Teil18

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Antonio

Es war selten, dass einer von uns Maggie in ihre vollen Navy Ausrüstung sah. Man kannte sie zwar in ihrer Uniform, doch hatte ich sie vorher noch kaum einer in diesem Aufzug gesehen und ich musste zugeben, das sah verdammt heiß aus.

 Man kannte sie zwar in ihrer Uniform, doch hatte ich sie vorher noch kaum einer in diesem Aufzug gesehen und ich musste zugeben, das sah verdammt heiß aus

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Ich schüttelte leicht den Kopf, um diese Gedanken loszuwerden. „Immer wieder schön mit anzusehen, wenn man alte Kameraden wieder trifft.", meinte Mouse. „Noch schöner ist es, wenn man sieht, dass diese Kameraden einen unterstützen.", stimmte ihm Jay zu. „Es gibt nicht überall Kameraden, die einem wohlgesonnen sind." „Sie hat sich über die Jahre hinweg einige gute Freundschaften aufgebaut, auf die sie sich immer verlassen kann.", schaltete sich ihr Captain ins Gespräch ein.

Nach dem wir besprochen hatten, wer nun welchen Spuren nachging, fuhren Jay und ich zusammen unsere Informanten ab, die Kontakte zu gewissen Kreisen hatten. „Sag mal, Dawson... bekommst du eigentlich genug schlaf?" „Was meinst du?", sehe ich ihn verwirrt von der Beifahrerseite an. „Ich meine, die Sache mit Mag.", sieht er mich an, als wir an einer Ampel standen. „Was soll mit ihr sein?", verstehe ich immer noch nicht, worauf er hinauswollte. „Seit sie den Auftrag angenommen hat, wirkst du ziemlich abwesend. Und besser ausgesehen hast du auch schonmal.", deutete er auf mein Gesicht und fuhr weiter. Ich lehnte mich weiter in den Sitz und atmete einmal durch. „Wie würdest du dich fühlen, wenn es deine Frau wäre.", stellte ich ihm eine Gegenfrage.

„Klar würde ich mir auch Sorgen machen, doch ich wüsste auch, wozu sie fähig ist und vertraue darauf und vor allem ihr." „Genauso geht es mir auch. Ich vertraue ihr und ich weiß, was sie als Seal drauf hat... doch irgendwas ist dieses Mal anders. Ich kann dir nur nicht sagen was." „Du vermisst sie, nicht wahr?" „Und dabei ist sie noch nicht mal einen Tag weg...", spielte ich an meinem Ehering rum. „Wenn ich eine Sache sicher über Mag weiß, dann das sie jemand ist, die ihre Versprechen immer hält.", parkt er das Auto, als wir bei unserem nächsten Informanten angekommen waren.

„Ich hab dich heute Morgen mit ihrer Kette gesehen. Seit ihr Geheiratet habt, hat sie diese nicht einmal abgelegt, was mir sagt, dass sie dir damit etwas versprochen haben muss, wenn du sie hast." „Das sie zusammen mit den Kindern wieder nach Hause kommt.", meine ich etwas Gedanken verloren und ziehe ich die Kette aus meiner Jackentasche, um sie mir anzusehen. So wie Maggie sie nie abgelegt hat, werde auch ich sie immer bei mir tragen, bis sie wieder da ist.

„Siehst du. Neben dem Vertrauen auf dieses Versprechen, musst du nur noch ihr und ihren Fähigkeiten vertrauen, alles andere ergibt sich von allein. Glaub mir man, ich weiß, wovon ich rede.", legte er mir eine Hand auf die Schulter und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. Auch wenn es fast dasselbe war, was Voight mir letzte Nacht erzählt hatte, so half es zu wissen, dass jemand, der selbst schon in solchen Einsätzen war, mir das ebenfalls nochmal eintrichterte. Ich steckte nickend die Kette wieder in meine Jackentasche und folgte ihm zu einem seiner Informanten.

Sehnsucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt