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Als die beiden am frühen Abend am Manor ankommen, treffen sie auf einen müden Lucius und einen immer noch blassen Draco. "Und wie geht es Astoria und Scorpius? Sehr hübscher Name übrigens." Hermine lächelt Draco aufmunternd an.

"Ihr geht es beschissen. Solche Stümper habe ich selten gesehen. Wenn Muggel bei solch einer Geburt nicht weiterwissen, wegen mir, aber Zauberer sollten doch wohl in der Lage sein, ein Kind auf die Welt zu holen, ohne dass die Mutter fast stirbt. Draco ist völlig aufgebracht und wirkt gleich noch blasser.

Ohne auf seinen Ausbruch zu achten, zieht ihn Hermine in ihre Arme und drückt ihn ganz fest. Sie spürt, wie sich Draco schlagartig in ihrer Umarmung versteift. Doch als sie ihm sanft über den Rücken streicht, bricht der Damm. Seine Schultern sacken herab, er schwankt leicht und Hermine glaubt einen unterdrückten Schniefer zu hören. "Das Wichtigste ist, dass nun beide außer Gefahr sind. Astoria ist stark, sie wird das gut überstehen. Und wenn noch etwas ist, weißt du, dass du jederzeit auf uns drei bauen kannst."

Sanft schiebt sie Draco etwas von sich, der überall hinsieht, nur nicht in ihr Gesicht, ein Malfoy zeigt schließlich keine Schwäche. Doch noch immer duldet er ihre Berührung und scheint langsam etwas ruhiger zu werden. Zusammen setzen sie sich aufs Sofa und Lucius lässt frischen Tee bringen. Er wirft Hermine einen dankbaren Blick zu, der zeigt, dass auch er nicht wusste, wie er in der Situation reagieren soll.

Mitgefühl oder generell Gefühle, standen nie ganz oben auf der Liste der Familie Malfoy und noch immer arbeiten beide daran, um dies zu ändern. Doch sie kann sehen, wie gut es beiden tut, endlich offener zu werden und nicht so verschlossen zu sein.

Der Eisprinz der Slytherins ist Draco schon lange nicht mehr, nur er selbst scheint dies noch nicht ganz realisiert zu haben.

Severus ist da schon pragmatischer, er schenkt vier Gläser mit Feuerwhiskey ein und reicht jedem eines. Draco stürzt dieses in einem Zug herunter, bevor er sich schüttelt. Danach bekommt er sichtbar wieder Farbe im Gesicht. Sie lenken ihn ab, so gut es geht, doch Draco verschwindet zeitig ins Bett. Er hofft, endlich etwas Schlaf zu bekommen.

Wenig später kuscheln sich auch die anderen drei zusammen ins Bett. Heute ziehen sie Lucius in die Mitte. Nach diesem Tag kann er sicher etwas Entspannung vertragen. Sanft beginnt Hermine über seine Brust und hinab zu seinem Bauch zu streichen. Immer wieder reizt sie dabei leicht seine Brustwarzen und sieht fasziniert, wie sich Lucius förmlich ihren Berührungen entgegen drückt.

Severus wiederum beobachtet gebannt jede ihrer Bewegungen, bis er beginnt offene Küsse über Lucius Hals zu verteilen. Sie kann sehen, wie er an dessen Haut knabbert und einige Male hinterlässt. Lucius Atmung geht mittlerweile unregelmäßig und immer wieder entfährt ihm ein Keuchen, wenn Severus seine Küsse intensiviert oder Hermine wie zufällig mit den Fingern an seinem Hosenbund spielt.

Der verlangende Blick aus Severus Augen zeigt ihr nur zu deutlich, in welche Richtung das hier heute noch gehen wird. Sie nickt ihm kurz zu, bevor sie endgültig ihre Hand in Lucius Hose gleiten lässt. Mit leichten Bewegungen fährt sie seine Länge auf und ab, ohne ihm wirklich Befriedigung zu verschaffen. Ihre Finger spielen mit ihm, reizen ihn.

Immer wieder mischt sich ein leises Stöhnen oder Keuchen unter seine Geräusche. Auch Severus scheint Spaß an diesem Spiel zu haben. Dieser hat nun Lucius Hemd zur Seite geschoben und verteilt Küsse auf seinem Oberkörper. Wobei er immer wieder seine Brustwarzen mit seiner Zunge reizt. Gleichzeitig gibt Severus Lucius immer wieder zu verstehen, dass er so liegen bleiben soll, was diesem mit jeder Minute schwerer zu fallen scheint.

Als es ihr zu warm wird, streift sich Hermine ihr Pyjamaoberteil ab und beginnt Lucius Bauchnabel zu küssen. Dabei drückt sie ihre Brüste um dessen Erregung zusammen und gleitet langsam daran entlang.

Ein Rascheln neben ihr lässt sie aufschauen. Severus lässt gerade das letzte Kleidungsstück neben sich fallen. Wie nebenbei registriert sie, dass er sich heute wirklich ausgezogen hat. Sein Zauberstab scheint einmal nicht in Reichweite zu sein. "Du denkst schon wieder." Sanft haucht er ihr einen Kuss auf und Hermine kann spüren, wie sie rot anläuft.

Kurz darauf sind sämtliche Kleidungsstücke über den Boden verteilt und Lucius liegt noch immer auf dem Rücken in der Mitte des Bettes. Fasziniert beobachtet Hermine, wie Severus seinen Kopf senkt und über Lucius Länge leckt, bevor er diese tief in seinen Rachen gleiten lässt. Sie lehnt sich zurück ans Kopfteil und verfolgt gebannt das Bild, welches sich ihr bietet.

Dabei lässt sie ihre Finger über ihren Körper gleiten, was Lucius genau betrachtet und immer wieder stöhnt, wenn Severus seine Bemühungen intensiviert. Hermine beginnt nun, sich selbst zu erkunden und kann spüren, wie nun die Blicke beider Männer auf ihr liegen. Langsam lässt sie einen Finger in sich gleiten, um endlich wenigstens ein bisschen Erlösung zu finden. Immer wieder gleiten ihre Finger in sie und sie stöhnt hörbar vor sich hin.


anixe_anej_arlech die Kapitel werden nicht länger, aber da der Cut fies ist, kommt das nächste schon Donnerstag oder Freitag :*




Einmal Totesser immer Totesser?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt