen. Aber das konnte ich vergessen. Was sind das nur immer für blöde Verschlüsse.

He won't let me goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt