Nash's Sicht:
Wir bogen um ab und da stand auch schon das Haus, das Haus in dem ich aufgewachsen war, in dem ich und Hayes alles zusammen erlebt haben. Ich wollte stark bleiben, ich wollte nicht zittern oder keine Nervosität zeigen, doch das gelang mir wohl nicht so gut.Denn Jamie nahm meine Hand und drückte sie ganz fest. "Es wird alles gut", hauchte sie, worauf ich meine Hand wegriss. Ich brauchte keinen Mitleid, ich wollte meine Schwester sehen.
Ich sah aus meinem Blickwinkel wie Jamie den Kopf schüttelte, ich hatte jetzt aber keine Zeit auf diese Dinge zu reagieren. "Da wohnen sie.", sagte ich leise und stieg aus, ich lief auf die andere Seite und machte für Jamie die Türe auf.
Jamie's Sicht:
"Gib mir deine Hand Nash.", flüsterte ich, "ich bin deine Freundin, ich weiss das dass alles schwer für dich ist", redete ich weiter.Er nahm meine Hand und schaute mich kühl an, "ich hab schon schlimmeres durchgemacht." Wieso war er so, wieso konnte er nicht einmal zugeben das ihm etwas schwer fällt.
Wir liefen zur Haustür und klingelten, ich merkte wie mein Herz pochte obwohl es eher Nash war der so aufgeregt sein sollte.
Eine zierliche Frau öffnete die Tür, sie hatte grüne weiche Augen, sie ähnelten Nash's in keiner Weise. Die hatte er wohl von seinem Vater geerbt. Sie hatte jedoch langes schwarzes Haar genau wie er und einen schönen vollen Mund. Ich konnte mir nicht vorstellen das diese Frau ihrem Sohn jemals irgendetwas antun würde.
Nash's Sicht:
Als ich meine Mutter vor mir sah wusste ich nicht was ich sagen sollte, sie sah noch zierlicher aus als früher, oder war das weil ich gewachsen war. Ich wusste es nicht, wie auch? Ich hatte sie seit einer Ewigkeit nicht gesehen. Ich drückte Jamie's Hand fester und sie strich sanft darüber.Meine kalte Maske fiel, Jamie hatte Recht das ganze war schlimmer für mich als jeder Kampf den ich hatte, ich war so froh das sie mich so gut kannte und das ich sie auf meiner Seite hatte.
"Nash", flüsterte meine Mutter und umarmte mich, ich wusste nicht was ich tun sollte, all die Dinge die sie mir angetan hatte, auf der anderen Seite aber wars ja auch nicht sie allein, sondern mein Vater.
"Ich will nur Skylynn sehen.", sagte ich kühl als sie mich losliess. "Nash!", flüsterte Jamie empört raus.
"Nein, nein ich verstehe", meine Mutter schaute mich mit ihren weichen grünen Augen an, die meinen überhaupt nicht glichen, ich war verdammt die von meinem Vater zu erben.
"Ihr könnt reinkommen, Skylynn weiss noch nichts."
Wir traten in das Haus und alle Erinnerungen die ich hatte schlugen auf mich ein, ich schaute mich rum und mein Atem stockte, überall waren noch Fotos von mir. Das diese von Hayes noch an der Wand hingen fand ich nicht überasschend aber meine?
"Da war dein erstes Football game.", sagte meine Mutter leise und zeigte auf ein Foto auf dem ich mit einem Football strahlend in die Kamera grinste, sie lächelte schwach und am liebsten wollte ich sie umarmen, doch ich konnte nicht. Sie hat lieber zu meinem Alkoholabhängigen Vater gehalten als zu mir.
"Nash", hörte ich plötzlich eine kindliche Stimme und sah wie ein kleines Mädchen von der Treppe aus zu mir rannte. "Nashy", schrie sie nochmal und meine Augen füllten sich mit Tränen. Doch ich blinzelte sie schnell weg.
Skylynn kam auf mich zu und umarmte mich, eine kleine unschuldige Seele, die keine Ahnung davon hatte was in meinem Leben abgelaufen ist.
Ich hielt sie fest und liess sie dann wieder los, ich betrachtete sie, ihre blonden Haare waren richtig gewachsen.
"Wieso warst du so lange in den Ferien?", fragte sie und zeigte auf Jamie, "und wer ist das da?"
"Ich hatte vieles zu tun Sky und das ist meine Freundin Jamie", Jamie ging auf die Knie und gab Sky die Hand, "freut mich dich kennenzulernen Skylynn"
Skylynn wurde ganz schüchtern sagte dann aber, "Du bist schön aber nashy gehört mir."
Meine Mutter lachte schallend, ich betrachtete sie und merkte wie sehr ich sie vermisst hatte. Sie anzuschauen erinnerte mich an die Zeiten als ich und Hayes Wasserschlacht im Garten spielten und sie uns Wassermelone vorbei brachte.
"Wollen wir uns nicht ein wenig in Garten setzten, ihr könnt mit Sky spielen und ich mach euch was zu essen, ich will mich nicht in das Treffen miteinbeziehen, ich will das du und Sky das aufbaut was ihr hattet", sagte meine Mutter und ich und Jamie nickten stimmend zu.
Wäre doch mein Vater nicht gewesen, denn wäre alles schöner.
i'm back.. sorry das es so lang gedauert hat. Ich würde es verstehen wenn niemand meine story mehr weiter liest hahahah ich war 2 Wochen in Frankreich und davor hatte ich auch nie richtig Zeit zum schreiben. Ich will diese Geschichte trotzdem zu Ende schreiben.. und sogar einen 2ten Teil dazu, jedoch ist das ziemlich schwer wen man so oft keine Zeit hat :/

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Bad Boys do it better (Nash Grier)
FanfictionIn Jamie Lanes Leben könnte es besser nicht laufen. Sie hatte den besten Freund auf der Welt (Shawn Mendes) der ausserdem der beliebteste Footballspieler der Schule war, eine tolle Familie, die besten Freunde und machte leidenschaftlich gerne Cheerl...