Kapitel 44: Licht und Dunkelheit

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-Sich Émeric-

Doch diese Frage würde mir nicht beantwortet werden.Stattdessen zog es mich mit einem seiner dünnen Ärmchen, welche jedoch erschreckend stark waren, mit sich.Es fühlte sich unfassbar komisch an.Es war glatt, sodass wenn es mich nicht erdrückend fest halten würde es mich verlieren würde.

Aber ich weiß nicht ob das besser sei.Wenn es so wäre würde ich nur ziellos im Meer schwimmen und hilflos ertrinken.

Er wurde immer schneller.ich kniff meine Augen zusammen.Es tat schon etwas weh wie das Wasser gegen meine Haut prallte.

Ich spürte wie das Wasser vibriert.Als würde etwas durchs Meer geschmissen worden.Als ich meine Augen wieder öffnete bestätigte sich meine Theorie.

Um mich herum schwimmen überall grobe Gesteinsbröcke, welche aus einer Mauer gerammt wurden, die nun schon weit hinter uns lag.

Mit dem Kopf wieder nach vorne sah ich ein bekanntes Gesicht.Nein, gleich zwei.Elroy und Severine!

Das Monster machte sich mit mir auf den Weg zu ihnen.Was hatte es bloß vor?Seine Augen waren schwarz und glasig.Es sah aus wie als würde man buchstäblich ins Nichts blicken.

Ich musste irgendwas unternehmen.Ich konnte nichts zulassen das es meine Freunde verletzt.

Ich versuchte mich loszureißen aber es musste sich ja nicht einmal anstrengen um mich bei sich zu halten.

Dann kam es mir in den Sinn.Ich hatte nur einen Versuch doch ich würde es schaffen.

-Sicht Elroy-

Aus der tiefen Dunkelheit würde ein helles Licht, welches mich schon beinahe blendete.

Ganz ehrlich, war das hier das Ende?-Ist das der Tunnel?Soll ich ins Licht gehen?

Doch vor mir waren 2 Flügel, mit weißen gerade zu glänzenden Federn.Einer dieser beiden war schon verletzt und hatte ein Narben.Welche ich doch nur zu gut kenne.Das war Émeric.

Er spannte seine Flügel weit auf und hielt das unbekannte Monster tatsächlich an.Dies kostete ihn mit Sicherheit viel Kraft gerade weil, einer ja bereits verletzt ist.

Severine zog mich am Arm um mir zu zeigen das wir keine Zeit verschwenden sollten.

Ich griff nach Émeric's Hand und zog ihn mit mir hoch, Severine an meiner Seite.

Wir machten uns auf den Weg zur Oberfläche.

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