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Mandy hatte Angst. Vor einigen Tagen war sie aufgewacht und in einem dunklen Verlies gelandet. Sie wusste, dass sie mit dem Zug auf dem Weg nach Hause gewesen war. Sie hatte ihre Oma besucht gehabt und das ganze Wochenende dort verbracht. Es war sehr schön gewesen. Dass aus diesem schönen Wochenende ein Alptraum werden würde, hätte sie niemals gedacht.  Sie wusste gar nicht was geschehen war und doch war sie vor ein paar Tagen im Dunkeln aufgewacht.  Sie hatte die ganzen Frauen gehört und schnell fand sie heraus, dass sie entführt wurde. Viele Frauen waren hier und wurden entführt. Und sie hatten ihr erzählt was die letzten Wochen hier passiert war. Einige Frauen waren tot. Ermordet. Und eine hatte der Kopf dieser Täter mit sich genommen. Was er wohl mit ihr tat? Jetzt war es soweit und Mandy war ausgesucht worden. Sie wusste nicht was ihr bevorstand.  Der junge Mann brachte sie in ein Nebengebäude, wo viele Wege und Gänge ins Nirgendwo führten. Es war kalt und Mandy fragte sich was sie hier tun sollte. "Also da sind wir." Er sprach zu ihr. Mandy hörte mit klopfendem Herzen zu. "Hier ist ein schönes großes Labyrinth aufgebaut wie du siehst. Deine Aufgabe wird es sein, so gut wie es geht dich zu verstecken. Jemand wird auf der Suche nach dir sein. Es wird also eine wilde Verfolgungsjagd. Natürlich musst du nicht an einer Stelle verharren, sondern kannst dich frei bewegen. Nach einer bestimmten Zeit wird das Spiel enden. Wenn die Person dich nicht gefunden hat, kommst du wieder  zurück in dein Verlies. Verstanden? Hast du noch Fragen?" Sie nickte dann fragte sie zitternd: "Was passiert wenn ich gefunden werde?" Er grinste plötzlich und Mandy bekam eine Gänsehaut. "Das wirst du dann wohl herausfinden." Mandy schluckte. Das klang nach nichts Gutem. Sie bekam Angst. Würde sie es schaffen sich so gut zu verstecken, dass derjenige sie nicht fand? Sie war jetzt nicht die Sportlichste. Der junge Mann machte eine Handbewegung. Es ging also wohl los. "Wir lassen dir einen kleinen Vorsprung. Also los geht's." Sie blickte ihn nochmals an. Als er die Augenbraue hochzog rannte sie los. Sie sah gar nichts. Es war alles so dunkel, aber irgendwann war alles still. Sie lief durch Gänge immer immer weiter rein. Es war echt ein Labyrinth und irgendwann hatte sie die Orientierung verloren. Als sie völlig aus der Puste war sah sie eine kleine Ecke und sie blieb stehen. Sie versuchte leise zu sein um etwas hören zu können. Aber ihr Atem und ihr Herzschlag waren so laut, dass sie Angst hatte entdeckt zu werden. Langsam lief sie weiter und jeden Moment rechnete sie damit, dass jemand ihr entgegen kam. Irgendwann hörte sie ein Geräusch. Sie blieb starr vor Schreck stehen. Jemand schlich durch die Gänge! Mandy's Herz raste. Sie versuchte so leise wie möglich weiter zu gehen. Wenn sie jetzt rennen würde, dann würde man es hören. "Ich weiß dass du hier bist Süße. Ich kann dich hören." Eine Männerstimme rief plötzlich.  Sie klang noch etwas weiter weg. Mandy fing an zu rennen. Sie rannte immer weiter und stolperte fast über ihre Füße. "Lauf nur. Ich werde dich kriegen und dann fick ich dich so lange bist du bewusstlos wirst. " Mandy liefen die Tränen herunter sie hatte Todesangst. Immer weiter lief sie. Ihre Beine schmerzten und sie hatte kaum Kraft mehr, aber sie rannte weiter. Plötzlich traf sie etwas im Rücken und sie stolperte. Sie tastete um sich. Ein dicker Stein lag neben ihr. Schnell rappelte sie sich auf und rannte weiter, aber sie hörte dass jemand hinter ihr war. Ein lautes Keuchen klang an ihre Ohren und dann wurde sie zu Boden geschubst. "Hab ich dich!" Jemand drückte sein ganzes Gewicht auf ihren Körper. Sie hörte seinen lautem Atem. Mandy reagierte und versuchte sich frei zu bekommen, doch der Mann war zu schwer. Er hatte wohl ziemliches Gewicht. Raue Hände griffen nach ihrer Jogginghose und zogen sie brutal  nach unten. Mandy schrie und schlug mit ihren Händen nach dem Mann. Dieser fing plötzlich an zu lachen und dröhnte: "Du kleine Tigerkatze tob dich gerne aus wenn ich dich durch nehme." Er drehte sie um und sie konnte  nach einiger Zeit schemenhaft einen Mann mit Glatze erkennen. Er war etwas dick und schmierig. Mandy kam der Ekel ins Gesicht.  Der Mann schlug sie auf einmal ins Gesicht. "Du kleine Nutte, schau mich gefälligst nicht so an. Meinst du etwa du wärst was besseres?" Er wurde wütend und aggressiv.  Sie sah wie er seinen Penis rausholte der schon stand. Wieder versuchte Mandy ihn wegzudrücken doch sie hatte nicht so viel Kraft. Der Mann beugte sich plötzlich zu ihr runter und fing an ihren Hals abzulecken. Angewidert wehrte Mandy sich und schrie. "Du kannst so viel schreien wie du willst, hier wird dich keiner hören." Er lachte wieder. Dann stieß er seinen harten Penis in ihr Geschlechtsorgan rein. Er stieß so heftig zu dass Mandy schrie und ihre Hände verkrampfte. Doch damit nicht genug. Dieser Mann wiederholte dies immer wieder noch heftiger  und drückte sein komplettes Gewicht auf ihren Körper, sodass sie kaum Luft bekam. Seine Hände umgriffen ihre Arme so fest, dass es wehtat. Alles in allem war der Akt ziemlich brutal. Und er hielt sein Versprechen ein. Er fickte sie so lange mit soviel Härte, bis Mandy das Bewusstsein verlor.

Es hatte lange gedauert aber irgendwann kam der glatzköpfige Mann nun doch aus den Gängen zurück. Er sah zufrieden aus. "Und lief alles nach Plan?" "Es war noch besser als ich es mir vorgestellt hatte!" "Wo hast du sie gelassen?" "Im Gang. Bewahre sie mir auf. Ich werde wieder kommen und sie nochmals aussuchen. Sie war einfach perfekt." Er nickte. Der glatzköpfige Mann verschwand zu den Kundenduschen. Willi und der Boss liefen den Gang entlang. Dieses Mal hatten sie Licht und so fanden sie etwas später die Rothaarige auf dem Boden. Sie sah schrecklich aus. Ihre Jogginghose lag etwas abseits zusammen mit ihrer Unterhose. Ihre Beine waren blutverschmiert und voller blaue Flecke. Außerdem konnten sie Bisswunden erkennen. "Es gibt echt komische Fetische." Willi umwickelte die Rothaarige mit einer Decke und trug sie auf seinen Armen hinaus. Sie brachten sie zurück in ihr Verlies. Die anderen Frauen schauten neugierig als sie kamen. Einige tuschelten. Als die Rothaarige wieder in ihrem Verlies eingeschlossen war, gingen sie zurück zu dem Kunden. Sie machten einen neuen Termin aus und dann war der Auftrag erledigt.  Willi ging zu den anderen Wächtern, denn sie sollten sich auf den Weg machen um Nachschub zu besorgen. Er holte sein Handy raus, was schon die ganze Zeit vibriert hatte. Matthias hatte ihn angerufen. Er wählte die Nummer. "Mensch Brüderchen, wo bist du denn?" "Matthias.  Ich bin arbeiten wie du weißt. Was ist los?" "Nichts schlimmes beruhig dich. Ich wollte dich nur daran erinnern, dass nächste Woche Vater Geburtstag hat." Er schloss die Augen. Das hatte er total vergessen! "Also wirklich. Wie kannst du das denn vergessen?! Du wirst doch kommen!" "Ich hatte viel zu tun. Was ist denn geplant? Etwa wieder so ne große Feier?" "Na klar Vater wird 50. Das wird groß gefeiert. Du wirst kommen und bring doch Anastasia mit, da wird Vater sich freuen." Er knirschte mit den Zähnen. "Ich werde schauen ob sie Zeit hat." "Super! Also bis nächste Woche Brüderchen und streng dich an!" Er legte auf. Schon wieder musste er sie zu seiner Familie schleppen! Dieses Mädchen machte auch wirklich nur Ärger. Wie es ihr wohl ging? Er musste nachsehen und schauen ob sie die Sauerei entfernt hatte.

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