Das Busenmonster

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Kapitel 40


Der gestrige Tag verlief ruhig und wir waren um ehrlich zu sein nur am rum gammeln.

Heute ist es wieder so weit. Heute haben wir einen Termin bei meiner Frauenärztin. Doch wir wissen nicht wirklich ob wir Sophie mitnehmen sollen. Denn alleine können wir sie nicht lassen.David zückte, deshalb heute morgen, als wir am Frühstückstisch saßen sein Handy und wählte irgendeine Nummer. "Morgen Ryan.", hörte ich jetzt David sagen. "Sag mal könntest du auf Sophie heute aufpassen? Serena muss zum Frauenarzt und ich werde mitkommen." "Mhm.... Gut okay.", hörte ich David. "Bis später dann." Dann vergrub er sein Telefon in seiner Hosentasche. "Ryan kommt vorbei und passt auf sie auf.", sagte er. "Okay.", sagte ich und bis genüsslich bereits in mein viertes Brötchen mit Honig und Butter rein.

Von Tag zu Tag wuchs ich in die Breite, sowie am Bach als auch an der Oberweite. Ich mutiere zu einem unattraktiven Walross. Aber was will man den bitte erwarten, ich trage in mir zwei Kinder.

Als wir mit dem Frühstück fertig waren war ich ins Wohnzimmer gegangen und holte meinen Mutterpass. David hingegen räumte das Geschirr in die Spülmaschine. Ich blieb im Türrahmen stehen und beobachtete ihn. Keine Ahnung warum. "Na gefällt dir was du siehst.", sagte er grinsend. Dabei lachte ich auf. Jetzt kam seine typische arrogante und Bad Boy mäßige Seite hervor. Und ich liebte es wenn er so wild und frech war. *-*Als er fertig war kam er zu mir und zog mich an sich, soweit es ging mit dem Babybauch. "Na...Die Kugel wird ja immer größer.", sagte er und legte seine Stirn an meine und lächelte dabei. "Ja das wird sie. Auch der Tag der Geburt rückt immer näher.", sagte ich und legte meine Hände um seinen Nacken. "Bald werden hier das Geschrei der zwei kleinen Würmchen im Haus hören.", sagte er und lächelte. "Ja bald.", sagte ich und in mir stieg ein Gefühl der Freude und des Glückes auf.

Plötzlich klingelte es an der Tür und ich wurde aus meinen Gedanken herausgeholt. "Ich mach schon auf.", sagte David und ging in Richtung Tür. Herein kamen Ryan, Tyler, James, Matt und Ethan. Das zum Thema nur Ryan kommt. "Da ist sie ja. Unser Pummelchen.", sagte Ryan und kniff mir in die Wange. "Der Bauch wird ja immer größer.", sagte er lächelnd und legte seine Hand auf den Bauch, dabei strahlte er. "Ja und die Brüste werden auch immer größer.", sagte James und lachte. Dabei haute ihm Tyler kräftig gegen den Arm. "Pass auf David sonst wirst du irgendwann von den Busenmonster erschlagen.", sagte James, dabei fing Matt an zu lachen. "Halt die Schnauze du Pisser. Du redest da gerade von meiner Frau.", sagte David wütend. "Ist doch gut. War ja nur ein Spaß.", sagte er und hebte die Arme abwehrend an, lachte jedoch trotzdem. "So aber wir müssen jetzt auch los.", sagte ich. "Sophie schläft oben noch, deshalb seit leise. In der Küche ist im Kühlschrank noch was zu essen." "Okay. Ich geh dann mal kurz in die Küche.", sagte dann James daraufhin dreist. Wobei ich nur wieder die Augen verdrehte. "Wenn was ist ruft uns an.", sagte ich dann noch. "Okay.", hörte ich von Ryan. Er war der älteste und hatte somit die größte Verantwortung. Als wir gerade aus der Tür gehen wollten sagte ich noch: "Ach ja... Lasst das Haus bitte stehen. Bei euch weiß man ja nie." "Alles gut. Macht euch keine Sorgen.", hörte ich gerade von James mit vollem Mund. "Weißt du wenn es aus deinem Mund kommt, muss man sich Sorgen machen.", sagte ich. Dabei fingen die anderen an zu lachen.

Wir setzten uns in das Auto, indem es übrigens sehr kühl war. Es war der Übergang von Frühling zu Sommer, doch in den letzten Tagen war es ungewöhnlich kalt und mich erinnerte das Wetterverhältnis stark an den Herbst. "Frierst du?", fragte David besorgt. "Nein es geht.", sagte ich. Das Radio lief leise im Hintergrund und ich starrte gedankenverloren aus dem Fenster. Das Auto hielt auf dem Parkplatz der Praxis und wir stiegen aus. David nahm meine Hand als wir rein gingen. Eine nette Frau empfing uns. "Ah guten Morgen Misses Hawkins und Mister O'Brien. Sie heute einen Termin für die Blutabnahme?", sagte die etwas ältere Dame erfreut. "Ja. Richtig.", sagte ich und lächelte ebenfalls. "Na dann kommen sie mal mit.", sagte sie. "Ich bin dann im Wartezimmer meldete sich David zu Wort und warf mir ein freundliches Lächeln zu. "Okay.", sagte ich und lächelte ihn an. Ich folgte der Dame und gelang dann in ein Zimmer. Ein weißes Zimmer, mit weißen Möbeln und einem roten Streifen an der Wand. Ich legte mich auf die liege und krempelte meinen Ärmel hoch. Die etwas ältere Dame setzte sich auf einen Rollstuhl und desinfizierte mir die Stelle an der sie gleich das Blut abnehmen wollte. "Sie sind ja so ein junges und hübsches Pärchen.", sagte die etwas ältere Dame und lächelte mich freundlich an. "Haben ihre Eltern nichts dagegen?", fragte sie. "Also das mit dem Baby. Denn die meisten treiben nämlich ab." "Meine Eltern sind gestorben als ich noch ein Baby war und die Eltern von meinem Mann....naja die Situation ist schwer zu erklären.", gab ich zu. "Oh das tut mir leid Liebes. Das wusste ich nicht.", entschuldigte sich die Dame. "Haben sie Geschwister?", fragte sie weiter nach. Obwohl ich es hasste von fremden Menschen ausgefragt zu werden, antwortete ich ihr trotzdem, denn mir kam die Dame sympathisch vor. "Ja. Ich habe vier Brüder.", sagte ich. "Die alle älter als ich sind. Ich bin die kleinste." "Oh. Vier Brüder. Na dann bin ich mir sicher ihr Mann hatte es nicht einfach ihre Brüder zu überzeugen, dass er der Richtige ist.", sagt sie und lachte, wobei ich mit lachen musste. "Naja sie sind befreundet, deshalb wussten meine Brüder auch wie er drauf ist.", sagte ich. "So fertig.", sagte sie nun. "Jetzt müssen wir nur noch den Zuckertest machen. Geben sie mir ihren Finger." Ich tat das was sie sagte. Ich gab ihr meinen Zeigefinger und spürte kurz darauf ein stechen. "So das war's Misses Hawkins. Dann sehen wir uns beim nächsten Mal wieder.", sagte sie und ich stand langsam auf. "Tschüss.", sagte ich als ich aus dem Raum ging.

David saß im Wartezimmer und starrte mit einem hoch konzentriertem Blick auf sein Handy. Als er mich sah, war er aufgestanden und zu mir gekommen. "So fertig.", sagte ich erleichtert. Vorraufhin er nur mit einem "Gut" antwortete. Als wir nun wieder im Auto saßen sagte er: "Serena ich möchte dir noch jemanden vorstellen."

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Doch wenn möchte er ihr vorstellen?

So meine Lieben, ich entschuldige mich dafür, dass am Sonntag kein Kapitel kam. Ich hatte echt nicht die Zeit dazu gehabt, obwohl ich schon zwei Wochen früher Ferien habe. Also werde ich jetzt versuchen entweder Mittwochs oder Donnerstags und Sonntags wie gehabt ein Kapitel zu veröffentlichen, wenn ich es zeitlich schaffe. Nun in diesen Ferien hab euch mir vorgenommen, meine Bücher zu überarbeiten. Also: Badboy? Badboy! Aus Hass wird Liebe usw..... Da mir so einige Szenen nicht wirklich gefallen oder ich noch etwas kürzen oder etwas länger schreiben möchte.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche :D

Fühlt euch gedrückt xD

Eure CoAnonymous <3

Badboy! (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt