Teil14

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1 Jahr später

Maggie

„Fahrt aufs Revier, bringt die Sachen weg und fahrt nach Hause. Die Berichte könnt ihr morgen schreiben." Wir alle verschwanden, ohne etwas zu sagen, nach so einem Tag waren wir alle nur noch froh ins Bett zu kommen. „Was hältst du von einem Film, bevor wir schlafen gehen." „Klingt gut. Aber wehe du kommst mir mit dem Schnulzen Zeugs.", warne ich ihn vor, als ich meine Weste zurück hänge. „Keine Sorge, die Filme hebe ich mir für meine Vater Tochter Abende auf.", lachte er.

„So kann man seinen ersten Hochzeitstag natürlich auch verbringen.", meinte er müde, als wir zu ihm fuhren. „Naja, sehen wir es positiv. Wir konnten ihn wenigstens zusammen verbringen.", versuchte ich die Stimmung etwas aufzulockern, was mir auch gelang. „Wenn wir da sind, werde ich mir erstmal etwas gemütlicheres anziehen." „Von mir aus kannst du auch gar nichts anziehen.", schmunzelt er mich an. „Das wird auf Dauer etwas kühl, meinst du nicht?", grinse ich ihn frech an. „Ach was, eine Decke drüber und dich an mich gekuschelt und schon ist es wieder warm." „Nah, ich glaube ich klau mir einfach was von dir, das tut es auch.", neckte ich ihn ein wenig und sah aus dem Fenster.

Als wir wieder an seiner Wohnung ankamen, wunderten wir uns warum es so dunkel war und auf dem Küchentisch nur Kerzen brannten. „Alles Gute zum Hochzeitstag.", kamen die Kinder zu uns. „Wir haben für euch gekocht." „Und die Wohnung steht noch?", nahm ihr Vater sie auf den Arm. „Haha. Auch wir schaffen es, etwas zu essen zu machen." „Danke, das ist lieb von euch.", nahm ich die beiden in den Arm und legte meine Jacke über das Sofa, wobei mir zwei Taschen auffielen. „Sagt mal, habt ihr noch was vor?" „Ihr habt die Wohnung heute Abend für euch. Wir schlaffen bei Gabby und Matt." „Sagt wer?", sieht Tonio die beiden an. „Ich, mi hermano.", kommt seine Schwester aus dem Bad.

„Sie hat uns beim Essen geholfen." „Und bevor du mir jetzt auf dichtest, dass ich das alles arrangiert habe, dass alles, war die Idee der beiden.", deutet sie auf das Ambiente „Ich war lediglich eine helfende Hand." Er nahm die beiden in den Arm und drückte ihnen einen Kuss auf den Kopf. „Danke." „Gern geschehen." „Macht keinen Unsinn, in Ordnung?" „In Ordnung." „Gut, dann lassen wir euch jetzt mal allein. Und keine Sorge, ich fahr die beiden morgen früh, vor meiner Schicht in die Schule.", verabschiedete sie sich und die drei gehen.

„Sehen wir uns danach trotzdem noch einen Film an?" „Klar, aber erstmal muss ich aus den Klamotten raus.", meine ich und ziehe mich schnell um. Als ich wieder kam, schenkte er uns grade einen Rotwein ein. „Die beiden haben wirklich an alles gedacht. Auch wenn Gabby wohl den Wein gekauft hat." „Du hast zwei wirklich tolle Kinder, weißt du das?", lege ich meine Arme um ihn und gebe ihm einen Kuss. „Und sie haben jemand tolles, zu dem sie Aufsehen.", küsste er mich wieder. „Wir sollten essen, bevor es kalt wird." „Ja, dass sollten wir. Ich zieh mir auch schnell was anderes an, dann können wir loslegen.", gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn und ging sich umziehen.

Nach einem leckeren Essenbei Romantischer Stimmung, machten wir die Kerzen aus, nahmen unsere Gläser unddie Flasche und setzten uns auf die Couch. Das Geschirr konnten wir auch amnächsten Morgen wegräumen. Nach zwei weiteren Gläsern Wein und gut der hälftedes Filmes, setzte bei uns beiden die Müdigkeit ein. Es fiel uns immer schwererdie Augen offen zu halten und dem Geschehen im Fernsehen zu folgen. Als ichmerkte, dass Tonio eingeschlafen war, machte ich den Fernseher aus undkuschelte mich enger an ihn, bevor ich selbst auch einschlief.

Sehnsucht nach DirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt