Only you - Das erste Mal in meinem Leben ... -

Kapitel Vier - Unser katastrophales Date -

- Blair -

>Nein! Niemals! <

>Doch<

>Du willst mir ernsthaft erzählen, dass du echt ein Date mit dem begehrtesten Junggesellen aus ganz London hast?! <

>Willst du einen Beweis? und niemand hat gesagt das, dass ein Date ist<

Klara kreischt und umarmt mich. >oh doch das ist ein Date glaub mir< ich rollte mit den Augen. Ich holte die Karte die er mir gestern - mit seiner Handynummer darauf - gegeben hatte aus meiner Tasche und zeigte sie ihr. Sie wollte sie mir Weg schnappen aber ich war schneller und hielt sie hoch, so dass Klara nicht rankam. Zu meinem Glück war ich einen halben Kopf größer als Klara.

Schließlich zog sie ihren Arm Weg, machte einen schmoll Mund und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust, was mich zum Lachen brachte. >Komm her< sagte ich immer noch halb am Lachen und nahm sie in meine Arme.

Als es später zu unserer Vorlesung Klingelte gingen wir rein, während Klara nicht mehr aufhören konnte über Grey zu sprechen ... oder eher zu schwärmen.

Kurz bevor wir unseren Vorlesungsaal betraten wechselte sie das Thema plötzlich zu Sebastian Stone.

Sebastian war ein wirklich übler typ. Er bekam immer was oder eher wen er wollte, ohne dabei auf die gebrochenen Herzen zu achten die er hinterließ. Jede Woche saßen mindestens vier Studentinnen weinend in den Kabinen im Bad, da er mit ihnen Schluss gemacht hatte – oder sie betrogen hatte, und immer war es ein anderer Grund der nicht einmal berechtigt war oder Sinn ergab. Und das war meine Angst. Klara stand auf ihn aber sie traute sich nicht ihn anzusprechen. Ich wollte ihr Mut zusprechen da ich seit zwei Wochen nichts mehr Auffälliges von ihm gehört hatte. Ich hoffte das er ihr nicht weh tun würde.

Also Atmete ich noch einmal tief durch. >Dann sprich ihn doch einfach an. Wird schon schief gehen< sagte ich ihr.

Sie sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. >Was? <

>Mach<

>Ja genau ... wird schon schief gehen< sprach sie mir nach und Schmollte während ich kurz mitleidig lachte.

>Er kennt mich nicht mal, so kann ich ihn nie ansprechen< sagte sie seufzend und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Ich konnte sie sehr gut nachvollziehen ich selber würde mich so etwas nie im Leben trauen da ich selbst zu große Angst davor hatte, aber wenn sie ihn mochte musste sie es versuchen.

>Hey, Klara richtig? < sagte eine mir bekannte tiefe jungen Stimme hinter uns als ich und Klara uns umdrehten sahen wir ihn. Wenn man vom Teufel sprach.

Sebastian.

>Klar er weiß nicht das du existierst, was ich nicht lache< flüstere ich und musste Lächeln als sie mir mit ihrem Ellenbogen in meine Rippen stieß woraufhin ich nur noch mehr lachen musste und vor ging damit sie alleine waren. Mir war nicht sehr wohl bei dem Gedanken das die beiden alleine waren aber ich hoffte das er nichts tun würde was sie verletzte.

Ich war vielleicht nicht sonderlich stark oder Groß aber eins konnte ich mit Sicherheit sagen: wenn er Klara auch nur zum Weinen bringen sollte werde ich ihn mir vornehmen und zwar richtig.

Sie war meine beste Freundin ich würde nicht zulassen das so jemand wie er ihr weh tat.

Mittlerweile war die Vorlesung vorbei und Klara war noch immer nicht aufgetaucht. Ich machte mir wirklich sorgen um sie.

Ich packte schnell meine Sachen ein und verließ den vorlesungsaal als erste. Ich lief gerade die Treppen herunter und sah sie dort sitzen. Ihre Schultern hoben und senkten sich sehr schnell und ungleichmäßig. Ich ging langsam von hinten auf sie zu und ging um sie herum als ich sie erreichte.