Teil5

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Maggie

„Also dann zukünftige Mrs. Dawson, ab nach Hause und schick machen. Ich hol dich um halb acht ab.", scheucht mich Erin regelrecht durchs Büro. „Ist ja gut Mama. Ich bin ja schon weg.", lachte ich und sah den amüsierten Blick meines Liebsten. „Freu du dich mal nicht zu früh, du kommst auch noch dran.", neckte ihn Jay.

Zuhause gehe ich direkt duschen und zog mir etwas an, mit dem ich feiern gehen konnte, aber mich darin auch den ganzen Abend wohl fühlte. Dann nur noch die Haare machen und Makeup auflegen.

Ich war so gut wie fertig, als Erin durch die Haustür kam

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Ich war so gut wie fertig, als Erin durch die Haustür kam. „Mag?" „Schlafzimmer... Was meinst du, die Jacke mit der Tasche oder die mit der?", halte ich ihr beide Optionen hin, als sie bei mir im Zimmer stand. „Die Jacke ist süß aber dazu passt finde ich keine der Taschen.", meint sie und kramt mir eine komplett andere heraus, welche letzten Endes sogar noch besser dazu passte.

Zusammen fahren wir mit einem Taxi zu Gabbys Wohnung, wo wir uns alle treffen wollten, um gemeinsam in den Abend zu starten, bevor die Feier richtig los gehen würde. Mit Gabby, Brett, Erin, Natalie, Maggie, Stella, April, Jessy, Trudy und mir waren wir insgesamt 10 Personen und ich konnte jetzt schon sagen, dass es eine lange und ereignisreiche Nacht werden würde. „Also dann Mädels, stoßen wir an, auf die baldige Maggie Dawson." „Dawson-Voight, wenn dann bitte.", lachte ich. „Oh, ja. Wie konnte ich das vergessen.", schlägt sich Erin gespielt vergesslich die Hand vor die Stirn und lachte.

Ich hatte von Anfang an darauf bestanden, dass ich meinen Namen, aus beruflichen Gründen behalten wollte. So war ich in meiner Freizeit Mrs. Dawson, während der Arbeit aber weiterhin Detective Voight und für alles Formelle eben Dawson-Voight. Antonio war es sogar egal ob ich seinen Namen annehmen würde oder ob ich einen Doppelnamen daraus machte. Ich sollte mich damit am Ende wohlfühlen.

Nachdem unser Fahrservice für die Nacht ankam, den Stella organisiert hatte, ging es auch schon in den ersten Club. Dort fing alles mit ein paar Drinks und guter Musik, harmlos an. Spätestens ab dem dritten Club wurde der Alkoholpegel höher und wir hatten allesamt unseren Spaß. Wir hatten gute Drinks, tanzten und lachten viel. Nach insgesamt vier Party Clubs, ging es am Ende des Abends in eine mir und Jessy gut bekannte Table Dance Bar. „Wie kommt es eigentlich, dass man euch hier so gut kennt?" Ruft mir April ins Ohr, nachdem wir zu unserem VIP-Bereich gebracht wurden und unsere Bedienung weitere Drinks holte.


„Mit der Navy wurden hier schon so einige Junggesellenabschied gefeiert. Fragt mich nicht wie, aber selbst den unseres Captains haben wir damals alle zusammen hier gefeiert." „Oder wir kamen mit unserer Einheit hier her, wenn wir einen erfolgreichen Einsatz abgeschlossen hatten und noch etwas feiern wollten." „Oh, da waren einige gute Abende dabei.", erinnere ich mich lachend zurück. Der Tisch vor uns füllte sich schnell mit Alkoholflaschen und Gläsern. Hin und wieder gab es eine Tänzerin, die ihr können an der Stange zum Besten gab. Eigentlich war ich schon bereit für mich nach Hause zugehen, als plötzlich drei Damen zu uns kamen und uns abwechselnd einen Lapdance gaben.

„Das ist doch sicher auf deinen Mist gewachsen, oder Jes.", lachte ich. Sie sah mich jedoch nur grinsend an und meinte „Genieß es, bevor du verheiratet bist." Zwei der drei Damen wechselten immer zwischen den anderen hin und her, während die andere sich hauptsächlich bei mir auf hielt. Brünett, trainiert, hatte für meinen Geschmack Kurven an den Richtigen Stellen und kleine Brüste. Jes wusste, dass es die Art von Frau war, die mich anturnte und somit waren meine Pläne nach Hause zufahren für weitere Stunden, vergessen.

Wir waren mit die letzten Gäste, die den Club verließen und uns volltrunken zu unseren Wohnungen fahren ließen. Als ich bei mir zu Hause ankam, war es schon wieder hell, selbst die Sonne strahlte leicht vom Himmel herab. Ich versuchte immer wieder den Schlüssel in das Schloss zu stecken, doch gab ich es nach etlichen Fehlschlägen auf und klopfte wiederholte Male. Zu meiner Überraschung, dauerte es auch nicht lange, bis Hank die Tür öffnete.

„Gut Morgen.", lachte er nur über mich, wie ich versuche mich halb an den Türrahmen gelehnt vor dem Umfallen zu bewahren. „Morgen..., ich glaub ich bleib doch lieber unten.", halte ich mich an einer Strebe der Treppe fest und sehe hoch. Der Weg zum Wohnzimmer erschien mir dann doch leichter und ich setzte mich aufs Sofa. „Wie war die Feier?", grinst er nur weiter und hilft mir dabei Jacke, Tasche und Schuhe abzulegen, bevor er mich wie ein Kind in die Decke einwickelt. „Es war eine verdammt gute Feier...", gähne ich und bin im nächsten Moment auch schon eingeschlafen.

Sehnsucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt