Only you - Das erste Mal in meinem Leben ... -

Kapitel Sechs - Mein verlorenes Handy -

- Blair -

Ich lag mit meinem Buch in der Hand in meinem Bett und lass.

Es war ruhig und angenehm.

Bis mir jemand das Buch aus meiner Hand nahm und es neben dem Bett auf einen Nachtschrank legte.

Es war dunkel und ruhig.

Ich wollte sehen wer es war doch ich konnte nicht es war einfach zu dunkel. Ich konnte spüren wie sich ein schwerer, starker Körper sich über mich lehnte und mich küsste.

Leidenschaftlich küsste.

Langsam wanderten seine Küsse meinen Hals hinab und weiter runter zu meinem Dekolleté. Vorsichtig saugte und knabberte er an meiner Haut was mir ein stöhnen entlockte. Seine Hände wanderten von meinen Oberschenkeln meine Hüfte entlang bis zu meiner Taille und noch weiter hoch bis er meine Brüste erreichte die er langsam sinnlich knetete und massierte.

Langsam drang er sein Knie zwischen meine Beine und sein Mund ließ von meiner empfindlichen Haut ab. Er kam zu mir hoch und ich konnte in seine Wunderschönen Haselnussbraunen Augen sehen.

Es war ... Grey.

Ich schreckte auf.

Wo war ich?

Es ist dunkel ich lag in einem Bett, Aber ich lag nicht in meinem. Ich atmete schnell. Ich saß Kerzen gerade in einem fremden Bett.

Was war passiert?

>Hey alles ok? < fragte mich eine raue und zugleich verschlafene, sexy Stimme. Ich schreckte ein Stück zurück und fiel aus dem Bett. Doch mich packte eine große Hand an meiner Taille und hielt meinen Körper davon ab wirklich aus dem Bett zu fallen - und auf dem Boden zu landen.

Er sah mich an und zog mich schließlich an sich heran so dass ich seine Brust berührte, er hielt mich fest. Irgendwie hatte ich das ungewohnte Gefühl von Sicherheit in mir.

Als ich aufsah blickte ich direkt in seine Augen. Greys dunklen Augen. Als ich bemerkte wie Nahe er mir ist schnappte ich nach Luft und schreckte erneut zurück, so dass ich dieses Mal wirklich aus dem Bett fiel und auf meinem Hintern Landete.

>Aua< brummte ich leise und sah nach oben von wo aus Grey mich etwas amüsiert ansah. Er stand auf und half mir wieder auf sein Bett.

>alles okay? <

>ja ... ja geht schon. < murmelte ich und sah mich noch einmal in dem dunklen Zimmer um indem ich nichts erkennen konnte. >wo bin ich? < Fragte ich leise und versuchte mich erneut umzusehen doch ich konnte in dieser Dunkelheit nicht sehr viel erkennen.

>bei mir ... Du bist im Auto eingeschlafen also habe ich dich mitgenommen ich hoffe es ich nicht schlimm? <

>Nein. Das hätten sie aber nicht machen müssen sie hätten mich doch auch wecken können. Aber danke. <

>Das wollte ich nicht. Und jetzt Schlaf weiter<

>okay< als ich sah was ich an hatte riss ich meine Augen weit auf und sah ihn erschrocken an. Ich hatte nur ein - für mich - viel zu großes weißes zugeknöpftes Hemd an. Wahrscheinlich eins von ihm. Er begann zu lachen.

>was ist so lustig? Haben sie mich umgezogen?! < rief ich empört über seine Reaktion.

>ja es tut mir leid aber du warst klitsch nass. Bunny. Ich will nicht das du dich erkältest< rechtfertigte er sich - noch immer leise lachend.

>aber sie haben nicht ...? <

>nein mach dir keine Sorgen und Unterwäsche hast du ja auch noch an liebes< Ich schluckte. Ich vertraue ihm das er nichts getan hatte ... warum auch immer. Ich vertraue ihm. Warum vertraue ich ihm? ich kannte ihn doch gar nicht.