JA! NEIN! RAMMSTEIN!

Ohne dich (Album-Reise, Reise)

Hat viel Zeit Sprünge und ist auch irgendwie recht stark zusammengefasst, aber würd ich wirklich alle 8 Tage ausschreiben, so würde das Kapitel seeeehr lang werden 0.o

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Sicht: Allgemein

Da saß der Schwarzhaarige nun, alleine in einer älteren Holzhütte mit Tränen in den Augen. In der Hütte knistert das kleine Feuer vor sich hin, wärmt den jungen Mann, welchem die Wärme eine gewisse Sicherheit verschafft, welche er braucht. Noch immer kann er kaum glauben das er immer noch lebt, dem Tod hatte er schon in die Augen geblickt. Er hatte alles verloren, von seinen besten Freunden, bis hin zu seinem Liebhaber. Immer wieder wünscht er sich, niemals hierhergekommen zu sein. Warum wollten sie denn auch so unbedingt den Mount Everest besteigen? Sie hatten doch so eine unglaubliche Passion in der Musik und doch haben sie alle für diesen Tag trainiert. Alles war aber umsonst. Er wollte das alles eigentlich nicht , wünschte sich, er wäre auch tot. Richard kauert sich stärker zusammen, zieht die Knie an die Brust, umschlingt sie mit seinen kraftlosen Armen. Wäre das alles doch nie passiert, denn von sechs ist die Gruppe auf eins geschrumpft.

Rückblick (Tag1)

Das Rauschen des Baches erfüllt eine wunderbare Akustische Untermalung für die Umgebung. Vor ihnen erstreckt sich ein Wald aus Tannen, dahinter kommt direkt auch der Mount Everest. Richard nimmt den grossen Rucksack wieder auf die Schultern, folgt ihrem erfahrensten Bergsteiger. Sein Name ist eigentlich Christian, jedoch nennen ihn alle Flake. Aus dem Munde des Schwarzhaarigen kann ein leichtes Summen vernommen werden, welches eine beruhigende Wirkung auf alle Anwesenden hat. "Wie weit ist es noch??" jammert Till aus Spass. "Nur noch 5 Minuten!" lacht Paul und die anderen steigen ins Gelächter ein. Die Stimmung ist schon gut, vor wenigen Stunden waren alle noch komplett unter Spannung und nervös, doch dies hat sich allem Anschein nach geändert.

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Sie dringen immer weiter vor, der Weg wird immer steiler. Es ist alles steinig, wodurch Till ausrutscht und hinfällt. Oliver ist der erste der ihm aufhilft. "Nicht jetzt schon stolpern" mahnt er ihn grinsen. "Ach mir wird nix weiteres passieren, keine Sorge". Er klopft sich den Staub von der Hose, schliesst erneut zu den anderen auf. Die andern machen sich nichts aus dem zwischen fall, doch Richard plagt ein komisches Gefühl in seiner Brust. Er schüttelt resigniert den Kopf, sagt sich immer wieder, dass das nur dumme Einbildung und angst ist, welche ihn so sehr nervt.

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Immer weiter und weiter laufen sie, bis sie an die erste Stelle ankommen, an welcher sie Klettern müssen. "Wie weit wollen wir? Es ist immer hin schon Mittag, wir brauchen vielleicht ne kleine Pause." wirft Paul in die Runde. Flake überlegt einen Moment, bevor er eine Antwort gibt: "Wir machen jetzt ne Pause, klettern das erste Stück und schlagen dann das erste Lager auf." Sie alle stellen die Rucksäcke ab, strecken sich oder trinken etwas. Schon jetzt merken sie, dass es noch sehr anstrengend für alle werden wird. Auch wird allen immer mehr bewusst, dass es jederzeit aus sein kann, doch verdrängen dies noch. Richard setzt sich zu Paul, nimmt seine Hand, legt den Kopf auf die Schulter des kleineren. "Du machst dir Sorgen, hab ich recht?" die ruhige Stimme von Paul ist für ihn wie Musik in den Ohren. "Ja...ich will nicht, dass etwas passiert" der kleine Streicht über seinen Rücken, flüstert beruhigende Worte und küsst ihn zwischendurch.

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Sie alle ziehen sich die Kletterausrüstung an, kontrollieren gegenseitig das Ganze, um keinen Fehler zu machen. "Jungs, alle bereit?" fragt Flake in die Runde, erhält ein fast von allen gleichzeitig gesprochenes Ja. Er beginnt den Anstieg, erst sehr langsam, nimmt dann später doch etwas an Tempo zu. Alle sind hoch konzentriert, doch lieben, was sie hier machen. Schon hier wird es kalt, selbst wenn die Sonne scheint. Doch sie alle wissen, dass dies nur schlimmer wird, sogar zu einem Unwetter mutieren kann, wenn sie Pech haben.