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╭╯Unser Boss sorgte dafür, dass seine Zeitpläne für heute leer blieben und ...╭╯

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Jimin Pov.
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Als die Zeit nach dem herumlaufen und herumfahren vergingen, saß ich nun hinten auf der Bank des Lieferwagens und rieb mich an meinen Fersen. Ich hatte Schmerzen an meinen Füßen, denn durch das viele Gehen hatten sich mittlerweile Blasen gebildet.

Ich war völlig erschöpft von dem ganzen Lager besichtigen. Insgesamt habe ich heute sechs Lager gesehen.

Nun machten wir uns auf den Weg zu unserer letzten Station. Nach einer Weile kamen wir dann auch schon an.

"Jimin? Darf ich dich Fragen in welche Richtung du neigst?" fragte mich Namjoon und zog mich hinter sich her, als wir vor einer schwarzen Türe waren und er dort anklopfte.

"Uhm.. Was meinst du damit?" antwortete ich ihm und währenddessen öffnete sich ein Schlitz in der Tür.

Ein Mann beobachtete uns einen Moment lang an, bevor er die Tür aufschloss.

Namjoon blickte kurz zu Seokjin hinüber.

"Jinnie? Kannst du Kookie im Auge behalten, während er im Auto wartet? Ich mein dafür ist er noch nicht alt genug."

Seokjin nickte nur und ging zurück zu dem Lieferwagen.

Der Boss wendete sich wieder zu mir.

"Was ich damit meine, ist die Art und Weise, wie du sexuell neigst." beendete er die Frage und drückte die Türe auf. Als er sie ganz öffnete, kam uns schon der dröhnende Klang der Musik entgegen.

Ich war verwirrt, weshalb er mich das fragte und war aus diesem Grund still.

"Jimin bist du hetero, schwul, bi, pan oder doch was ganz anderes?" hackte er nochmals nach und stupste mich an meiner Schulter an. Er wartet bestimmt auf eine Antwort von mir.

"Uhm.. Ich bin eh.."

"Ich kann dich schwer hören, denn die Musik ist zu laut." er beugte sich näher zu mir hervor, damit er mich besser hören konnte.

"Ich bin bi." schrie ich, ohne zu bemerken, dass Yoongi hinter mir stand.

"Gut, dass wir hier Männer und Frauen haben." kam es wieder von Namjoon.

"Ich bin kein großer One-Night-Stand Typ." gab ich bekannt.

Ich sah ein paar gut aussehende Personen im Raum, aber keiner von ihnen erregte meine Aufmerksamkeit so sehr wie derjenige, der in der Nähe der Bar stand und der Mann hinter mir und ja ich meinte Yoongi damit. Er sah schon extremst heiß aus und er hatte auch ein Badboyimage was mich an turnte.

"Ich muss schon sagen, dass du nicht wie diese Art von Personen aussahst, aber das ist auch in Ordnung. Hauptsache du bist glücklich." meinte der Anführer.

Namjoon sah einen alten Freund und machte sich aus dem Staub. Mein Weg fand zu einer Bar, wo ich mir einen schönen hochprozentigem Alkohol bestellte.

Ich machte ein paar Schlucke und der Mann der meine Aufmerksamkeit erregte, kam näher zu mir.

"Du siehst einsam aus. Ich bin Mingi." sein Lächeln war breit, aber süß.

"Ich bin Jimin." ich hob zur Begrüßung mein Glas.

Während wir beide stundenlang plauderten und unser Getränk tranken, wurde mir schwindelig und beschloss nach Hause zu gehen. Ich erhob mich von meinem Stuhl und versuchte einen Schritt zu machen, aber ich fiel hin.

"Hey, lass mich dir helfen." kam es von Mingi und er legte einen Arm um meiner Taille, während ich meine Arme auf seiner Schulter legte.

"Es ist okay, ich fahre schon allein nach Hause." sagte ich und versuchte mich zu befreien, aber entweder war ich vom Trinken zu schwach oder Mingi wollte mich nicht gehen lassen.

"Nein, ich bringe dich zu mir. Ich glaube nicht, dass du in einem guten Zustand bist. Meine Wohnung ist gleich um die Ecke." er verstärkte seinen Griff um meine Taille.

"Nein danke." ich versuchte mich weiterhin zu befreien.

"Ich bestehe aber darauf."

"Nein. Lass mich endlich los!" ich begann nun zu schreien, als ich mich endlich befreien konnte, aber da ich zu betrunken war, um auf meinen Beinen zu stehen, fiel ich wieder zu Boden.

Als ich aufblickte, sah ich wie Yoongi Mingis Arm hielt.

"Er sagte, er möchte nicht mit dir nach Hause gehen." Yoongis strenge Stimme machte Mingi nur noch wütender.

"Du hast überhaupt keine Ahnung was los ist. Du bist nicht sein Freund." Mingi nahm eine Haltung ein, die ihn groß und bedrohlich aussehen ließ.

"Und wenn ich es nicht bin, kann es dir egal sein, aber ich kenne ihn besser als du ihn. Er wohnt bei mir!" Yoongi zog mich vom Boden und drückte mich fest an seiner Brust.

"Du warst nicht einmal in der Nähe als ich mit ihm geredet habe." kam es von Mingi.

"Was ist hier los?" Namjoon tauchte aus der Menge der Personen auf.

"Dieser Typ wollte Jimin mit zu sich nach Hause nehmen, aber Jimin wollte es nicht." erzählte Yoongi.

"Wer bist du jetzt?" ertönte es von Mingi.

"Er gehört zu uns und du verschwindest hier sofort. Yoongi nimmt Jimin zu sich nach Hause. Er kümmert sich um ihn und ich glaube nicht, dass es nur der Alkohol in seinem Getränk war." sprach der Mafiaboss.

Die Rückfahrt mit dem Auto war für mich die Hölle, denn mir ging es überhaupt nicht gut. Was auch immer in meinem Getränk war, war nicht gut. Zum Glück kamen wir rechtzeitig zu Hause an, denn als ich aus dem Lieferwagen stieg, begann ich mich schon zu übergeben. Seokjin rannte ins Haus hinein, um mir einen Eimer zu holen, während Yoongi bei mir blieb, um auf mich aufzupassen.

Es war nicht einfach für mich in mein Zimmer zu kommen, denn ich konnte kaum laufen. Als ich schließlich dort ankam, brach ich völlig erschöpft in meinem Bett zusammen.

"Fühlst du dich besser?" Yoongi rieb an meinen Rücken, während ich mich auf seinem Schoß zusammenrollte.

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Code Red 〡 ⌖ Yoonmin ⌖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt