Ice Blue Flames

Kapitel 18: Stille

-Tag der Beerdigung-

Heute war es soweit...Seine Beerdigung, ich hatte kein Gefühl mehr in meinem Körper, rappelte mich aber auf.
Ich zog mir einen schwarzen Anzug an und bürstete meine Haare, was ich schon lange vernachlässigt habe.Mélisande wartete vor meiner Tür auf mich und nahm meine Hand, sie wusste das ich sonst wahrscheinlich schon auf dem Weg zusammenbrechen würde.

Auf dem Akademie Gelände gab es eine alte Kriche, welche nie abgerissen wurde, weshalb dort seine Beerdigung statt fand.Seine...Leiche...lag in einem Sarg, welcher oben mit Glas verseht war so das man ihn betrachten konnte.Man hatte versucht die lezuten Spuren des Würgens zu verbergen, doch ich hatte sie noch bildlich im Kopf.Seine Haare waren zurecht gemacht und alles.Selbst tot lag er noch Wert auf solche Sachen.Ganz vorne sah ich seinen Vater, er war am Boden zerstört, war unfähig auch nur zu sprechen.Elroy war alles was er noch hatte und jetzt war er weg.

Mélisande ging vor zu seinem Sag, sie sollte eine Rede über ihn halten, da sein Vater es nicht konnte.

"Wir haben uns heute versammelt um Abschied zu nehmen.Von einem Sohn, einer Liebe, einem besten Freund und vielem mehr...", Mélisande wandte sich kurz von uns ab um ihr Tränen zu verstecken.
"Er war ein lieber und freundlicher Mann, welcher immer für seine Liebsten einstand und alles gab um sie zu beschützen.Was der Grund für sein Teilnehmen an der MCA war.Er wollte stärker werden um...andere zu beschützen.Das war seine Priorität, er beschützte alle, die es selbst nicht konnten, doch er...konnte von niemanden beschützt wurden.Keiner war da.Ich war nicht da...Elroy, ich weiß das du über uns Wachen wirst, und wir werden dich nie vergessen.", sie beendete ihre Rede mit Tränen und einem aufgezwungem Lächeln.Sie war stark aber auch ihr tat der Verlust weh.Elroy's Vater sah etwas schockiert aus, er hatte keine Ahnung das das der Grund war weshalb Elroy zur MCA gehen wollte.Was ihn nur zu noch mehr Tränen brachte.

Klassenkameraden standen auf und gingen an den Sarg um Blumen, eisblaue wie seine Augen, hinaufzulegen.Ein paar von ihnen machten sich bereit um den Sarg in das Grab zu tragen.Die anderen folgten ihm, Mélisande und ich hinterher.Wir liefen langsam um Respekt zu zeigen.

Die, die den Sarg trugen bliebten auf einmal stehen.

Keiner wusste wieso.Ihre Arme waren runtergezogen, wie als hätte der Sarg an Gewicht angenommen.

Es war still bis...

man das Splitern von Glas hörte.