Teil3

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Maggie

Nach einigen Stunden fuhren Tonio und ich zu mir. Hank war noch mit zu Al gegangen, also hatten wir das Haus für uns. „Was ein Abend.", lachte er. „Ja. Ich hätte nicht gedacht, dass du es so lange aushältst.", gehe ich an meine Kommode. „Was soll ich sagen, die Zeit verging wie im Flug.", meinte er und umarmte mich von hinten, während er anfing einzelne Küsse auf meinem Hals zu verteilen und langsam meine Hose öffnete. „Sicher das du schon wieder soweit bist?", lehne ich mich an ihn und genieße seine Berührungen. „Absolut.", meinte er zwischen zwei Küssen. „Gut.", schmunzelte ich und drehe mich zu ihm rum.

Ich öffne einen Knopf seines Hemdes nach dem anderen und drücke ihn dabei Richtung Bett. „Denn ich hab noch ein Versprechen einzulösen.", setzte ich mich auf seinen Schoss und küsse ihn. Die letzten Knöpfe sind schnell geöffnet und ich drücke meinen Verlobten mit seinem Oberkörper aufs Bett. Seine Hände wandern an meinem Rücken nach oben und ziehen mir dabei langsam mein Oberteil aus. Bevor er was unternehmen konnte, wanderten mein Küsse über seinen Hals, runter zum Schlüsselbein zu seiner Brust. Bei jedem Kuss strich ich sanft ein Teil seines Hemdes bei Seite und führe meinen Weg über seinen Bauch weiter nach unten.

Antonio

Es dauerte nicht lange, da saß sie nur noch in Unterwäsche bekleidet auf mir und ließ nicht zu, dass ich Eigeninitiative zeigen konnte. Es machte mich wahnsinnig, aber gleichzeitig machte es mich auch an. Diese dominante und aggressive Seite an ihr reizte mich schon immer. „Wenn du eine Chance nutzen willst, dann tue es jetzt. Denn mehr Möglichkeiten lasse ich dir heute nicht.", flüstert sie mir ins Ohr. Sobald ich die Möglichkeit hatte, nutze ich sie direkt aus. Auch wenn ich wusste, dass sie mir diese nicht lange gewähren würde.

Ich befreite uns von der restlichen Kleidung und unterdrückte ihr aufkommendes Stöhnen mit einem innigen Kuss. Wir hatten gerade einen Einheitlichen Rhythmus gefunden, als sie mir etwas vor die Augen hielt und ich nichts mehr sehen konnte. Sie küsste mich und band das stück Stoff um meinen Kopf. „Ich sagte ja, mehr Möglichkeiten gebe ich dir heute nicht mehr.", hauchte sie mir gegen die Lippen und drehte uns beide so, dass ich nun wieder unter meiner Verlobten lag. Ich war so perplex, dass es für sie leicht war, mit mir zu machen, was sie wollte, denn es war das erste Mal, dass sie solche Spielchen mit mir abzog.

Als ich sie spürte, war es so, als würde jede einzelne Bewegung und Berührung nochmal intensiver durch meinen Körper strömen. Ich wollt meine Hände auf ihre Hüften legen, um das ganze noch etwas zu intensivieren, doch sie nahm meine Handgelenke und hielt sie neben meinem Kopf fest. „Heute nicht Detective.", hauchte sie mir an den Hals, bevor sie dort wieder Küsse verteilte. Gott machte mich diese Frau wahnsinnig. Sie ließ mir absolut keine Freiheit auch nur ansatzweiße etwas zu machen, geschweige denn sie auch nur zu berühren. Sie verschränkte ihre Finger in meinen und küsste sich hoch zu meinem Ohr. „Beweg deine Hüften...", meinte sie nur leise und ich konnte das freche Grinsen auf ihren Lippen regelrecht vor meinen verbunden Augen sehen.

Jegliches Stöhnen meinerseits, schien sie noch mehr anzutreiben, denn so langsam merkte ich wie die Erregung in mir immer weiter aufstieg und ich kurz davor bin zu kommen. Als Maggie dies bemerkte, wurde sie wieder langsamer. „Baby... Bitte...", flehte ich schon regelrecht, als sich alles in mir anfing anzuspannen. Sie zog mich mit den immer noch verschränkten Händen nach oben, so dass wir auf einer Augenhöhe wären, wenn ich nicht diese Binde aufhätte. „Wie sehr willst du es?", säuselte sie mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut über den gesamten Körper jagte.

„Mehr als alles andere, Baby!", kommt es nur leise von mir und ich fühle, wie sie meine Hände langsam über ihren Körper streifen lässt, um sie auf ihren Hüften abzulegen. „Dann beende es.", küsst sie mich wieder. Das musste sie mir nicht zweimal sagen, ich lasse mich mit ihr wieder zurück aufs Bett fallen und mache, was sie von mir verlangt. Nur wenig später vergrabe ich mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und ziehe sie so eng an mich, wie es geht, während sie sich in meine Schultern krallte.

Nachdem unser beider Orgasmus abgeklungen war, hielt ich sie noch für einen Weile in meinen Armen. Einen Augenblick später löste Mag das Stück Stoff von meinem Kopf und ich sah in ihre wunderschönen braunen Augen. „Das war... wow...", fehlten mir die Worte und sie lächelte nur. „Sowas sollten wir öfters mal machen. Nur das nächste Mal wirst du diejenige sein, die darum bettelt.", grinse ich sie frech an und streiche ihr eine Strähne hinters Ohr. „Werden wir ja dann sehen.", neckte sie mich und zog mich wieder in einen innigen Kuss.

Sehnsucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt