Kapitel 8

381 8 0
                                    

Wir standen im großen Eingangs Bereich von seiner großen Villa. Luca legte seinen Arm um meine Taille und zog mich näher an sich. Er hatte einen schlichten schwarzen Anzug an und ein Parfüm riechen, was mich fast um den Verstand brachte.

Als die ersten Gäste ein traten, war ich etwas nervös aber versuchte es nicht zu zeigen. Ich begrüßte alle freundlich und Luca stellte mich bei jedem als seine Freundin vor. Ich hatte die ganze Zeit über ein komisches Gefühl bei dieser Sache. Als dann soweit alle Gäste eingetroffen sind, gesellten wir uns zu den Gästen, in dem Ballsaal. Ich sah jetzt zum ersten Mal, was die Dienstmädchen heute den ganzen Tag über geleistet haben. Es sah alles so wundervoll aus!

 Es sah alles so wundervoll aus!

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Bild Quelle: Pinterest)

Ich staune über die schönen Tische und die wunderschöne Dekoration. Luca schmunzelt als er mich beobachtete. Er führte mich in den Saal und nahm dabei nicht einmal die Hand von meiner Taille. Überall waren Menschen in schönen Kleidern und unterhielten sich. Ich konnte sogar einige Kinder ab und zu sehen, die spielend durch den Raum liefen. Luca und ich standen eine Weile an der Seite und verschiedene Leute kamen vorbei und redeten mit Luca. Ich stand teilweise gelangweilt daneben. Zugegeben sagte ich auch kaum ein Wort. Nach einer Weile kam, ein mir fremder Mann, zu uns und wollte mit Luca über geschäftliche Sachen sprechen. Luca gab mir sanft einen Kuss auf die Stirn und flüsterte mir dann ins Ohr.

"Ich bin kurz mal weg. Und Brianna, denk an meine Worte! Ich bin nachher gleich wieder da."

Ich nicke nur und Luca geht mit dem fremden Mann weg. Er drehte sich noch einmal um und schaute mich bedrohlich an.  Ich schlucke einmal schwer. Dann nahm ich mir ein Getränk und stellte mich irgendwo weit weg von dem Trubel hin. Ich beobachtete einige Zeit die einzelnen Leute die im Raum standen. Nach einer gewissen Zeit, bemerkte ich wie ein kleines Mädchen neben mir stand und mich die ganze Zeit anguckt. Ich lächle sie an.

"Woah.. du hast so ein schönes Kleid!"-sagte das kleine Mädchen.

"Danke schön, du hast aber auch ein wunderschönes Kleid an!"-sagte ich und beugte mich leicht runter zu ihr.

"Bist du eine Prinzessin?"-fragt sie mich.

Ich schmunzel bei ihrer Frage, aber schüttel dann den Kopf.

"Nein, ich fürchte das bin ich nicht."-sagte ich und lächelte das kleine Mädchen an.

"Hör nicht auf sie! Ich bin mir sicher, dass sie eine Prinzessin ist."-sagte eine tiefe Stimme hinter mir. Ich erstarrte sofort als ich merke das Luca hinter mir steht. Das Mädchen lächelte vor Freude und rannte dann schnell davon. Ich drehte mich zu Luca um.

"Sehr witzig."-sagte ich.

"Wieso witzig? Du bist doch meine Prinzessin. Also war es nur die Wahrheit!"-sagte er und lächelte mich an.

Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Die Musik wurde etwas lauter gespielt und die Leute fingen an zu tanzen. Luca reichte mir die Hand und ich sah ihn skeptisch an.

He won't let me goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt