Hey so das neue Kapi ist da, hatte viele Prüfungen und kam deswegen nicht zum schreiben. Nun viel Spass.
Glg Gwen
Liv
Ich war mehr als überrascht gewesen, als mich Frau Galadriel zu sich rief. Das war vor vier Tagen. Also war ich alle Stufen erneut hinaufgestiegen, nur um dann verdutzt aus der Wäsche zu schauen. Obwohl ich sie nie gesehen hatte, erkannte ich sie. Hochgewachsen, mit feuerroten Haaren gesegnet, die sich in sanften Wellen über ihre Schulter ergossen und beinahe bis zum Hintern reichten. Ihre anmutige Gestallt, das freundliche Lächeln, als mich sah und die sanfte Stimme, machten sie wahrlich zu einer Schönheit. Nun ging sie neben mir, um einiges leichtfüssiger als ich. Sie schien jede Wurzel, jede noch so kleine Unebenheit im Boden, ja einfach jedes Hindernis wahrzunehmen. Ich stolperte mehr schlecht als recht hinter ihr her. Der Wald war sehr dicht und nur wenige Sonnenstrahlen fanden den Weg durch das Blätterdach. Im Halbdunklen schlichen wir umher. Wie Diebe. Diebe, die in ein fremdes Reich einbrachen und versuchten einen Zwergen zu stehlen. Als Tauriel merkte, dass ich langsamer wurde, hielt sie inne.
„Wir können ruhig eine Pause machen. Die anderen haben eine weiteren Weg."
Ich nickte, setzte mich hin.
„Warum nimmst du mich mit?"
„Wir können jede Hilfe gebrauchen. Du magst keine Kriegerin sein und auch kein Hautwechsler, trotzdem hast du eine Stärke. Das hat jeder von uns."
Wir schwiegen. Eine Frage schlich sich auf meine Zunge. Aber ich schluckte sie hinunter.
„Frag nur", sagt Tauriel.
„Legolas, was bedeutet er dir?"
„Nun wir sind und waren immer sehr gute Freunde. Und es mag eine Zeit gegeben haben wo wir uns beide nach mehr als Freundschaft sehnten. Aber es war eine kurze Zeitspanne im Vergleich zu unseren Lebensjahren. Heute weiss ich, dass wir wohl nie ein Paar hätten sein können. Ich will ihn als Freund und nicht als Mann."
„Ich denke das solltest du möglichst schnell Nevraiel sagen. Wird sie kommen? Zusammen mit den anderen?"
„Nein ich denke nicht. Legolas weiss was sein Vater will, er wird sie ihm nicht auf dem Silbertablett servieren."
Kurz darauf gingen wir weiter. Überquerten einen Bach, versteckten uns vor einer Horde Spinnen um dann noch vorsichtiger weiter zu gehen. Die Bäume wurden lichter. Tauriel verlangsamerte ihre Schritte. Sie deutete mir an ihr zu folgen, obwohl ich das schon tat. Wir gingen wieder etwas tiefer in den Wald hinein. Versteckten uns zwischen einer engstehenden Gruppe von Bäumen. Nun hiess es warten. Zum Glück dauerte es nicht lange bis Tauriel die Stimmen von ihnen vernahm. Und ja nur ein paar Minuten später sahen wir sie. Legolas, der elegant und stolz daher kam und Tarek mit dunkler Miene und selbstsicheren, kriegerischem Gang. Ich verliess unser Versteck und eilte auf Tarek zu um ihn in eine feste Umarmung zu schliessen.
Legolas
Ich hatte wirklich mit allem gerechnet. Nur nicht damit. Starr blieb ich stehen, verfolgte ihr Kommen. Sie schien sich nicht verändert zu haben. Gleicher Gang, gleiches Lächeln. Die Haare etwas länger. Ich löste mich aus der Starre, ging langsam auf sie zu. Erst als wir nur ein Schritt voneinander entfernt waren blieben wir stehen.
„Du lebst", murmelte ich.
„Ja es tut mir Leid Legolas, dass ich nie die Kraft aufbrachte nach dir zu suchen. Mich aus den Händen deines Vaters zu begeben. Aber ich brachte es nie über mich. Nach dem Kili starb gab er mir Halt, als du weg warst. Du hast gekämpft, erneut gegen Sauron, ich habe mich im Düsterwald versteckt. Das habe ich mir nie verzeiht und auch deinem Vater nicht, der mich im Dunklen gelassen hat."
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Love me till the End
РазноеSo das ist eine Herr der Ringe/ Hobbit FF. Sie spielt nach der Herr der Ringe. Die Rückblicke jedoch vor dem Hobbit. Seraphia ist 19. Was sie nicht weiss, sie wurde wiedergeboren. Ihr Leben verläuft ihn normalen Bahnen, sie macht eine Lehre, besucht...