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Jamie's Sicht:

Ein kalter Wind herrschte draussen, ich konnte es kaum erwarten bis es zu schneien beginnen würde.

Nash, Jamie, Cameron und Ich sassen im Starbucks und wärmten uns von der Kälte auf. Ich leckte mir die Lippen von der heissen Schokolade ab und merkte wie Nash mich lächelnd anstarrte. "Was ist?", fragte ich und fühlte mich ertappt. "Nichts darf ich meine Freundin nicht anstarren?"

Das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker, das war das erste Mal das er mich seine Freundin nannte. Ich lächelte und merkte wie ich rot wurde.

"Ihr seid ja schlimmer als ich und Cam", meinte Mandy und rollte ihre Augen bevor sie uns spielerisch angrinste. "Nein niemand ist so schlimm wir", sagte Cam, lehnte sich über den Tisch und gab Mandy einen Kuss.

Plötzlich vibrierte Nash's Handy, er nahm es in die Hand uns sein Blick erstarrte. Ich merkte wie er zu zittern begann. "Bro, alles in Ordnung?", meinte Cam und tippte ihn an. "Ja alles okay, nur ein Geschäftsfall.", er schaute mich an und seine Augen leuchteten intensiv, "ich muss gehen, ich melde mich später.", sagte er, gab mir einen Kuss und warf sich seine Jacke rüber. Er eilte zum Eingang während ich ihm hinter her lief.

"Nash warte!", meinte ich verwirrt und lief hinter ihm her. Ich stand vor der Eingangstür von Starbucks und der kalte Wind schoss mir regelrecht ins Gesicht. Nash jedoch wartete nicht, er war schon weit, weit weg.

Ich lief zurück und setzte mich während Mandy und Cam mich mitleidend anschauten. "Er regelt das bestimmt ganz schnell.", meinte Mandy und strich mir über die Hand.

Ich lächelte ihr ein Fake-lächeln zu. Ich wusste nicht was ich denken sollte. "Was war mit Nash los, wieso war er so schnell weg."

Ich beschloss Abends ohne Vorwarnung in seiner WG aufzutauchen.

Nash's Sicht:

Wir sassen im Starbucks als plötzlich mein Telefon vibrierte. Als ich die Nachricht durchlas, blieb mein Herz stehen. "Nash ich vermisse dich, bitte melde dich wieder - mom", meine Mutter, meine elende Mutter, die sich Jahrelang keine Sorgen gemacht hatte, schrieb mir plötzlich eine Nachricht. Sie vermisst mich, was für eine tolle Lüge. Meine mom vermisst Niemanden, vielleicht hat sie es einmal getan, doch dann hat mein Vater sie auf seine Seite gekriegt.

Beim Gedanken an meinem Vater tat mir mein Kopf weh, ich machte die Musik in meinem Auto lauter und zündete eine Zigarette an. Ich konnte nicht in Starbucks sitzen und so tun als wäre nichts passiert.

Ich konnte nicht sagen das meine Mom die sich seit einer halben Ewigkeit nie gemeldet hat, plötzlich geschrieben hat. Ich konnte es nicht Cam erzählen und schon gar nicht Jamie. Ich brauchte einfach Ruhe für mich um meine Gedanken zu sortieren.

Ich fuhr zu unserer WG und beschloss mich einwenig abzulenken. Ich nahm ein paar Flaschen Alkohol und machte den Fernseher an.

Plötzlich wurde ich müde, wie viele Flaschen hatte ich schon? War ich wie mein Vater, dieser scheiss Alkoholiker, hatte ich das von ihm geerbt. Ich legte mich hin.

Plötzlich sah ich Skylynn in meinem Traum, meine süsse kleine Skylynn. Ich schreckte erschrocken auf. Plötzlich hörte ich ein Klingeln an der Tür.

Kommis, Bewertungen, Kritik? Danke an alle die diese Geschichte seit Anfang an lesen und trotzdem geduldig sind wenn ich mal etwas länger brauche <3

Bad Boys do it better (Nash Grier)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt