Raven's Pov
Ich staune noch immer als das Flugzeug abhebt.
Wir sitzen gegenüber in bequemen Sesseln.
Zumindest ist es das, was den Sitzen am nächsten kommt.Ich bin nicht nie erste Klasse geflogen, aber so habe ich es mir immer vorgestellt.
Blake ist fest auf den Laptop vor sich fokussiert.
Er tippt immer wieder darauf herum.
Ich sehe aus dem Fenster und genieße die Landschaft, die unter uns vorbeizieht.Nach etwa einer halben Stunde klappt Blake den Bildschirm zu und sieht mich an. Unter seinem Blick spüre ich, wie mir die Hitze in den Kopf steigt und ich rot werde.
"Willst du etwas trinken?", fragt er.
"Ja, gerne", ich sehe ihn an und nicke.
"Scotch? Champagner?"
Ich weiß zwar nicht, ob es eine gute Idee ist, Alkohol zu trinken, aber ich will auch nicht ablehnen. Immerhin nimmt er mich mit nach Schottland.
Also nicke ich und nehme ein Glas bin ihm entgegen.
Ich kippe es in einem Zug hinunter und ignoriere das brennende Gefühl in meiner Kehle.
Blake betrachtet mich amüsiert.
"Du musst es nicht tragen, wenn du es nicht verträgst"
Meine Ihren werden heiß.
"Wer sagt den, dass ich es nicht vertrage"
Er lacht nur und schenkt mir noch einmal nach.
Ich verschlucken mich an dem Glas und huste, als ich Versuche nach Luft zu schnappen.
Als ich wieder durchatmen kann, bemerke ich wieder Blake's intensiven Blick auf mir.
Ich spüre wie ein Tropfen meinen Hals hinunter rinnt. Wie selbstverständlich folgen seine Augen ihm. Er rinnt über m ihnen Hals und auf direktem Weg zu meinem Dekolleté.
Ich nehme eine der Servietten und wische ihn weg.Blake's Blick liegt auf dem kleinen Stück Stoff zwischen meinen Brüsten.
"Blake?"
"Ja?"
Er Blick noch immer auf meinen Ausschnitt
"Blake, meine Augen sind hier oben"
Er lehnt sich spielerisch gelassen nach hinten und sieht mich an.
"Ich weiß"
Es bringt mich etwas durcheinander, dass er es nicht einmal abstreitet.
Ich Schluck und richte meinen Blick wieder aus dem Fenster.
Den restendlich Flug über schweigen wir.
Als wir landen sehe ich unter uns eine moderne Villa, die Uhren eigenen Landeplatz hat.
Fasziniert betrachte ich das Gelände.Wir landen und das Flugzeug macht schließlich halt.
Blake steht auf und Recht mit übertriebener Maßen seinen Arm.
Ich will ihn erst ignorieren, hake mich dann allerdings doch ein.Zusammen gehen wir über die kleine Treppe.
Ich fühle die Nachwirkungen des Alkohols, was wieder einmal beweist, wir wenig ich vertrage.
Ein kleiner, rundlicher Amann kommt auf uns zu.
"Mr Stafford, herzlich willkommen. Ich habe mich schon auf sie gefreut", er reicht Blake die Hand, der nur nickt und wendet sich dann mir zu.
Er mustert mich von oben bis unten und setzt dann ein anzügliches Grinsen auf."Und natürlich auch auf sie Mrs Stafford"
Ich blicke überrascht zu Blake, der allerdings keine Anstalten macht, den Mann zu korrigieren.
"Also eigentlich-", beginne ich, aber Blake lässt mich nicht aussprechen.
"Wir haben uns wirklich sehr auf unser Treppen gefreut, Mr Smith. Aber wir würden uns vor dem Mittagessen gerne etwas frisch machen"
Er schenkt dem Mann ein Lächeln.
Dieser nickt und winkt einen jungen Mann heran.
"Das ist James, wenn sie etwa brauchen, dann sagen sir ihm doch Bescheid. Er wird sie zu ihrem Zimmer führen"
Dann verschwindet dieser Mr Smith und lässt und mit dem Jungen allein zurück.
Dieser bringt uns zu einem Wagen und wir setzen uns auf die Rückbank.
"Blake", fange ich an, als die Türe geschlossen ist, dich dieser weißt mich mit einer kurzen Handbewegung dazu an, still zu sein.
Stattdessen wendet er sich an James.
"Könnten wir etwas Privatsphäre haben?"
James betrachtet uns mit einem verschmutzen Lächeln im Rückspiegel und drückt einen Knopf, sodass zwischen ihm und uns eine Milchglas-Scheibe in die Höhe fährt.
Erst dann wendet Blake sich mit zu.
"Warum denken hier alle, dass wir verheiratet sind?", frage ich.
"Weil ich ihnen gesagt habe, dass wir verheiratet sind ist seine einfach Antwort.
"Bitte was?"
"Nun, ich habe ihnen gesagt, dass ich mit meiner Frau komme"
"Mit deiner Frau?", für einen Moment bin ich sprachlos. "Ich wusste nicht, dass du verheiratet bist"
"Bin ich auch nicht"
"Ich verstehe nicht..."
"Hör zu, ich werde dir nach dem Wochenende alles erklären, aber es ist wichtig, dass du jetzt mitspielst"
Er blickt mich kurz ernst an.
"Ist das okay?"
Ich nicke kurz.
"Gut"
Er schiebt seine Hand in die Seitentasche seiner Hose und zieht eine kleine Schachtel heraus.
Ich blicke überrascht darauf.
Er öffnet Sir und ich ziehe zischend die Luft ein
Es sind drei Ringe darin.
Einer mit einem durchsichtigen Diamanten, allem Anschein nach ein Verlobungsring.
Die anderen beiden sind Eheringe. Schlicht, golden. In den Kleineren sind Steinchen eingelassen.Blake nimmt meine Hand und steckt mir die beiden ringe daran, den dritten schiebt er sich selbst auf den Ringfinger.
Ich schaue staunend auf meine Hand.
"Die sind wunderschön"
Er lächelt kurz.
"Du darfst dir behalten"
Ich schüttle heftig den Kopf.
"Nein, nein, das kann ich nicht annehmen"
Er lässt meine Hand wieder los.
"Doch, ich bestehe darauf"
Noch immer sprachlos bedanke ich mich dafür.
Als der Wagen hält, steigt Blake aus, kommt um den Wagen herum und öffnet die Tür auf meiner Seite.
Er nimmt meine Hand und hilft mir heraus.
Wir sind in einer Tiefgarage.
Ich bekomme allerdings nicht die Gelegenheit mich umzuschauen, denn wir steigen in einen Lift und fahren nach oben.Dann führt uns James einen Gang hinunter und wir bleiben vor einen großen Doppeltür stehen.
"Hier hat Mr Smith sie für das Wochende untergebracht. Ihr Gepäck wird gleich gebracht, wenn sie etwas brauchen, rufen sie mich."
Blake bedankt sich und wir treten in das Zimmer.
Es ist hübsch. Hell eingerichtet, groß. Nur durch eine Glaswand ist ein Badezimmer abgetrennt.
Bei dem Gedanken, dass man vom Zimmer aus direkt in die Dusche blicken kann, wird mein Gesicht wieder heiß.Als ich mich weiter umsehen, fällt mein Blick auf das große Himmelbett und er Mitte des Zimmers.
Blake's Blick liegt ebenfalls darauf dem Bett. Sein Blick ist dunkel, ist ein amüsierter Ausdruck auf seinem Gesicht.
DU LIEST GERADE
DEADLY OBSESSION
Romance"Küss mich" -"Das Problem ist, wenn ich dich jetzt küsse, wird es mir nicht mehr möglich sein, damit aufzuhören" Ein kleines Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus. "Und", ich streiche ihr über die Wange. "Morgen würdest du es bereuen" Ihre Augen...