Code Red 〡 ⌖ Yoonmin ⌖

⌖ 4 ⌖

╭╯"Warum bin ich hier?
Ist es, weil ich ...╭╯

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✿ Yoongi Pov. ✿
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"Ja du bist hier, weil du gesehen hast, wie er jemanden getötet hat. Du wirst hier bleiben, während dein Bein verheilt und danach werde ich entscheiden, was ich mit dir mache, aber bis dahin herzlich willkommen in unserer Gang. Fühl dich wie zu Hause. Ich werde dir auch helfen deine Kosten zu bezahlen. Yoongi wird sich hauptsächlich um dich kümmern." kam es vom Anführer und zeigte auf mich.

"Aber du kannst ruhig mit jeden reden und wenn du Fragen hast, frag einfach nur nach." fügte Namjoon noch hinzu.

Der Anführer gab Jimin einen ziemlich guten Eindruck von uns allen und er würde ihm definitiv helfen, sich hier wohler zu fühlen, selbst wenn er weiß, dass jeder einzelner von unserer Gang ein Mörder war. Mal schauen wie Jimin sich hier einlebt.

"Na dann Jimin. Ich muss mich dann wohl von dir verabschieden, denn ich hab noch einiges zu erledigen. Yoongi wird mit dir hier bleiben und er wird auch auf dich aufpassen." meinte unser Boss.

Er verließ den Raum, gefolgt von den anderen Mitglieder außer Jimin und ich.

Jimin saß neben mir auf dem Bett. Er war ruhig. Meine Meinung etwas zu ruhig, aber es kann ja die jetzige Situation sein.

Ich wartete bis die Tür zurück ins Schloss fiel. Ich wendete meinen Blick dann zu Jimin.

"Hey. Ich bin Yoongi, besser gesagt Min Yoongi. Aber du kannst mich auch nur Suga nennen, denn der großteils der Gang nennt mich auch so. Suga ist quasi mein Gangster Name, wenn wir Geschäfte machen oder etwas erledigen." sagte ich.

Ich blickte den Jungen an und sah, dass sein Geschichtsausdruck leer war, aber er öffnet langsam seine Lippen.

"E-ehm.. I-ich bin.. Ji.. Ji.. Jimin." stotterte er.

Ich fand es irgendwie niedlich als er gestottert hat.

"Du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind eine nette Gruppe. Ich mein unser Boss kann wirklich sehr ernst sein, wenn es um die Geschäfte geht, aber er kann auch ziemlich fürsorglich sein. Er meinte sogar, dass er in deinem Studium angerufen hat, um ihnen mitzuteilen, dass du für eine längere Zeit auffallen würdest." meine Stimme wirkte ruhig.

Es sah so aus als würde er meine Stimme mögen, denn er ließ mich weiter reden. Aber Jimins Magen hatte da andere Pläne, denn stieß ein lautes Knurren aus.

"Da hat wohl jemand Hunger?" kicherte ich.

"Ich werde dir etwas zum Essen holen. Versuche danach ein wenig zu schlafen, denn es ist schon ziemlich spät." sagte ich bevor ich aus dem Raum ging.

Ich überlegte, was ich ihm und mir zum Essen machen sollte. Ich entschied mich dann für eine fertige Nudelsuppe. Die ist einfach zu machen und geht auch schnell.

Nach paar Minuten kehrte ich mit einem Silbertablett wo zwei volle Schüsseln drauf waren zurück.

"So hier ist deine Suppe." sprach ich und reichte ihm seine Suppe und er bedankte sich bei mir.

Wir beide aßen das Essen auf.

"Man war das gut." meinte Jimin und griff sich an seinem Bauch.

"Das ist schön zu hören. Ich werde dann die Schüsseln zurücktragen und dich in Ruhe schlafen lassen." äußerte ich mich und stand auf.

Ich wollte gerade zur Schüssel greifen, aber Jimin hatte da andere Pläne, denn er packte mich an meinem Arm.

"Uhm.. Könntest du vielleicht hier bei mir bleiben..?" fragte Jimin vorsichtig nach.

"I-ich mag es nicht allein an einem fremden Ort zu sein. Ich fühle mich irgendwie total unwohl, wenn niemand hier ist." fügte der Junge hinzu.

Es schien so aus als würde er in meine Nähe sich wohl fühlen. Das machte mich ein wenig glücklich.

"Wenn du es so willst, kann ich bei dir bleiben. Ich werde einfach neben dir im Bett liegen. Weil ich habe echt keine Lust auf dem Boden zu pennen." sagte ich.

Jimin lächelte mich danach schüchtern an und ach du scheiße. Sein Lächeln war einfach bezaubernd. Er sah so unschuldig aus. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich ihn nicht niedlich fand.

In dieser Nacht wirkte der junge Student unruhig, denn er zuckte im Schlaf ein paar mal und seine Gesichtszüge deuten hin, dass gerade von etwas schlechtem träumt. Ich strich leicht über seine Wange und das beruhigte ihn ein wenig.

Irgendwann schlief ich auch ein.

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