Kapitel Sechzehn - Die Belästigung -

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- Blair -

>Ich muss los< brummte ich Schlaftrunken und versuchte Dellian von mir Weg zu schieben. Der sich um mich geschlungen hatte. Seine Beine waren mit meinen verschränkt und seine Arme hatte er um meine Taille geschlungen. Sein Kopf lag auf meiner Schulter.

>Dellian ich muss zur uni<

>Nein< brummte er.

>doch und jetzt lass mich los<

>Nein du bleibst so lange hier bis du wieder gesund bist< sagte er, und wirkte dabei auf einmal hellwach.

>Mir geht es gut Dellian< sagte ich und schob ihn von mir Weg und ging ins Badezimmer.

Ich schloss die Tür hinter mir und fing an mich auszuziehen. Ich legte die Sachen über den Badewannenrand und schaltete das Wasser in der Dusche an.

Ich stieg unter den angenehmen Wasserstrahl. Ich schloss genüsslich meine Augen und legte meinen Kopf in den Nacken. Das warme Wasser lief mir über mein Gesicht, meine Haare und meinen ganzen nackten Körper herunter.

Ich schlug meine Augen kurz darauf wieder auf und wischte mir meine Haare aus dem Gesicht. Ich nahm mir das Duschgel das in der Dusche in einem kleinen Regal stand und öffnete es. Sofort schoss mir der Geruch von Dellian in die Nase und ich atmete noch tiefer ein.

Ich fing kurz an zu lächeln und fing an meinen Körper mit dem Duschgel einzureiben.

Ich spülte kurz darauf den gut riechenden Schaum von mir und schaltete das Wasser aus.

Ich trat aus der Dusche und sofort umschloss mich die kühle Luft, wie eine zweite Haut. Kurz lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ich nahm mir schnell eines der Handtücher und wickelte es mir um.

Mit einem Handtuch um die Brust gewickelt trat ich aus dem Badezimmer und sah Dellian fertig angezogen vor mir stehen. Er hatte eine schwarze Jeans und ein Graues - noch - auf geköpftes Hemd an. Er wollte sich gerade das Hemd zu Knöpfen doch als er mich sah hielt er in seiner Bewegung inne und starrte mir tief in die Augen.

>Du bleibst hier< Bestimmte er mit strenger Stimme und knöpfte sich das Hemd zu.

>Nein ich bin immer in der Uni ob krank oder nicht<

>Nein du bist immer noch krank, vergiss es<

>es geht mir gut<

>bis frühestens Mittwoch bleibst du hier<

>Bitte< flehte ich ihn an.

>Blair! < Rief er etwas lauter und strenger und ließ keinen Platz für wieder Sprüche. Ich schüttelte den Kopf in dem Wissen das er sich nicht mehr überreden lassen würde.

Also nahm ich mein Handy raus und schrieb Klara das ich nicht kommen würde, weil es mir nicht gut ginge.

Ich setzte mich aufs Bett und Blickte runter auf meine ineinander verschränkten Finger.

>Blair< sagt er ruhig Ich antworte ihm nicht. >Bunny<

>was!? < rief ich laut. >Du weißt gar nicht wie wichtig mir dieses Studium ist oder? <

>dann geh nach oben in die Bibliothek und lerne dort, aber sei bitte nicht sauer auf mich ich möchte nur nicht, dass du dich überanstrengst oder dir etwas passiert, du bist immer noch krank< Er kam zu mir rüber und hob mein Gesicht sanft an damit ich ihn ansah.

>Meinet wegen< zischte ich und Einriss ihm mein Gesicht und ging raus auf die Terrasse die von den hellen strahlenden Sonnenstrahlen erhellt wird.

Only you - Das erste Mal in meinem Leben ... - Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt