Sicht: Oliver
Langsam laufe ich mit den anderen Jungs zu einer Party, welche eine guter Freund organisiert hat, um unser neues Album zu feiern. Ich will dort eigentlich nicht hin, hätte mich sogar fast krankgemeldet, doch zu liebe von Rammstein bin ich nun doch hier, leider. Nach meiner Meinung gibt es einfach zu viele Menschen dort. Nun ja, nicht nur bei der Party, sondern auch generell erdrücken mich die lauten Stimmen dieses Menschen und es macht mich komplett fertig. Ihr lachen, die lauten Stimmen und das Schlagen ihrer Herzen. All das macht mich einfach kaputt, sodass ich mein Leben enden will oder das der Menschen. Einer der beiden Fälle muss eintreten, ob ich will oder nicht.
Wir alle betreten, das mit Musik erfüllte Haus und mir wird schon schlecht. Das Geräusch der Musik wir übertönt von den Menschen, deren Grölen und jaulen sich in mein Gehirn frisst. Schnaubend folge ich den Jungs. "Alles gut bei dir?" Doom sein Gesicht ist voller Sorge, wenn das nicht alles vorgespielt ist. Für ihn nicke ich kurz, wende mich dann wieder ab. Wir alle bekommen ein Bier in die Hand gedrückt, doch ich stelle es direkt wieder zurück. Heute will ich mich nicht besaufen und hoffen, dass das nicht zu einer Katastrophe führt. Die anderen Jungs haben sich schon längst ohne mich verteilt. Paul und Richard machen die Tanzfläche unsicher, Christoph plündert die Bar, Till macht mit einem Mädchen rum und Flake beobachtet das eifersüchtig. Immer mehr Leute strömen in das zu kleine Haus, kommen mir zu nah, auch wenn ich an der Wand stehe. Sie quälen mich mit ihren Scherzen. So unlustig und bitter sind sie alle.
Mir brummt immer mehr meinen Schädel von diesen verdammten Stimmen, welche von den Menschen hier kommen. Zügig begebe ich mich in ein Badezimmer, schliesse ab und lasse mich auf den Boden nieder. Aus meiner Hosentasche zücke ich den silbernen Gegenstand, wobei es sich hier um eine Rasierklinge handelt. Meine Jacke streife ich von den Schultern, blicke meinen Arm an. Vorsichtig setze ich die Schärfe an meiner blassen Haut an, übe druck aus. Ich ziehe das Metall immer wieder durch meine Haut und geniesse es, denn mein Verlangen, die Menschen wegzuschaffen wird kleiner, doch verschwindet nicht ganz. Das Blut sammelt sich immer mehr auf meinem Arm. Lächelnd stoppe ich, verbinde den blutenden Arm. Einmal tief durch Atmen, bevor ich das Bad wieder verlassen muss. Lächelnd begebe ich mich in die Masse zurück, auch wenn dieses Grinsen nicht echt ist.
Die Party zieht dahin und immer mehr Leute verlassen diese, doch nicht genug. In der Küche schenke ich mir ein Glas Wasser ein. Leise öffne ich eine Schublade der Küche, erspähe die darin befindlichen Messer. Meine Augen leuchten auf und ich kann mich nicht mehr beherrschen. Wenn sie nicht gehen wollen, dann werde ich dafür sorgen müssen. Ich umschließe meinen Griff um das Messer, betrachte die glänzend klinge. Mein Grinsen wird immer grösser und ich freue mich richtig darauf, meinen größten Wunsch zu erfüllen. Entweder sterbe ich oder sie. Es gibt kein Entkommen mehr.
Das Messer verstecke ich hinter meinem Rücken, geselle mich zu anderen Leuten und warte auf meine Chance, das Messer zu nutzen. Die Gruppe wird immer kleiner, bis nur noch ich und zwei andere Personen bei mir stehen. Zügig steche ich dem einen das Messer in den Körper und das immer wieder, bis er sich nicht mehr regt. Der Frau schlitze ich die Kehle auf und lache. Die haben das alle verdient zu sehen, genauso, wie es zu erleben. Vorsichtig richte ich mich auf und der Raum scheint leer zu sein. Hat denn niemand das Spektakel erblicken können? Ach, wie schade, es war doch so wunderbar. Leichte Schritte betreten den Raum und ein lautes Atmen ist zu vernehmen. Mein Kopf dreht sich. Da steht Paul. "W-warst du das?" "Na klar war ich es, aber die haben es nicht anders verdient." schnaube ich. Paul zückt sein Handy, doch ich komme mit grossen Schritten auf ihn zu. "LEG ES WEG!" ängstliche Augen trafen auf meine. Meine Beute zittert und ich drücke ihn gegen die kühle Wand. "Ich werde dich erstechen, kleine Nervensäge" kichere ich in sein Ohr. Das Messer ramme ich in seinen Bauch und er schreit laut auf. "RIIIICHAAAARD" dieser Name, ich könnt ihn erwürgen dafür. Immer wieder steche ich in den Bauch von Paul, bis er sein Maul hält und seine Augen von leere gefüllt werden. "Paul?!" er blicke ihn an. "Oh Fuck!"
Sicht: Richard
"Oh Fuck!" rufe ich erschrocken, als ich sehe, was Oliver angerichtet hat. Zwei Fremde und Paul hat er des Lebens beraubt. "Du bist meine nächste Beute!" grinst Oliver und leckt sich über die trocknen Lippen. Er holt mit dem Messer auf, knapp kann ich noch ausweichen. Meine Faust trifft sein Gesicht. "So so...Herr Kruspe sucht sich den Kampf aus...was ein Idiot" er schnell auf mich zu, sodass ich keine Zeit zum Reagieren habe. Seine Klinge streift meine Nase und zieht durch mein linkes Auge. Der Schmerz ist unerträglich , doch ich kämpfe weiter. Sein Messer wirft er urplötzlich weg, doch er schein noch nicht fertig zu sein. Seine rauen Hände greifen nach meinem Hals, rauben mir all meine Luft. Meine Hände versuchen meinen Tod zu verhindern, doch alles scheint hoffnungslos.
Sicht: Ollie
Ich kann sehen, wie das Leben aus seinen Augen weicht. Aus dem nichts werde ich hochgerissen und zu Boden geschleudert. Ein Harter tritt trifft meinen unter Kiefer, welchen ich mir sofort halte. Ein Seil oder dergleichen, wird um mein Handgelenk gebunden. Sirenen durchbrechen die Nacht und das Blaulicht flutet die Umgebung. Polizisten stürmen in das Haus, betrachten das Szenario, doch ich lache nur. Die Polizisten reden irgendetwas an mich gewandt, doch es interessiert mich nicht. Sie legen mir Handschellen an, führen mich in den Streifen Wagen. Das wars also schon? Naja, immer hin konnte ich die Welt besser machen, denn vier Menschen weniger ist doch auch wunderbar. Ich hoffe stark das Richard nicht überlebt, denn er verdient das gar nicht. Dieser Idiot geht mir mit seiner Arroganz mächtig auf die Nerven. Wenn ich im Gefängnis bin, kann alles besser oder schlimmer sein, ich kann das noch nicht sagen...
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Ich mag dieses Kapitel gar nicht :'D Naja, 1029 Wörter
Habt nen schönen Tag/Abend, Tschüssi :3
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JA! NEIN! RAMMSTEIN!
FanficIn diesem kleinen "Buch" habe ich mit dem Projekt angefangen, für jedes Rammstein Lied eine Geschichte zu erstellen. Bei einigen werde ich das Lied als meine Vorlage wählen, bei anderen werde ich das Musikvideo schriftlich verfassen. Nun denn, wüns...