Teil53

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Maggie

Kaum das die Beförderung durch war, kümmerten wir uns weiter um den Umzug. „Ich glaube ich hab alles, was ich unbedingt mitnehmen will.", schließe ich die letzte Kiste, mit meinen Sachen aus dem Haus. Alles andere würde so bleiben wie es war. Sei es mein altes Zimmer oder mein Arbeitszimmer. Auch wenn ich nun nicht mehr hier wohnte, würde dieses Haus immer ein Rückzugs Ort bleiben. Ich gab die Kiste an Hank weiter, der die Restlichen Sachen in seinen Wagen packte, während ich mir das Haus nochmal ansehe.

„20 Jahre... So lange ist es her, dass ich damals hierhergezogen bin." „Es waren spannende und Nervenaufreibende 20 Jahre.", legte mein Onkel einen Arm um meine Schultern. „Ich erinnere mich noch an die ersten Jahre hier... Erin und ich waren eine Katastrophe", lachte ich. „Wir haben euch das Leben ziemlich schwer gemacht." „Das ist war ihr beide, habt unsere Nerven recht gut strapaziert.", lachte auch er „Aber es war jeden einzelnen Moment wert, euch dabei zuzusehen, wie ihr zu den wundervollen, starken Frauen werdet, die ihr heute seid." „Einen Großteil davon haben wir euch zu verdanken.", nahm ich ihn in den Arm.

Am Haus angekommen, halfen unsere Freunde dabei die Restlichen Kartons reinzutragen und auch dabei einzuräumen. „Wer von euch hatte die Schlaue Idee, so einen Tisch zukaufen?", versuchten Jay und Adam aus der Anleitung unseres Schreibtisches schlau zu werden. „Matt? Wärst du so gut und hilfst den beiden?", fragte ich lachend aus Diegos Zimmer, wo ich mit Kelly und Silvy dabei war, seinen aufzubauen. „Schon dabei.", kam er die Treppe hoch und ging ins Arbeitszimmer.

Dank der Hilfe unserer Freunde, waren wir am späten Abend mit dem Großteil der Einrichtung fertig. Während wir uns einen abgerackert hatten, ist Tonio mit den Kindern losgefahren und hatte essen für alle geholt. Als Dank, für ihre Hilfe.

Gut 1 Woche wohnten wir nun schon in dem Haus und alle fühlten sich mehr als wohl. Während die Kinder das Wochenende bei Freunden verbrachten, entschlossen wir uns ebenfalls mit Freunden auszugehen. Während Tonio mit einigen seiner Kumpels etwas essen und trinken gehen würde, ging ich mit meinen ins Kino und danach noch eine Kleinigkeit trinken.

„Hey." „Hey, du bist schon da?" „Aber auch nur gut 2 Minuten vor dir.", lege ich meine Arme um seinen Hals. „Wie war dein Abend.", legte er seine um mich. „Gut, hatten viel Spaß. Und bei euch?" „Bestens.", gab er mir einen Kuss. „Bier und Whisky. Da hatte jemand definitiv Spaß.", zog ich ihn lächelnd auf. „Ja, das hatte ich.", grinste er jedoch nur. „Was hältst du davon, wenn wir uns was Bequemes anziehen und ins Bett gehen? Da lässt es sich besser kuscheln als im Stehen." „Bin sofort bei dir.", gibt er mir einen Kuss auf die Nasenspitze und verschwindet im Bad.

 Nachdem er sich etwas frisch gemacht und umgezogen hatte, legte er sich zu mir. Seinen Kopf legte er auf meinem Bauch ab und umarmte mich. Lächelnd spielte ich etwas mit seinen Haaren. Als mir auffiel, dass Antonio eingeschlafen war, zog ich die Decke etwas weiter über ihn und gab ihm einen Kuss auf den Kopf, bevor ich selbst einschlief.

Sehnsucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt