Ich habe jegliche Kontrolle aufgegeben und will mich jetzt auch nicht mehr kontrollieren.
Merlin, verdammt, Hermine Granger ist mit mir in meinem Schlafsaal in einem heißen Kleid und lässt sich leidenschaftlich von mir küssen!
Ich stoße mich vom Bettpfosten ab und schiebe sie rasch rückwärts zu der Kommode neben meinem Bett. Ich höre dabei nicht auf, sie zu küssen, ich kann und will nicht aufhören, und daher verschätze ich mich etwas und drücke sie mit einem ziemlichen Ruck gegen das Möbelstück.
Meine Hände streichen über ihre Seiten, das weiche Kleid fühlt sich unglaublich an, und ich kann fast nicht glauben, dass nur dieses dünne Stück Stoff mich von ihrer nackten Haut trennt.
Ich stöhne leise, beiße ihr flüchtig in die Lippe, was sie überrascht aufkeuchen lässt, ehe ich meine Lippen zu ihrem Hals gleiten lasse.
Auch hier küsse und beiße ich sie im Wechsel, und ihr Kopf kippt regelrecht hingebungsvoll in ihren Nacken, um mir mehr Platz zu verschaffen.
Endlich. Sie ist mein.
Bei dem Gedanken, dass auch andere sie bereits berührt haben, lässt ein leicht rudimentärer Teil in mir mich regelrecht heiß vor Zorn werden und ich beiße etwas fester in ihr Schlüsselbein, als ich es eigentlich vorgehabt habe.
Aber ich bin mir sicher, nach dieser Nacht wird sie nie wieder auch nur an einen anderen denken. Dafür werde ich sorgen.
Ich lasse meine Hände über ihre Taille nach oben gleiten, und ich ersticke ihr leises Aufseufzen mit meinen Lippen, als meine Hände sich gezielt um ihre Brüste schließen und diese durch den zarten Stoff berühren.
Ich drängle mich enger an sie, als ich selbst durch das Kleid deutlich spüre, wie ihr Körper auf meine Berührung reagiert und ich deutlich die kleinen, harten Punkte fühle, die ich nun besonders intensiv berühre und sie dadurch zum Stöhnen an meinen Lippen bringe.
Dann lasse ich meine Hände wieder an ihrem Körper hinabgleiten.
Ich löse mich von ihr, schaue ihr fest in die leicht glasigen Augen, schiebe langsam, jede Sekunde genießend, ihr Kleid hoch und lasse meine Hände darunter gleiten.
Meine Atmung beschleunigt sich, als ich ihre nackte Haut berühre und schließlich ertaste, was ich gesucht habe: Zarten, dünnen Stoff. Ich hake seitlich meine Finger hinein und beginne, ihr den Slip langsam von der Hüfte zu ziehen.
Sie erwidert meinen Blick, scheint nicht wegsehen zu können, und bewusst langsam ziehe ich das Kleidungsstück immer tiefer, sinke dabei vor ihr auf die Knie und muss den Kopf in den Nacken legen, um ihren Blick weiter gefangen halten zu können.
Schließlich kommen meine Hände mit dem Kleidungsstück an ihren Knöcheln an, und ebenso langsam richte ich mich wieder auf, sehe ihr dabei weiterhin in die Augen und lasse meine Fingerspitzen über die Haut ihrer nackten Beine gleiten.
Schließlich stehe ich wieder vor ihr, und nun ist sie es, die zu mir aufsehen muss.
Ohne Vorwarnung packe ich ihre Hüfte und hebe sie auf meine Kommode.
Sie gibt einen überraschten Laut von sich.
Mit meinen Händen stütze ich mich rechts und links von ihr ab, beuge mich zu ihr und hauche einen zarten Kuss auf ihre leicht geöffneten Lippen.
„Würdest du bitte die Beine spreizen, Liebes?“, flüstere ich rau.
Sie gibt einen erstickten Laut von sich, starrt mich aus großen Augen an – und tut dann zögerlich das, worum ich sie gebeten habe.
Kurz schaue ich an ihr herab, und als mir klar wird, dass sie nun rein gar nichts mehr unter diesem Wahnsinnskleid anhat, während sie auf einer Kommode mit perfekter Höhe breitbeinig vor mir sitzt, will der animalische Teil in mir einfach meine Hosen herunterreißen und sie endlich nehmen.
Aber ich habe noch so viel mehr mit ihr vor.
Ich greife vorsichtig in ihr Haar, ziehe ihren Kopf daran näher und küsse sie leidenschaftlich, während ich meine andere Hand langsam ihren Innenschenkel hinaufgleiten lasse.
Sie zittert.
Erst spüre ich es nur minimal, dann immer stärker.
Ein leichtes Beben geht durch ihren Körper, und es wird stärker, je höher meine Hand rutscht.
Ganz oben an ihrem Innenschenkel stoppe ich kurz, streichle sanft ihre Haut, während mein Kuss drängender wird und sie ihn nicht minder drängend erwidert.
Dann berühre ich sie gezielt an ihrem empfindlichsten Punkt.
Sie keucht an meinen Lippen, will sich aus dem Kuss reißen, aber ich fixiere sie fest an ihrem Haar und küsse sie weiter, während ich sie berühre.
Immer wieder finde ich es faszinierend, wie so leichte Berührungen an einem so kleinen Körperteil eine solche Lust bei einem Mädchen auslösen können.
Ich konzentriere mich vollkommen auf ihre Reaktionen, ihre Signale, ihren Körper.
Schnell finde ich so heraus, wie genau ich sie berühren muss.
Ich merke, dass sie sich stark anspannt und es ihr immer schwerer fällt, sich auf den Kuss zu konzentrieren, also lasse ich meine Lippen und schließlich auch meine Zunge über ihren Hals gleiten, während ich sie weiter berühre.
Sie gibt leise, erstickte Lustlaute von sich und flüchtig nehme ich wahr, wie stark sie sich an dem Rand der Kommode festklammert – so fest, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortreten.
Anfänglich wirkt sie noch beherrscht, und ich merke deutlich, was ich vorher eigentlich auch schon wusste: Sie ist kein Mensch, der leicht die Kontrolle abgeben kann.
Aber ich bringe sie immer mehr dazu, sich fallen zu lassen, ich merke es deutlich.
Ich intensiviere meine Berührung und lasse kurz meine Zungenspitze kleine Kreise an der empfindlichen Stelle direkt unter ihrem Ohr durchführen.
Sie stöhnt leise auf.
Ja, Süße, genau so, denke ich. Gib einfach die Selbstbeherrschung auf!
Bei meinen ersten Malen mit Mädchen war ich ungeschickt, wusste nicht, wie ich sie berühren musste, und anfänglich konnte ich auch einen vorgetäuschten Höhepunkt von einem echten nicht unterscheiden.
Als sie plötzlich zitternd einatmet und ihr ganzer Körper sich anzuspannen scheint, ehe sie unkontrolliert auf meiner Kommode zu beben beginnt, habe ich keine Sekunde Zweifel an der Echtheit dessen, was da passiert.
Ich muss selbst kurz leise aufkeuchen, so sehr erregt mich ihr Zittern und ihre leisen Geräusche, die sie von sich gibt.
Als ihr letztes Beben abgeebbt ist, ziehe ich meine Hand zurück und hauche noch ein paar Küsse auf ihren Hals, ehe ich mich etwas von ihr löse.
Ihre Augen flattern auf, und fast hätte ich gelächelt, als ich sehe, wie verklärt ihr Blick ist.
„Das war...“, haucht sie.
„...noch gar nichts“, unterbreche ich sie flüsternd und ziehe mein Hemd aus meiner Hose, um die restlichen Knöpfe zu öffnen und es mir von den Schultern zu streifen.
Sie beobachtet mich dabei halb irritiert, vermutlich aufgrund meiner Aussage, und halb fasziniert, denn anscheinend gefällt ihr, was sie sieht, als ich das Hemd achtlos zu Boden werfe, ehe ich mich wieder nah an sie stelle.
Vorsichtig hebe ich sie wieder von dem Möbelstück und kaum, dass sie steht, drehe ich sie sanft an ihren Schultern herum, so dass ich ihren Nacken und schließlich auch ihre Schultern mit Küssen bedecken kann.
Sie seufzt leise auf.
Ich streichle ihren freiliegenden Rücken, ehe ich die Träger ihres Kleides über ihre Schultern streife und das Kleid lautlos zu Boden gleitet, wo es an ihren Füßen liegen bleibt.
Fest beiße ich mir auf die Unterlippe, als ich meinen Blick über ihre nackte Rückseite gleiten lasse.
Ich ziehe sie rasch an mich, so dass sie mit ihrem Rücken an meine Brust gedrückt wird, und ich presse fest meine Lippen zusammen, als mir ein leises Stöhnen entweicht, als ich endlich ihre Haut an meiner fühle.
Ich beginne, ihre Halsseite mit den Lippen zu verwöhnen, während meine Hände über ihren nackten Oberkörper gleiten und jeden Zentimeter Haut liebkosen.
Deutlich merke ich, wie ihre Lust wieder steigt.
Ich stöhne leise an ihrem Hals und meine Berührungen an ihrem Oberkörper werden fester und bestimmender, während ich meinen Unterleib fest gegen sie presse.
Sie wimmert leise, vermutlich einerseits, weil ich sie mit den Fingern bewusst an den Stellen berühre, von denen ich mittlerweile herausgefunden habe, dass sie die Berührungen dort besonders reizen, andererseits aber sicher auch, weil sie meine Erektion sehr deutlich spüren muss.
Innerlich verfluche ich die beiden Lagen Stoff an meinem Körper, aber ich übe mich in Geduld.
Ich werde noch früh genug bekommen, wonach ich mich sehne.
Rückwärts gehe ich zu meinem Bett, ziehe sie mit, höre nicht auf, ihre Halsseite zu liebkosen und Bauch und Brüste zu berühren.
Sie schnappt überrascht und auch ein wenig erschrocken nach Luft, als ich sie ohne Vorwarnung auf den Arm nehme.
Ich beuge mich über mein Bett und lege sie langsam und vorsichtig genau mittig ab, wobei ich darauf achte, dass ihr Kopf auf meinem Kissen ruht.
Dann lege ich mich zu ihr und lasse kurz meinen Blick über ihren nackten Körper wandern.
Sie ist wunderschön, und ganz kurz knicke ich doch fast ein, fast bin ich kurz davor, doch einfach nachzugeben und mit ihr zu schlafen.
Aber ich will, dass sie diese Nacht in ihrem ganzen Leben nicht vergisst. Ich will, dass sie nie wieder etwas Vergleichbares erlebt.
Also beginne ich, ihr nun tatsächlich zu zeigen, was pure Ekstase ist.
Ich sehe, dass sie gerade den Mund öffnet, während sie mich fragend ansieht, aber ich lasse ihr keinen Raum zum Reden. Ich habe sie vorher gewarnt: Sie wird keine Zeit zum Denken haben.
Ich presse meine Lippen auf ihre, küsse sie leidenschaftlich und schiebe mich vorsichtig auf sie, mein eines Bein liegt zwischen ihren Beinen, meine Arme sind rechts und links von ihr abgestützt.
Ich nehme mir mehrere Minuten Zeit, sie so zu küssen, ehe ich tiefer rutsche, ihren Hals küsse, dann ihr Dekolleté.
Als ich noch tiefer rutsche, keucht sie auf, vergräbt ihre Hände in meinem Haar und biegt sich mir entgegen.
Oh Merlin, sie will meine Disziplin wirklich auf eine harte Probe stellen.
Aber ich nehme mir auch hier Zeit, verwöhne sie mit Lippen und Zunge und genieße es, wie sie sich immer ungeduldiger und unkontrollierter unter mir zu winden beginnt.
Sie atmet laut und schnell und das, was ich mit ihr mache, scheint sie unfassbar zu erregen, denn sie greift fester in mein Haar und drückt mich tatsächlich näher an ihre Brüste, also fahre ich mit dem fort, was ich tue.
Ihre Hände lösen sich aus meinem Haar, gleiten über meine Schultern und meinen Rücken und schließlich zu meiner Hose, wo sie nach dem Gürtel tastet.
„Warte“, flüstere ich rau und ziehe ihre Hände weg, drücke sie neben sie auf die Matratze, ehe ich noch tiefer rutsche und ihren Bauch mit Küssen bedecke, dabei fest ihre Hüfte mit beiden Händen fixiere und schließlich kurz meine Zunge um ihren Bauchnabel kreisen lasse.
Sie wimmert und ich sehe, wie sich ihre Hände im Bettlaken festkrallen.
Kleines, das ist noch gar nichts, denke ich – und rutsche noch tiefer.
Sie erstarrt, als ich ihre Beine auseinander drücke.
„Was-“, entfährt es ihr, und kurz versucht sie, ihre Beine wieder zu schließen, aber ich halte sie bestimmend gespreizt, ehe ich beginne, nun ihren empfindlichsten Punkt mit der Zungenspitze zu verwöhnen.
Ich höre sie laut nach Luft japsen und deutlich merke ich, dass sie einen Moment mit sich selbst kämpft – mit der Tatsache, dass so etwas offensichtlich noch nie mit ihr gemacht wurde und es in ihrer bisherigen Vorstellung wohl nicht denkbar gewesen wäre und der Tatsache... dass es ihr verflucht gut gefällt. Und dieser Punkt gewinnt.
Ich lockere den Griff an ihren Beinen, als ich merke, dass sie nicht widerstehen kann und nachgibt, sich erneut ungeduldig und erregt zu winden beginnt.
Und dann beginnt sie zu stöhnen.
War sie vorhin, auf der Kommode, noch irgendwie beherrscht und bemüht darum, leise zu sein, scheint sie nun das Denken vollkommen abgestellt zu haben.
Das Zusammenspiel aus allem lässt mich regelrecht schwindeln vor Erregung.
Meine Härte drückt mittlerweile unangenehm schmerzhaft durch die viel zu enge Hose, und ich löse meine Hand von einem ihrer Beine, um rasch meinen Gürtel und anschließend auch die Knöpfe zu öffnen.
Ich atme erleichtert aus, als der Druck so etwas nachlässt, und Hermines offensichtliches Gefallen an dem, was ich mit ihr tue, erregt mich so sehr, dass ich es mir verkneifen muss, meine Hosen herunterzustreifen und mich selbst zu berühren.
Statt dessen lasse ich meine Hand wieder nach oben gleiten, und während ich nicht stoppe, was ich mit meiner Zunge tue, führe ich vorsichtig zwei Finger in sie ein.
Ich kann ein Aufstöhnen nicht unterdrücken, als ich merke, wie bereit sie ist, wie leicht ich meine Finger in sie schieben kann.
Sie keucht erregt, als ich beginne, meine Finger in ihr zu bewegen, vor und zurück, immer wieder, und sie auch weiterhin mit der Zungenspitze verwöhne.
Und dann...
„Draco...“
Merlin und Morgana, es klingt so viel besser als in meinen Vorstellungen, wie sie meinen Namen stöhnt.
Ich intensiviere kurz das, was ich tue, und dann scheint sie zu explodieren.
Deutlich spüre ich ihr Beben und das Zusammenziehen um meine Finger, und ich bin erstaunt, wie lange es dauert, wie intensiv und heftig es ist.
Genauso langsam, wie ihr Zucken, Zittern und Beben abklingt, verlangsame ich auch die Bewegungen meiner Finger und meiner Zunge.
Schließlich löse ich mich von ihr und richte mich auf.
Ich muss lächeln, als ich sie auf meinem Bett liegen sehe.
Ihre Augen sind geschlossen, die Lippen leicht geöffnet, sie atmet schnell und schwer, und ihr ganzer Körper wirkt weich und erschöpft und zufrieden.
Erst, als ich aufstehe, öffnet sie die Augen und sieht mich überrascht an.
„Ist irgendwas nicht-“, beginnt sie.
„Alles gut“, sage ich schnell, sehr leise und in beruhigendem Ton. „Entspann dich ruhig.“
Trotz meiner Worte richtet sie sich auf ihre Unterarme auf.
Erneut muss ich lächeln, als sie fast ein wenig erschrocken den Mund aufklappt und den Blick abwendet, als ich ohne Zögern meine beiden letzten Kleidungsstücke über meine Hüfte streife und mich nackt neben sie lege.
„Hey“, flüstere ich nah an ihrem Ohr und drücke sie sanft auf mein Kissen zurück. „Wirklich – entspann dich.“
Einen Moment sieht sie mir einfach in die Augen und ich merke, dass sie sich tatsächlich wieder entspannt.
Ich lege meine Hand auf ihren Bauch und streiche sanft mit meinem Daumen über ihre Haut.
Ich bin so erregt, dass ich das Gefühl habe, jeden Moment durchzudrehen, aber ich schätze, dass sie wenigstens eine ganz kurze Pause benötigt, ehe ich-
Fast ist es mir nicht möglich, den Gedanken zu Ende zu denken.
Mein ganzer Unterleib beginnt zu kribbeln in Erwartung auf das, was gleich kommen wird.
Ihr Blick löst sich aus meinen Augen, gleitet meinen Oberkörper hinab und bleibt kurz an meiner Erektion hängen.
Und tatsächlich beißt sie sich auf die Unterlippe.
Ich bin mir sicher, in ihren Gedanken ist sie gerade ein verdammt ungezogenes Mädchen.
Sie sieht wieder in mein Gesicht.
„Möchtest du von mir berührt werden?“
Nun bin ich es, dem kurz vor Erstaunen der Mund aufklappt.
Aber ich habe mich schnell wieder unter Kontrolle.
„Verflucht, ja“, sage ich und höre selbst, wie rau und erregt ich klinge.
Und dann sind da ihre Hände auf meinem Körper.
Ich hatte vorhin Recht. Es ist kaum auszuhalten, von ihr berührt zu werden. Ich habe das Gefühl, zu verbrennen.
Ihre Hände streichen überraschend fordernd über meine Schultern, meinen Oberkörper, meinen Bauch.
Meine Augen sind instinktiv zugefallen und meine Empfindungen sind nur auf ihre Hände gerichtet.
Als ihre eine Hand über meinen Bauch immer tiefer gleitet, spüre ich deutlich, wie sich sämtliche Muskeln in meinem Körper anspannen.
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Friendship and other Disasters (Dramione)
FanficFreundschaft ist immer etwas Wunderbares - denkt man. Aber es gibt auch die Freundschaften, die nur in einer Katastrophe enden können. Oder in etwas anderem. // Dramione // Scharf gewürzt - und mit einer Prise Humor...