Against the dark Hearts - German/Deutsch

Epilog

6 Jahre später

Ich stelle das Essen auf den Tisch und Poppy führt einen einfachen Abwasch-Zauber aus.

Imelda spielt Karten mit Eliza und Ominis. Anne fühlt grade Wein in Gläser auch wenn sie die Flasche selbst dazu bringen könnte es zu tun, manchmal führt sie solche Aufgaben aus, um nicht zu viel zaubern zu müssen.

Natty und ihr Ehemann Dorian sind noch nicht da, aber als es an der Tür klingelt und Evangeline die Tür öffnet, treten sie ein. Natty ist hochschwanger und Dorian hat ihren Sohn James auf dem Arm.

"Da seid ihr endlich!", ruft Evangeline erfreut und fällt Natty um den Hals, die sie vorsichtig wegdrückt, "Vorsicht", sagte sie sanft.

Sie begrüßen alle und als Natty mich zur Begrüßung umarmt, fragt sie "Ist er wieder im Garten?", ich nicke.

"Er kann nichts dafür, die beiden jagen ihn sonst durch halb Feldcroft", sage ich und nehme ihr die jacke ab, "Aber ich werde wohl mal nach ihnen sehen"

Als ich durch die Hintertür unseres Hauses trete und in den großen Garten gehe, sehe ich das Spektakel mit einem Lächeln an. Sebastians Hose ist hochgekrempelt und er läuft vor einem kleinen Mädchen davon, das versucht ihn zu fangen, während ein anderes sie mit den kurzen Armen um seinen Hals geschlungen hat und an seinem Rücken hängt.

"Es gibt gleich essen!", rufe ich. Die drei halten in der Bewegung inne und das Mädchen, das auf Sebastians Rücken hing, springt ab und rennt auf mich zu. Ihre braunen Locken sind vom Wind zerzaust und ihre grünen Augen leuchten mich an.

"Mamiiiii! Speil mit!", sagt Dorothea und versucht mich mit sich zu ziehen, aber ich hebe sie an und schüttle sanft den Kopf, als sie mich schmollend ansieht. "Nein wir essen gleich, danach können wir vielleicht spielen"

"Sebastian, Imogen! Kommt jetzt rein, es ist kalt!"

Imogen rennt zu ihrem Vater und greift nach seiner Hand. Zusammen gehen wir wieder zu den anderen ins Esszimmer. Die meisten sitzen bereits. Die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum sind bereits aufgestellt. Als wir uns setzen, betrachte ich alle meine Freunde nacheinander.

Poppy und Imelda, die einander nach einer gescheiterten Fernbeziehung jetzt verstohlene Blicke zuwerfen. Natty, die neben ihrem Mann sitzt und ihrem zweijährigen Sohn beim Essen ein wenig helfen muss. Evangeline, die Elisa einen warnenden Blick zuwirft, weil diese aus ihrem Getränk Blubberblasen zaubert. Ominis, der versucht, zwei Gesprächen gleichzeitig zu lauschen.

Meine beiden Töchter, die ein wenig Dreck im Gesicht haben, weil sie im Schnee gespielt haben, und meinen Ehemann. Meinen Sebastian, der mich gerettet hat und den ich gerettet habe.