schwere Entscheidungen

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Endlich Wochenende war nicht einfach die Woche viel war nicht wirklich passiert abgesehen von dem Streit.
Es war sehr früh am Morgen ich hatte mir in der kurzen Zeit angewöhnt früher aufstehen um den Sonnenaufgang zu bestaunen dieser war am Meer einfach atemberaubend schön.
Ich lag in einem Liegestuhl den ich mir kurzerhand in der Stadt
Besorgen hab lassen und sah der Sonne zu wie sie langsam den Tag einläutete. Plötzlich hörte ich Schritte und sah in die Richtung aus der sie kamen:" Guten Morgen Hoheit schönes Wetter nicht wahr?" Sagte Leonardo und lächelte mich freundlich an ich lächelte zurück.
"Dir auch einen schönen guten Morgen und ja finde ich auch setzte Dich doch neben mich und sieh dir den Sonnenaufgang mit mir an?" Fragte ich ihn und lächelte. "Wie ohr wünscht Hoheit." Mit diesen Worten setze er sich in den Sand und blickte mit fröhlich ansehenden Augen in die Sonne, er seufzte und lächelte dann wieder.
Warum seufzte er denn? Hatte er etwas anderes vorgehabt und er traute sich jetzt nicht mir zu widersprechen? Oder mochte er das Meer einfach nicht als insekt wäre das nichts ungewöhnliches.
"Alles gut? Du kannst es mir sagen wenn dich etwas stört Leonardo ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen!" Lachte ich. Er blickte mich erstaunt an." Ihr habt ihn also doch gehört... Es ist so der Gedanke daran das wir diesen wunderschönen Ort bald verlassen müssen bricht mir das Herz ich habe mich so sehr in die Schönheit des Meeres verliebt das ich eigentlich nicht gehen will... das hat nicht mit euch zu tun Hoheit ich würde mir hier schon sehr gerne ein neues Leben aufbauen mit Kindern einer schönen Frau und einem kleinen Haus... aber das ist mir nicht möglich da ich eine Verantwortung euch gegenüber habe und es eurer Großmutter am Sterbebett versprochen habe euch mit meinem Leben zu beschützen!" Sagte er leise die Trauer in seiner Stimme war deutlich zu hören und zeriss mir fast das Herz er der sonst immer so diszipliniert und immer bei der Sache war, genau er sagte jetzt etwas das ihm so sehr auf der Seele lag. 'Was antworte ich jetzt?' Dachte ich mir und blickte ihn nachdenklich an.
Er schluckte:" Verzeiht diese anmaßende Forderung ich habe nicht das Recht soetwas einzufordern schließlich stehe ich unter euch und bin nur eine unbedeutende Biene unter tausenden anderen in eurem Volk."
'Das war zu viel für mich ich lasse ihn jetzt frei sonst werde ich noch jahre später ein schlechtes Gewissen haben...' dachte ich und sagte:" Du bist gefeuert Leonardo ab heute wirst du mir nicht mehr als Untertan unter die Augen treten verbringe dein Leben so wie du es für richtig hältst und sei glücklich! Das ist ein Befehl und wehe du behandelst mich noch ein mal wie deine Königin!"
Er blickte mich fassungslos an Plötzlich fing er an zu weinen und warf sich vor mir auf den Boden:" Eure Majestät wieso was habe ich falsch gemacht bitte bitte verbannt mich nicht ich weiß meine Forderung war unerhört und ich werde eure Strafe akzeptieren nur bitte bitte verbannt mich nicht ich, ich wüsste nicht was ich ohne den Stock machen soll..." Überrascht blickte ich ihn an:"Ich dachte du wolltest nicht mehr im Stock leben also wollte ich dir etwas gutes tun schließlich hast du bisher immer genau das gemacht was ich dir befohlen habe also wieso bist du jetzt so traurig ich verstehe es irgendwie nicht!" Sagte ich und versuchte nicht zu weinen.
Amber kam zufällig vorbei und hörte meinen Teil des Gesprächs. "Also wirklich Luna nur weil jemand ein Leben aufbauen möchte heißt das nicht das er den Stock verlassen will... war ja klar das du das nicht verstehst aber er wird dir wahrscheinlich gleich erklären warum er das gesagt hat. " Sagte amber und ging weiter nur dieses mal hatte sie einen anderen Gesichtsausdruck wie damals als eine ähnliche Situation bestand sie lächelte.
Er nickte und sagte:" ich liebe den Stock doch sehne ich mich auch nach einem unabhängigeren Leben aber halt noch immer im Volk eingebunden wie zum Beispiel Antonio ich weiß nicht ob ihr ihn kennt aber Antonio ist zum beispiel in New York und arbeitet dort als Vorsitzender einer Firma die eurer Großmutter gehörte und jetzt euch gehört Antonio arbeitet dort für euch und vermarktet dort die Produkte die sich eure Großmutter ausmachte dort arbeiten noch ein paar andere Wandler aus dem Stock und alle gehören zu dem Volk das euch untersteht." Ich atmete auf und nickte:" ok ich habe verstanden dann werden wir seit langem mal wieder expandieren und hier einen neuen Firmensitz eröffnen unter deiner Leitung ich vertraue dir die ganzen Menschen Sachen an wie die Anträge und der Suche nach einem geeigneten Ort wenn es keinen geeigneten Ort gibt rufst du mich an und ich werde mich um einen Bau kümmern." Er lächelte mich an und Kniete sich vor mir in den Sand:" Wie ihr wünscht ich werde euch nicht enttäuschen und mein bestes geben um euch zufrieden zu stellen!"
Ich nickte und er machte sich auf den Weg in die Stadt ab jetzt war alles seine Sache. Die anderen Leibwächter die ich mitgenommen hatte hatten das alles mitbekommen und liefen zu mir ihre Blicke waren voller Freude und Rührung. "Ihr seid eine wundervolle Königin eure Güte kennt keine Grenzen.  Ich werde euch mit Freude bis an mein Lebensende beschützen und dinen Hoheit." Sagte einer plötzlich und die anderen nickten ich lächelte und legte mich wieder ordentlich in meinen Liegestuhl.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 20, 2023 ⏰

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