Teil43

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Hank

„Eines muss man ihr lassen... sie hat grade mal 5 Minuten gebraucht." „Und wir haben in fast 3 Wochen nichts aus ihnen herausbekommen." Irgendwie war ich froh darüber, dass Mag wusste, wie sie an diese Leute rankam und dass sie ihr vertrauten. Doch machte ich mir auch sorgen, dass sie diesen Fall zu persönlich nehmen würde. „Hey Al?" „Hm?" „Ich möchte das du, Mouse und Jay für diesen Fall an ihrer Seite bleibt." „Wir werden ein Auge auf sie haben, kein Problem." „Wenigstens etwas, was mich beruhigt."

„Andrew und Simon haben uns alles erzählt. Auch das Shaw wohl ein Backup versteckt hat, falls etwas schief gehen sollte." „Dieses Backup müssen wir finden, zusammen mit den Aussagen der beiden und Darius, reicht es für eine Anklage vorm Militär Gericht.", brachten uns Jay und Maggie auf den neusten Stand. „Woher willst du wissen, dass Darius ebenfalls eine Aussage machen wird?" „Weil ich weiß, mit was er von Shaw erpresst wird. Bei einem Einsatz vor einigen Jahren ist ihm ein Fehler unterlaufen, der ihm den Job kosten würde. Shaw hat diesen Fehler auf sich genommen und droht nun damit dies offen zu legen, wenn er nicht das macht, was er von ihm verlangt."

Maggie

„Lass mich raten, du weißt auch wie du ihm helfen kannst?", lehnt sich Mouse an seinen Schreibtisch. „Ich hab da eine Idee, ja.", nehme ich mein Handy zur Hand. „Aber ich werde morgen mit ihm reden.", entschied ich mich, als mir mein Display anzeigte, dass es schon bald wieder nach 8 Uhr abends war. „Fahr nach Hause und ruh dich aus. Alles andere können wir immer noch morgen besprechen." „Ist gut.", schnappe ich mir meine Sachen und will in meinen Wagen einsteigen, der seit der Schießerei immer noch auf dem Parkplatz stand.

„Was hast du vor?", hörte ich die Stimme meines Mannes. „Wonach sieht es aus? Ich will Heim." „Schlüssel.", hielt er mir die offene Hand hin. Seufzend und etwas genervt gebe ich sie ihm und gehe an ihm vorbei zur Beifahrerseite. „Du musst mich nicht bemuttern." „Ich achte nur darauf, dass du keinen Unsinn machst. Und so wie du aussiehst, schaffst du es grade mal bis zur nächsten Kreuzung die Konzentration oben zu halten.", schnallt er sich an. Ich sage nichts weiter und lasse ihn einfach fahren. Auch wenn er recht hatte, ein Teil von mir spielte grade das Bockige Kind. „Dann fahr wenigstens zu mir...", meinte ich leise.

Ich zog mich um und versorgte noch meine Wunden, bevor ich ins Bett ging. Doch egal wie sehr ich es auch versuchte, ich schaffte es einfach nicht einzuschlafen. Mein Körper schrie nach ruhe, doch mein Kopf sagte mir, ich sollte alles so schnell wie möglich in die Wege leiten. Nach etlichen weiteren versuchen einzuschlafen, gab ich es auf und ging in mein Arbeitszimmer.

Sehnsucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt