5.Kapitel

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,,Braves Mädchen",hauchte er und dann tat er etwas Unfassbares.....

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.....Er zog mich an sich heran und dann,dann küsste er mich auf die Lippen.
Es war ein bombastischer Kuss.
Seine Lippen pressten sich an meine,es war ,als wäre ich in einem Traum,in einem wunderschönen Kusstraum.
Obwohl ich eigentlich ausgerastet wäre,fand ich es Recht angenehm und ließ es zu.
Nach einiger Weile war ich ihm komplett verfallen.
Ich drückte mich näher an ihn und presste meine Hände um seinen muskulösen Oberkörper.
Dann öffnete ich meinen Mund und suchte mit meiner Zunge seine.
Es wurde ein wilder Zungenkuss und meine Hände wanderten auf seinen Kopf,die dann an seinen Haaren zerrten.
Kyle genoss seine Kontrolle und machte weiter.
Zwischendurch machten wir Pause zum einatmen.
Nach einer halben Stunde,die sich wie eine Minute angefühlt hatte,stoppten wir außer Atem.
Er grinste mich frech und siegessicher an.
Ich konnte nicht wütend sein,dafür war es zu gut....warte mal,hatte ich gerade wirklich mit dem größten Mobber der Welt rum gemacht?
,,Und,wie war's?",fragte er grinsend nach.
,,Nicht schlecht",gab ich leise von mir.
,,Ach Süße,du bist so perfekt".
Er küsste sich an meinem Hals entlang.
,,Und ich will,dass du mir einen Gefallen tust".
War ja klar.
Ich war nur sein Opfer geworden....oder?
Er wollte mich benutzen,naja oder er wollte irgendwas komplett Anderes.Ich zog immer viel zu schnell Vorurteile.
,,W-w-was willst du?",fragte ich schüchtern,obwohl ich meiner Stimme ein bisschen mehr Mut geben wollte.
Er sah mich begierig an.
,,Ich will dich!Ich will,dass du meine Freundin wirst,nur Meins und alles tust,was ich von dir will,kapiert?".
,,Du willst was!".
Ich sah ihn schockiert an.
War das ein schlechter Scherz?
,,Du hast mich schon verstanden Süße",er leckte sich über die Lippen.
,,W-wieso?Warum ich?Ist das ein Scherz,oder willst du mich nur ausnutzen?".
,,Wieso sollte ich?".
,,Weil du gefährlich,ein Mobber und brutal bist!".
Er grinste.
,,Hmmm,sag das nochmal.".
,,Was?Du bist gefährlich,ein Mobber und brutal?".
,,Bei dir klingt das wie Musik in meinen Ohren Baby".
Ich verzog das Gesicht.
Was bildete er sich eigentlich ein.
,,Aber genug des Gutens.Ich will,dass du meine Freundin wirst",wiederholte er sanft.
,,Du meinst so richtig mit Küssen und Händchen Halten und so?".
,,Jap,was für ein schlaues Mädchen du bist",sagte er süß.
,,Nie im Leben werde ich das tun!",gab ich gereizt von mir.
Obwohl er mich jede Sekunde töten konnte für meine frechen Worte,ließ ich nicht locker.
Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache...
,,Oh doch!Du wirst tun was ich dir sage und du wirst meine Regeln befolgen!",befahl er aufgebracht.
Vielleicht hatte ich wirklich zu oft meine Meinung geäußert.
,,Was für Regeln?",erkundigte ich mich.
Auf seinem Gesicht breitete sich wieder ein Grinsen aus.
,,Na zum Beispiel,dass du deine Freundin wechselst.
Du wirst nur noch mit mir und den anderen rumhängen.
Oder zum Beispiel wirst du auch fieser sein müssen.
Deine Hilfsbereitschaft macht dich schwach Baby.
Ich will ab sofort,dass du dich zickiger gegenüber den anderen verhältst", erläuterte er.
Mein Mund war offen.
Dachte er wirklich ich würde Susen verlassen und eine verwöhnte Tussi werden?
Oh da hatte er sich geirrt,nicht mit mir!
,,Und was wenn ich das nicht tue?",erwiderte ich frech.
,,Dann werde ich dafür sorgen,dass zufällig ein Unfall passiert und deine Freundin stirbt",gab er siegessicher von sich.
Seine brutalität ließ mir einen Schauer über den Rücken jagen.
Er war wirklich bereit Susen zu töten,wie grauenvoll.
Trotz allem hatte er mich geschlagen.
Ich musste alles tun was er mich sagen würde,sonst....ich schluckte.
,,Gut wie du willst.Ich werde alles machen was du willst,aber lass Susen aus dem Spiel!".
,,Wie meine Prinzessin will".
Er zog mich näher an sich und begann mich von Neuem zu küssen.
,,Also Süße,jetzt wird gleich die Schulklingel läuten und ich will, dass du dich dann sofort in den Klassenraum begibst und mit keinem Jungen sprichst,verstanden?".
,,Wieso sollte ich mit einem Jungen sprechen?Die interessieren sich doch sowie so nicht für mich",sagte ich nachdenklich.
Kyle strich mir über  die Wange.,,Du bist das süßeste Mädchen der Welt,weshalb ich auch will,dass du meine Freundin bist".
Ich nickte.
Dann ertönte die Klingel.
Ich erschrak.
Kyle gefiel das und grinste.
Ich rollte mit den Augen.
Dann ging ich ohne ein Wort noch zu verlieren in den Unterricht....

Opfer, oder ganz was Anderes?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt