Teil47

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Maggie

„Shaw, ist auf dem Weg." „Verstanden Nick. Bleib dran und sag Bescheid, wenn du in unserer Nähe bist." „Verstanden." Jetzt hieß es warten. „Alles gut?" „Ja... geht schon." „Wir kriegen ihn und Jessy wird wieder aufwachen. Da bin ich mir sicher.", nimmt Hank meine Hand in seine. „Ich versuche wirklich positiv zu denken und meine Persönlichen Gefühle so gut es geht aus dem Fall rauszuhalten... Doch in manchen Momenten bin ich so fixiert auf eine Gewisse Sache, das ich die Kontrolle über mich selbst vergesse...", bin ich ehrlich zu ihm.

„Ich weiß, deswegen wollte ich, dass bei diesem Fall immer einer an deiner Seite ist. Und ich weiß, dass ich mit Mouse, Halstead und Olinsky die drei richtigen an deine Seite gestellt habe." „Für den Fall und Privat. Es gab einige Situationen, an denen die drei mich wieder daran erinnern mussten." „Und in diesem Fall war es von Vorteil, dass zwei von ihnen gedient haben und somit nachvollziehen konnten, was in deinem Kopf vorging." „Und der dritte, gab mir Emotionalen Beistand.", lächelte ich leicht. Wenn ich eines mit Sicherheit wusste, dann dass ich mich immer auf meine Freunde und Familie verlassen konnte.

Wir hingen beide unseren eigenen Gedanken nach, als mein Handy klingelt „Detective Voight... mhm...ja, verstehe. Danke für die Info. Wir sind grade noch an einer Sache dran, wir werden danach vorbeischauen.", erleichtert lehne ich mich im Sitz zurück und versuche meine aufkommenden Freudentränen etwas zu unterdrücken. „Was ist los?", sah Hank mich besorgt an und drückt leicht meine Hand, welche er immer noch in seiner hielt.

„Das war Richard. Jessy ist aufgewacht. Sie erinnert sich an alles, bis zum Unfall. Danach hat sie einen Filmriss.", lasse ich einzelne Tränen zu. „Das sind gut Nachrichten.", legte er mir nun einen Arm um die Schultern, um mich etwas zu trösten. „Shaw ist 2 Blocks entfernt." Ich wischte mir mit dem Ärmel übers Gesicht und versuchte meine Stimme normal klingen zu lassen. „Verstanden, sind auf Position.", ich würde ihnen erst nach der Festnahme davon erzählen.

„Er müsste jeden Augenblick in euer Sichtfeld kommen." Wir warten einen Moment und rutschten etwas in die Sitze, als er an uns vorbei fuhr. „Haben Sichtkontakt.", richte ich mich wieder auf. „Thomas?" „Deacon und ich sind drin. Laut Veranstalter soll er in 10 Minuten seine Rede halten." „Gut, lasst ihn sich vorbereiten. Aber passt auf, dass er euch nicht sieht." „Verstanden." „Commander?" „Admiral, ich höre.", kam es über meinen Ohrstecker. „Unsere Leute sind in Position. Sie sagen, wann es losgeht." „Verstanden, Admiral. Alle bleiben bis auf weiteres auf Standby."

„Sicher das ihr da nicht mit rein wollt?" „Das ist eine Sache der Navy, das überlassen wir gerne euch. Außerdem freue ich mich darauf zu sehen, wie du als ‚fast' Captain mit deinem Team eine so bedeutende Verhaftung vornimmst." Diese Aussage ließ mich etwas verlegen werden. „Weißt du, mit deinen Fähigkeiten, wirst du irgendwann mal ein guter Sargent." Überrascht sehe ich ihn an „Ich sag nicht, dass du es jetzt wirst, aber ich sehe dich schon in einigen Jahren als Sargent. Vielleicht sogar mit einem eigenen Team, das die Polizei Arbeit und die Arbeit der Navy miteinander vereint." „Ehrlich? ..." „Ehrlich."

Sehnsucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt