Code Red 〡 ⌖ Yoonmin ⌖

⌖ 53 ⌖

╭╯Wir drei legten uns in das Bett
hinein und schliefen ein.╭╯

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❈ Namjoon Pov. ❈
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Ich bin früher als die anderen aufgestanden und war am Weg in die Küche. Ich wollte nämlich für alle kochen. Also war ich gerade damit beschäftigt, etwas zuzubereiten. Gestern Abend waren alle so erschöpft gewesen, dass die meisten von ihnen direkt eingeschlafen sind und aus diesem Grund wollte ich ihnen ein schönes und leckeres Frühstück machen.

"Was kochst du denn?" ich spürte, wie sich zwei Arme um meine Taille schmiegten.

Seine Aura würde ich sogar in tausend Meilen wieder erkennen. Es war meine andere Hälfte, und zwar mein geliebter Seokjin.

"Ich koche etwas. Jeder von uns sollte eine Kleinigkeit essen. Also kannst du für mich vielleicht den Tisch decken?" fragte ich ihn und drehte mich zu ihm um.

Ich gab Seokjin einen kurzen, aber liebevollen Kuss auf seine Wange.

"Das war ja sehr präzise ausgedrückt. Ich hätte es nicht besser formulieren können." er ging hinaus und begann für mich den Tisch zu decken.

Nach einer Weile kam ich mit vier Tellern hinaus. Der erste Teller war mit Speck und Eier befüllt. Auf dem zweiten Teller waren Tomaten und Gurken oben. Der dritte war mit Waffeln und der vierte war mit Pfannkuchen bedeckt. Ich legte die Teller auf den Tisch und verschwand noch einmal in die Küche, um Nutella und Marmelade, sowie geschnittene Früchten zu holen.

"Das sieht ja lecker aus." Seokjin stand hinter mir und bewundert mein Meisterwerk.

"Danke, kannst du jetzt unsere Kinder wecken?" er nickte und ging danach hinauf.

Seokjin kam dann mit einer Herde verschlafener Zombies runter, nur Hoseok ist wie immer aufgedreht, denn man hörte ihn die ganze Zeit kichern.

"Morgen an alle." lächelte ich.

"Setzt euch doch endlich." ich zeigte auf den gedeckten Tisch.

Jeder von uns setzte sich hin und betrachtete das Essen.

"Wer hat das gemacht?" fragte Taehyung in den Raum.

"Ich war es. Warum?" meinte ich und alle Blicke waren nun auf mich.

"Hab ich jetzt was Falsches gesagt?" hackte ich nach.

"Nein hast du nicht, aber du hast das gemacht?" Taehyung sah mich ungläubig an und ich nickte leicht.

"Wie? Normalerweise verbrennst du alles oder es entsteht nur ein Chaos, dass Jin es wieder beheben muss." kam es wieder von Taehyung.

"Hey! Das ist doch nicht wahr!" verteidigte ich mich.

Seokjin legte eine Hand auf meine Schulter und ich sah zu ihm.

"Baby. Es ist leider wahr, du bist ein ziemlicher Tollpatsch, wenn es um die Küche geht. Ich bin selbst verwundert, dass alles so schön lecker aussieht." sprach er zu mir.

"Jetzt fällst du mir auch in den Rücken. Tz." ich sah spielerisch beleidigt weg und Seokjin nahm mich daraufhin in den Armen.

"Es ist doch wahr." flüsterte er mir in mein Ohr.

"Jin hat recht Joonie. Erinnerst du dich nicht daran, wie du fast unsere Küche abfackeln wolltest, weil du etwas in der Mikrowelle gewärmt hast?" meinte Hoseok.

War, ist wirklich so ein schlechter Koch? Schmeckte mein Essen gar nicht? Aber jeder ist bis zu einem gewissen Grad tollpatschig und das war völlig normal. Wieso machen sie dann so einen Aufstand? Manchmal verstand ich sie nicht.

Seokjin ließ mich dann los und ich sah jeden einzelnen an.

"Jin und unsere Köche haben mir das Kochen beigebracht." ich kam nun mit der Wahrheit.

"Nicht dein Ernst. Wie und wann hast du sowas gelernt?" fragte Jungkook.

"Naja hin und wieder, wo ich mit Jin oder mit den Köchen in der Küche waren." sagte ich.

"Also fängt an zum Essen." sagte ich wieder.

Jeder nahm etwas von den vier Tellern und aß genüsslich das Frühstück. Nebenbei redeten wir viel miteinander. Es erinnerte mich an damals, wo wir auch alle beisammen waren, doch jetzt gab es einen großen Unterschied. Hoongjoong könnte jeden einzelnen Moment bei uns aufkreuzen und das bereitete mir Sorgen. Ich wollte nicht nochmal jemandem verlieren. Ich wollte nicht, dass er meine Familie wieder zerstört. Er sollte für seine Taten bereuen. Irgendwann kriege ich ihn und dann bezahlt er für das, was er uns angetan hatte.

Aber dennoch war es trotzdem schön, weil wir endlich wieder alle beisammen waren und ich hoffte vom ganzen Herzen, dass es auch so bleiben wird. Ich wollte nicht, dass irgendetwas mir in die Quere kommt.

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