Kapitel 33

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Blake's POV

Sie atmet tief durch, schafft es aber, jegliche Gefühle von ihrem Gesicht zu verdrängen.
Ihr Körper ist viel zu dünn, viel zu zerbrechlich in meinen Armen.
Bei dem Gedanken, was sie alles durchmachten musste, steigt kochende Wut in mir auf.

Erst vor wenigen Stunden, wurde ich informiert, wo sie bis jetzt festgehalten wurde.

Aber das wird sich ändern.

Ich werde nicht ohne sie gehen, und wenn ich jeden einzelnen einzeln töten muss.

Ich habe sie schon einmal verloren, und das wird mir kein zweites Mal passieren.

Ravens nackter Körper drückt sich an mich, auf ihrer Haut breitet sich bereits eine Gänsehaut aus.

Ich ziehe sie noch enger an mich, versuche sie zu wärmen.

Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich ihr das nächste ersparen, aber ich weiß bereits von der Überwachung und wenn ich zu voreilig handle, werden wir vermutlich noch eine ganze Weile beschattet, da die Händler bei jeder Besonderheit misstrauisch werden.

Und kein anderer Käufer würde sie einfach so mitnehmen.

Also löse ich die Umarmung.

Ich gehe zurück zu dem Sessel und setzte mich.

Raben beobachtet mich.

Sie ist so verdammt blass, ihre Augen rot, die Arme schützend vor ihrem Körper.

Ich sehe Angst in ihren Augen, schlucke schwer.

Ich darf mir nichts anmerken lassen.

„Komm her!"

Sie zuckt vor der Schärfe meiner Worte zusammen, folgt aber dem Befehl.

Als sie direkt vor mir stehen bleibt, ziehe ich sie auf meinen Schoß.

Ich lasse meine Hände über ihren Körper gleiten, Raven atmet erschrocken ein.

Sie hat so viel an Gewicht verloren, dass ich habe Angst sie zu verletzen.

Ich nehme aus dem Augenwinkel eine Kamera auf, die direkt auf mich gerichtet ist, dann senke ich meinen Mund auf ihre Brüste.

Raven keucht auf.

Das Geräusch füllt mich aus, lässt mich den Moment vergessen, lässt mich selbst vergessen.

Ich steht mit ihr zusammen auf, sie krallt sich an mir fest, während ich sie zu dem Bett hinübertrage.

Ihr Rücken wölbt sich auf der Matratze, meine Lippen sind auf ihren, mein Hemd auf dem Boden, ihre Nägel in meinem Rücken.

„Ich wusste, dass du kommst", nur ein Wispern an meinem Mund, kaum eine Berührung, und doch bringt sie mich beinahe um den Verstand.

„Ich hätte dich früher finden müssen. Tut mir leid. Tut mir leid, Tut mir leid"

Sie streicht über meine Arme.

Ich schließe die Augen, lehne meine Stirn gegen ihre.

Dann küsst sie mich wieder und ich gebe dem Kampf auf.

Mein Mund is sind ihrem, als ich meine Finger über ihren Bauch fahren lasse, immer weiter nach unten, bis sie wimmert.

Ich fahre ihre Schenkel hinauf und schiebe einen Finger langsam in sie.
Zentimeter für Zentimeter.

Dann ziehe ich ihn wieder heraus, schiebe ihn wieder hinein.

Immer weiter, nehme einen zweiten Finger dazu, bewege sie in ihr, bis sie unter mir bebt.

Dann höre ich abrupt auf.
Ziehe meine Finger aus ihr heraus.

Schieb sie mir in den Mund.

So süß, so perfekt.

Ich beuge mich zu ihrem Ohr.
„Erst hauen wir von hier ab, dann kümmere ich mich um dich"

Sie nickt kurz, wirkt nervös, aber auch erleichtert.

Ich bringe ihr das Kleid, helfe ihr mein Aufstehen, bringe sie nach draußen und erst dann, erst in dem Moment, in dem wir in die Limousine vor der Tür steigen, erlaube ich mir durchzuatmen

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 25 ⏰

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