Kapitel 31

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Raven's POV

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Raven's POV

Ich sitze in einem Transporter auf dem Weg nach...keine Ahnung, wohin.

Auf der Bank neben mir sitzen zu beiden Seiten Männer. Beide Dunkel gekleidet, schweigsam.

Sie halten die Pistolen nicht mehr in der Hand, aber das ist auch gar nicht nötig, da ich auf so keine Bewegung mache, zu viel Angst habe ich vor den Konsequenzen.

Vorhin, als sie mich zum Wagen geschleppt haben, habe ich einen Fluchtversuch unternommen, der mit einer blutigen Lippe und dem Brennen meiner Wange geendet hat.

Ich habe es kaum fünf Meter weit geschafft.

Mir gegenüber sitzt ein Mann, der Autorität ausstrahlt.

Er muss ein höhergestelltes Mitglied von dieser ganzen Sache sein.

An seinen Fingern glänzen goldene Ringe und er ist, anders als die übrigen nicht komplett in schwarz gekleidet, sondern trägt ein locker sitzendes dunkelrotes Hemd.

Die obersten drei Knöpfe sind geöffnet, so dass man die schwere Goldkette auf seiner Brust erkennen kann.

Er sieht aus wie das typische Klischee eines Zuhälters, doch ich würde mich nicht darauf verlassen, dass er das auch tatsächlich ist, da man mir bis jetzt noch nicht gesagt hat, wohin wir fahren und was mich dort erwartet.

Oder zumindest hoffe ich, dass er Anblick täuscht, denn dieses Schicksal wäre so viel schlimmer als der Tod.

Nur so viel, dass ich nicht sterbe, weiß ich bis jetzt.

Trotzdem schlägt mein Herz bis zum Hals.
Was passiert mit mir?

Laufenlassen werden sie mich sicher nicht. Und die einzig andere Option, die mir einfällt, treibt mir eine nie gespürte Kälte in die Knochen und lässt meine Galle hochsteigen.

Aber es muss ja nicht unbedingt stimmen.
Vielleicht ist der Kleidungsstil des Mannes nichtssagenden.

Oder sie bringen mich doch um.

Meine Kehle verengt sich und meine Augen fangen wieder an zu brennen.

Ich kann nichts dagegen tun, dass mir stimme Tränen über die Wange laufen.

„Aber nicht doch, Täubchen, das ruiniert nur ein Gesicht", die Stimme des Mannes mit gegenüber ist so zuckersüß, dass mir schlecht wird.

Er stützt die Ellenbogen auf die Aktie und beugt such so nah zu mir, dass ich das teure Aftershave riechen kann, dass mir Kopfschmerzen bereitet, sobald es mir in die Nase steigt.

Ich Zucker zurück, als er mir die Tränen aus dem Gesicht wischt.

„Was habt ihr mit mir vor?", ich hasse mich selbst dafür, dass meine Stimme bricht.

Lächelnd lehnt er sich zurück.
„Du bist doch ein schlaues Mädchen, nicht wahr, Raven? Ich bin mir sicher, dass du die Antwort schon lange weißt"

Die Welt um mich herum dreht sich und plötzlich stehe ich, stürze mich auf den Mann.

Schlage wild um mich.

Es bringt nichts, natürlich nicht, aber es ist die einzige Art mit der Panik umzugehen.

Die beiden Wachen reißen mich sofort auf den Boden und einer der beiden ziehe eine kleine Schatulle aus der Tasche.

Als er sie öffnet und ich eine Spritze sehe, wehre ich mich noch heftiger, doch ich habe keine Chance und schon im nächsten Moment wird mir die Injektion in die Adern gedrückt.

Dann wir mein Bild plötzlich verschwommen.
Ich blinzle dagegen an, doch es hilft nicht.
Ich liege immer noch auf dem Boden, aber die Männer haben losgelassen.

Ich sollte aufstehen, aber ich kann mich nicht mehr bewegen, weil alles so schrecklich langsam ist und ich viel zu müde bin.

Das Letzt, was ich höre, bevor mir schwarz vor Augen wird und ich in einen Traumländer Schlaf falle, ist: „Du bist doch noch Jungfrau, nicht, Raven?Dann zahlen die Käufer auch mehr!"
Er lacht und ich weiß, dass mich dieses Lachen nie wieder ruhig schlafen lassen wird.

DEADLY OBSESSIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt