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╭╯"Könnt ihr jetzt aufhören,
darüber zu reden. ...╭╯

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Namjoon Pov.
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In den nächsten vier Tagen verlief alles in Ordnung. Es gab keinerlei Probleme. Ich sorgte dafür, dass niemand irgendwo allein hinging. Und wenn Jungkook sich mit Wooyoung treffen wollte, musste Hoseok dabei sein.

Ich ließ es nicht zu, dass ich seine Freundschaft mit ihm beendete. Er war total glücklich mit ihm und das bereitete mir eine Freude. Aber ich achte darauf, dass diese Freundschaft zwischen ihnen nicht mehr wird.

Jungkook trug in letzter Zeit oft seine Pullover. Im Groß und Ganzen verlief alles reibungslos.

Das einzige Problem, was immer wieder auftauchte, hörten einfach nicht auf.

Jede einzelne Nacht sorgte ich dafür, dass mein Team vor Mitternacht in ihren Zimmern waren und schliefen. Denn pünktlich um zwölf Uhr nachts stand Ateez in meinen Garten und leuchteten in mein Bürofenster hinein.

Es dauerte eine Weile bis ich es erkannte, was sie tatsächlich damit meinten. Sie gaben mir ein Muster sowie ein Countdown. In der ersten Nacht waren es nur acht Taschenlampen und sie standen auch acht Minuten dort. Am Tag darauf waren es nur mehr sieben Lampen und sieben Minuten und das ging die Tage zu weiter.

Ich wollte meine Mitglieder beschützen und dafür habe ich doch die Bande gegründet, um für sie da zu sein und ihnen eine Sicherheit zu bieten.

Alles klappte nach meinem Plan, bis Seokjin eines Nachts aufwachte und zu mir ins Büro kam.

"Warum bist du nicht im Bett?" fragte ich ihn und sah auf meine Armbanduhr.

"Ich wollte eigentlich auf sie Toilette gehen, aber ich hab dich dann beim Fenster gesehen. Warum bist du überhaupt noch wach?" sah er mich skeptisch an.

"Geh bitte wieder in dein Zimmer, sofort." sagte ich mit einem strengen Ton.

"Nein, werde ich nicht. Zuerst sagst du mir was los ist. Seit Tagen benimmst du dich extremst komisch. Was ist los?" kam es von ihm.

"Jin. Geh jetzt!" schrie ich ihn an und in dem Punkt begann das Licht wieder in mein Büro zu scheinen.

Seokjin kam näher zu mir und stand hinter mir.

"Haben sie das die ganze Zeit gemacht?" flüsterte er mir zu, doch ich gab ihm keine Antwort.

"Geht es dir gut?" fragte er mich dann wieder und legte seinen Kopf auf meine Schultern.

"Shh. Mach keinen Ton. Hast du mich verstanden?" gab ich leise von mir und Seokjin blickte mich verwirrt an.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte. In meinen Garten waren drei Männer mit drei Taschenlampen in ihren Händen und leuchteten in meinem Büro hinein. Nach drei Minuten ging das Licht der Taschenlampe wieder aus und sie verschwanden. Seokjin und ich standen nun allein beim Fenster und starrten hinaus.

Das heißt ich habe noch drei Tage Zeit, aber wofür ist dieser Countdown? Außerdem endet er bald. Das verwirrte mich noch umso mehr. Ich sah weiterhin aus dem Fenster hinaus, doch es war nichts mehr zu sehen.

"Warum sagst du mir nichts, dass sowas länger geht?"

"Ich möchte nicht, dass sich jemanden Sorgen macht. Ich muss doch für Sicherheit sorgen." ich drehte mich zu Seokjin hin.

Mir gefiel es nicht, es ihnen zu sagen, wenn irgendwas los ist. Ich wollte besonders Seokjin nichts davon erzählen.

"Du kannst es ruhig vor den anderen verbergen aber versprich mir, niemals etwas vor mir zu verbergen. Du hast mich damals gerettet. Ich schulde dir mein Leben Namjoon.." er blickte mir tief in meinen Augen.

Ich konnte nicht viel von ihm erkennen, da es draußen und im Büro dunkel war, aber ich sah wie sich ein Funkeln in seinen Augen bildeten. Es sah so schön an ihm aus.

Seokjin umarmte mich und drückte mich an sich heran. Es fühlte sich so an als würde sich meine Belastungen in Luft auflösen. Ich war froh ihn zu haben.

"Wie soll ich dich retten, wenn du mir immer wieder Sachen vor mir verheimlichst, die dir nur im Endeffekt schaden." er sah mich nun wieder an und presste seine Lippen auf meine.

Unser Kuss dauerte eine Weile und wir lösten uns.

"Ich schwöre dir weiterhin, dass ich für dich da sein werde und dich beschütze." meinte er und ich bedankte mich bei ihm.

"Komm gehen wir in mein Zimmer und dann ruhst du dich aus, okay?"

"Okay."

Wir machten uns auf den Weg zu sein Zimmer und ich schlief tatsächlich diese Nacht ein. Es war schön in seinen Armen zu liegen.

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Code Red 〡 ⌖ Yoonmin ⌖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt