Kapitel Achtzehn - rote und weiße Rosen -

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- Blair -

>Ah! < Schrie ich als ich wieder aufwachte. Ich war in der Bibliothek

Ich hatte von meiner Mutter geträumt und wie ich in demselben Auto war wie sie und danach war ich bei Dellian in den Armen als mein Vater reinkam und mich schlug.

Komischer Traum ... ich hatte schon länger nicht mehr von meiner Mutter geträumt und schon gar nicht ... so.

-...-

Als ich wieder aufwachte war ich noch immer in der Bibliothek.

Als ich runterging lief Dellian auf der Terrasse auf und ab während er telefonierte.

Hatte er die ganze Nacht telefoniert?

Ich hoffte nicht. Er sah müde aus. Seine Haare waren etwas zerzaust sein Hemd hatte er aus der Hose gezogen und er hatte sie ersten drei knöpfe seines Hemdes offen.

Er kam wieder rein und ging auf mich zu vor mir kam er zum Stehen.

>Ist alles in Ordnung? <

>Ja mach dir bitte keine Sorgen<

>Sicher? <

>Ja<

>Okay< sagte ich nickend.

>ich gehe duschen Bunny< sagte er leise und ging ins Bad.

>es war eine stressige Nacht für ihn< hörte ich Amelia hinter mir sagen. Ich drehte m ich zu ihr um und sah wie sie in die Küche ging.

Ich setzte mich an den Küchen Tresen und sah sie an. >weißt du mit wem er telefoniert hat? <

>nein tut mir leid< ich seufzte

>was möchtest du frühstücken? <

>nichts ich habe keinen Hunger aber danke<

>komm Bunny wir fahren< rief Dellian auf dem Weg nach draußen und sah frisch aus ... nicht mehr so müde.

Ich Eilte ihm hinterher. Wir schwiegen uns an.

Er öffnete mir die Beifahrer Tür und nachdem ich mich Gesetzt hatte ging er um das Auto herum und setzte sich ebenfalls hinein. Die erneute Stille zwischen uns war wirklich unendlich erdrückend und sogar irgendwie Peinlich. Seine Hand lag auf meinem Oberschenkel.

Aber warum sagte er nichts?

Leise seufzte ich und hoffte das er es nicht gehört hatte und noch mit mir reden würde. Ich wollte etwas sagen aber ich traute mich nicht ich wollte ihn nicht erschrecken oder ablenken. Ich machte mir Sorgen um ihn ich kannte ihn vielleicht nicht sehr lange aber ich wusste das er normalerweise nicht so ruhig war.

Aber warum war er das?

Was war vorgefallen?

War überhaupt etwas vorgefallen?

Mit Wem hatte er die ganze Nacht lang telefoniert?

Warum hatte er die ganze Nacht lang telefoniert?

Was war so wichtig?

Vor der Uni saßen wir noch eine Weile stillschweigend da, bis er mich auf die Schläfe küsste und ich ausstieg.

Im Unterricht konnte ich mich nicht konzentrieren meine Gedanken waren ununterbrochen bei Dellian. Sein Verhalten war merkwürdig es war eine lange Nacht für ihn und stressig vielleicht auch. Er war einfach müde hoffte ich.

>Blair ... Hey? < Joel tippte mir kurz auf die Schulter.

Ich zuckte zusammen und sah ihn an. >ja? <

>Alles in Ordnung? <

>ja mir geht es gut< lächelte ich ihn an und wendete mich wieder meinen Gedanken zu. Ich hoffte er war in Ordnung und schläft etwas.

-...-

Vorhin hatte ich Dellian noch geschrieben das ich nach Hause musste, weil ich noch was zu tun hatte und das machte ich auch nachdem ich Auf gestanden war. Ich hatte gelogen ich hatte nichts zu tun aber ich wollte nicht das er noch mehr stress wegen mir hatte. Ich wollte das er sich ausruhte und ich hoffte das er dies auch gerade tat. Ich wollte ihn nicht unter Druck setzten, Trotzdem vermisste ich ihn Ich wollte zu ihm. Ich wollte seine starken Arme an meinem Körper spüren, seine Küsse, seine Zuneigung das wollte ich spüren.

Meine Klingel ließ mich auf Schrecken und riss mich aus meinen Gedanken.

>ja? < Fragte ich nachdem ich die Tür geöffnet hatte. Sam stand vor der Tür.

>Mr. Grey lässt ihn die zukommen< sagte er und hielt mir einen Wunderschönen Strauß mit weißen und roten Rosen hin.

>Ehm ... Danke< stotterte ich und nahm den atemberaubend schönen Strauß entgegen. Er nickte mir kurz zu und ging.

Die Rosen waren so angeordnet das die Roten ein Herz ergaben und die weißen rund herum einen Kreis bildeten.

Wieder in meiner Wohnung Stellte Ich die Rosen in eine Glas Vase und Stellte die Vase auf den Küchen Tresen. Ich sah die Rosen verträumt an und sah eine Karte von Dellian.

Alles vor dir war nur stumpf, leer, mittelmäßig ...

Es war alles nichts bevor ich dich traf.

Dellian.

Als ich die Karte in Dellians schöner geschwungener Handschrift lass schlug mein Herz sofort schneller.

>Dellian< Flüsterte ich seinen Namen, lege die Karte auf den Tresen und nahm mein Handy zur Hand, weil ich eine Nachricht von Dellian bekommen habe.

Dellian:

ich habe gehört du hast die Rosen erhalten Darling.

Blair:

sie sind wirklich schön genau wie die Karte. Danke.

Dellian:

Ich hoffe sie gefallen dir

Blair:

Das tun sie. Wirklich.

schrieb ich und legte mein Handy zur Seite.

Only you - Das erste Mal in meinem Leben ... - Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt