Kapitel Vierzehn - warum die Zweifel? -

23 1 0
                                    

- Blair -

>Geh duschen wir fahren zu mir< sagte er am frühen Morgen zu mir. Ich nickte langsam und stand auf aber zu schnell. Ich stand dort und alles um mich herum fing an sich zu drehen und es ertönte ein leises rauschen und ein gleichmäßig stätiges Piepen in meinen Ohren. Dellian sprang auf und stützte mich. Ich packte seine Schulter und wartete kurz, bis der Wirbel in meinem Kopf wieder nachließ.

>Hey, alles in Ordnung? <

>ja ... Ja, ich ... Bin nur zu schnell aufgestanden<

>sicher? < er klang besorgt.

>ja< Vorsichtig ließ er mich los und ich ging ins Badezimmer.

Ich entledigte mich meiner Schlafsachen und schaltete die Dusche an.

Ich stieg unter den Wasserstrahl und genoss das Gefühl der Wärme, auf meiner Haut, während das Wasser meinen Körper herunter rann. Ich nahm mir mein Duschgel und schäumte es kurz zwischen meinen Händen auf ehe ich anfing mich zu waschen.

Ich spülte den Schaum von meinem Körper und stieg wieder aus der Dusche.

Ich wickelte mir ein Handtuch um die Brunst und ging kurz in mein Schlafzimmer indem Dellian fertig angezogen stand und mich musterte. Ich ging mit gesenktem Kopf an ihm vorbei und nahm mir ein paar Sachen aus meinem Kleiderschrank. Ich ging wieder zurück ins Badezimmer und zog ich mich an und band mir einen hohen Zopf bevor ich wieder raus zu Dellian ins Schlafzimmer ging.

>wir gehen nur zu mir du hättest deine Haare nicht zusammenbinden müssen, deine offenen Haare gefielen mir gut<

>Außer dir hat mich noch niemand mit offenen Haaren gesehen<

>na komm< Er nahm mich an der Hand und zog mich aus der Wohnung.

_..._

Wir hielten in der innen Stadt von London an einem großen weißen Haus mit einem schwarzen Dach und Terrassen. Vor dem Eingang blieb der Wagen stehen und Dellian hielt mir die Autotür auf, nachdem er ausgestiegen war, damit ich aussteigen konnte. Hand in Hand gingen wir rein und Dellian übergab einem Mann im schwarzen Anzug seinen Autoschlüssel.

Er öffnete mir die Tür zu seinem großen Anwesen und wir traten ein.

>Mr. Grey< hörten wir eine raue männliche Stimme sagen. Sein Bodyguard - schätzte ich.

>Sam< begrüßte Dellian ihn.

>sie können gehen sie haben ...< Damion sah mich an > ... bis Mittwoch Frei<

>Danke, Sir< sagte er etwas zögernd und ging aus dem Apartment nachdem er mir kurz zugenickt hatte.

Ern nahm mein Kinn zwischen seinen Daumen und seinen Zeigefinger und musterte mein Gesicht mir gerunzelter Stirn. >du siehst nicht gut aus Bunny ... du bist ganz schön blass<

>ich fühle mich auch nicht gerade gut< sagte ich achselzuckend und sah zu der großen beeindruckenden Fensterfront.

>geh auf die Couch, ich gehe schnell duschen< Ich Antwortete ihm nicht sondern ging langsam zu der Glaswand und guckte hinaus - auf die Skyline von London.

Er verließ das Wohnzimmer mit leisen aber hallenden Schritten, nachdem er meine Tabletten in die Küche gebracht hatte.

Nach einer kurzen Zeit kam er wieder und trat still neben mich. Er hatte sich umgezogen, nun trug er eine schwarze Hose und ein graues T-Shirt. Er war Barfuß und sah mich durch seine – ihm in die Stirnhängenden - nassen Haare an.

Only you - Das erste Mal in meinem Leben ... - Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt