Kapitel Neunundzwanzig - Vertrag -

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- Blair -

Als ich aufwachte fiel mir als erstes wieder der Geruch hier drinnen auf: Leder, Holz und Zitrone.

Ich öffnete meine Augen und sah mich noch einmal um. Und das genauer als beim ersten Mal.

Die Dunkel grauen Wände und die Decke wirken angenehm in dem trüben licht der Lampen. Der Boden war mit einem Schwarzen Teppich versehen. An der Wand gegenüber hing das große Kreutz. Es bestand aus dunklem und polierten Schwarzeiche.

Etwas davor an der Decke hing das große Metallgitter woran seile, Ketten und Hand – und Fußfesseln hingen. Neben dem Eingang standen zwei große, lange Metallstangen. Daran hingen die Paddles, Peitschen, ein seltsames Ding mit Lederschrimen, Gerten und die großen Federn. Auf der andren Seite des Eingangs stand eine große aus Schwarzeichenholz gebauten Kommode. Ich fragte mich was sich in den kleinen Schubladen befand. An der Wand - mir rechts - sah ich mehrere Holzgestelle die wie Billard – Queue aussahen. In der gegenüber liegenden ecke stand ein großer und Massiver Holztisch unter dem sich die Passenden Hocker befanden. Beherrscht wurde dieser Raum auf dem Schwarzen Bett auf dem ich mich befand. Es war groß und breit. Unter dem Baldachin sehe ich weitere schimmernden Handschellen und Ketten. An dem Fußende direkt vor dem Bett befand sich eine große schwarze Serena Couch. ich hob meinen Blick und sah an die Decke. In verschiedenen Abständen waren Karabinerharken angebracht. Ich fragte mich

wofür die wohl seien?

Ich wandte mich ihm zu und sah das er mich neutraler Mine musterte. Ich stand auf und ging weiter in den Raum herum. Das letzte Mal hatte ich mich nicht richtig umgesehen da ich zu ... überrascht von dem ganzen hier war.

Er stand ebenfalls auf und folgte mir. ich ging auf dieses Federding zu und berührte es. Es bestand aus Leder. Es erinnerte mich irgendwie an eine neunschwänzige Katze.

>Flogger< raunte Dellian in mein Ohr als er sich zu mir vorgebeugt hatte.

Ob das weh tat?

Irgendwie schauderte es mir. ich wusste nur nicht so recht wieso.

Ich trat an das Bett und ließ meine Hände an einem der Bettpfosten entlang gleiten.

>rede ... bitte< forderte er mich auf.

Ich drehte mich zu ihm um. >Mut wem? <

>wem? ... Frauen ... ich mache das mit Frauen die das von mir wollen<

>De Schläge und die Bestrafungen ... ich verstehe nicht ... bist du ein sa ... <

>nein ... ich bin Dominat< unter brach er mich ehe ich das Wort: Sadist aussprechen konnte.

>Das heißt ...? <

>Das du dich mir freiwillig unterwirfst <

Meine Stimme zitterte leicht >Warum sollte ich das wollen? <

>für mein Vergnügen< mir viel kurz die Kinnlade herunter.

>bitte? <

>Du musst es natürlich auch wollen<

>und wie soll ich das bitte deiner Meinung nach anstellen? <

>willst du das denn? ... mir Vergnügen bereiten? <

Ich leckte mir über die trockenen Lippen >ja< mein Kopf war nun endgültig leer. Es gab keine Fragen mehr es gab nur noch ihn.

>Dann komm mit< sagte er und ging nach oben. Ich nahm mir meine Klamotten zog sie mir so schnell ich konnte über und folgte ihm. Die Tür seines Arbeitszimmers stand offen und ich sah ihm an seinem Schreibtisch sitzen, ebenfalls sah ich wie er mich beobachtete.

Only you - Das erste Mal in meinem Leben ... - Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt