Kapitel 19

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Ohne weiter drüber nachzudenken, hob ich mein Knie und rammte es ihm mit voller Wucht in seine Eier

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Ohne weiter drüber nachzudenken, hob ich mein Knie und rammte es ihm mit voller Wucht in seine Eier. Als er von mir wegtaumelte drückte ich noch schnell einen Knop im Fahrstuhl, nahm danach den Schlüssel, welcher steckte und verließ den Aufzug. Sollte er doch die Treppen nehmen, um wieder hochzukommen.

Die Türen schlossen und in dem Moment wurde mir auch klar, dass das meine Chance war endlich abzuhauen. Ich hatte den Aufzugsschlüssel...

Ich schaute mich nach einem zweiten Fahrstuhl um. Und da platze meine Hoffnung auch schon wieder.

Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse. Jap. Ich war in einem scheiß Penthouse und dieser Psycho hatte nur einen Aufzug, in welchem er drinnen war. Es sei denn ich rufe ihn wieder hoch, aber dann könnte es sein, dass er ihn noch nicht verlassen hat und durch das Treppenhaus werde ich wahrscheinlich auch nicht kommen.

Ich drehte mich wieder vom Fahrstuhl weg und lief weiter ins Penthouse. Vielleicht finde ich ja eine Waffe und kann ihn damit umlegen. Irgendwas werde ich schon finden.

Zu meinem Glück erstreckte sich hinter der großen Wohnlandschaft eine offene Küche, in die ich sofort rannte. Ich durchsuchte etliche Schubladen. Mit jeder Schublade wurde meiner Nervosität immer größer und mein Herz schlug immer schneller. Was wenn er gleich wieder hier auftaucht? Wo sind bloß die verdammten Messer? Jede Küche hat doch irgendwo Messer zu liegen.

Oh Gott, das wird doch nie gut ausgehen.

Mein Herz schlug mir mittlerweile bis zum Hals. Er wird mich bestrafen, da war ich mir sicher. Und nach meiner Aktion wollte ich nicht wissen, wie viele Schläge es diesmal dafür gab. Bestimmt bleibt es nicht bei drei. Oder er tut mir schlimmeres an. Vielleicht bringt er mich ja doch noch um?

„Amore mio." Hinter mir presste sich plötzlich ein Körper an mich, während sich der heiße Atem von Adriano in meinen Nacken legte. Wie konnte ich ihn vorher bloß nicht bemerken? Seine teuren Lackschuhe müsste man doch auf dem teuren Pakettboden klacken hören...  „Ich hoffe doch nicht, dass du nach Messern suchst, denn diese bewahre ich nicht in deiner Griffweite auf."

Adriano machte eine ruckartige Bewegung und stieß mich mit der Hüfte gegen die Kücheninsel. Er griff in meinen Nacken und drückte meinen Kopf runter auf die kalte Arbeitsfläche.

Scheiße. Wie kann er wieder so schnell hier oben sein? Hat er einen Zweitschlüssel für den Fahrstuhl?

Mein Herz setzte ein paar Schläge aus. Jetzt war ich sowas von geliefert.

„So gefällst du mir schon besser.", sagte er belustig. Dann spürte ich schon den kribbelnden Schmerz auf meiner rechten Pobacke.

„Bitte nicht.", wimmerte ich und versuchte nicht wieder anzufangen zu weinen. Viel zu oft hat er meine Tränen schon gesehen. Viel zu oft habe ich wegen ihm geweint. Eigentlich hätte ich froh sein müssen, dass es nichts weiter als Schläge waren, schließlich war der Mann in der Lage mir durchaus schlimmeres anzutun. Gerade nach meiner Aktion im Fahrstuhl. Dennoch hasste ich dieses Gefühl, wenn er mich ungefragt berührte und sich auch noch an den Schlägen selbst aufgeilte.

His sick LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt